: Hallo Yvonne!
Ich verstehe die Leiterin Deiner Spielgruppe überhaupt nicht, dass sie hier nicht den Mut und die Zivilcourage aufbrachte, bei einer solchen Gelegenheit aufzuzeigen, wo das Problem der Kampfhunde-Hysterie herkommt, nämlich genau von solchen Typen, wie Du sie hier beschreibst (und den Medien natürlich). Eine kompetente Leiterin und Kynologin hätte hier reagiert und nicht lange unnütz lamentiert! Es gibt ein Europäisches Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren. Auf Grund von Kapitel II Absatz 3, 4, 5, 7, (8), 9, könnte gegen diese Tierquäler, Züchter und Halter, Anzeige gemacht werden. Denn hier wird ja direkt präsentiert, was aus diesem AM Staff GEMACHT werden sollte, nämlich eine "geladene Waffe" für den Typ Mensch mit krankhaftem Geltungstrieb.
Ja, etwas mehr Zivilcourage wäre hier scho angebracht gewesen.
Ich frage mich nur, warum der Typ noch die Frechheit hatte in einer Welpenspielstunde aufzutauchen?
Das ist das Einzige, was mich an dem Mann stutzig macht. Einerseits diese katastrophale Haltung des Hundes, andererseits sucht er aber eine Welpenstunde auf. Vielleicht wäre das der Knackpunkt gewesen! Vielleicht wollte der echt Hilfe, hat aber in seiner Hilfslosigkeit erstmal dem "Züchter" vertraut.
Ich kann nicht verstehen, dass eine solche Gelegenheit nicht benutzt wurde, um das Übel an der Wurzel zu packen, nämlich die Herkunft eines solchen Tieres zu eruieren und dem Halter seine Tierquälerei klar aufzuzeigen und nicht einfach laufen lassen und die Augen zuzumachen!
Ja, das hätte sicher etwas gebracht. Ich verstehe aber auch nicht, wieso Eva schreibt, daß sie mit ihrer erwachsenen Hündin eine Welpenstunde besucht. In einer Welpenstunde haben m.E. nach nur Welpen bis zur 16. Woche etwas verloren und vielleicht noch eine gelassene Hundetante oder ein Hundeonkel, die dann aber schon sehr gute "Schlichterqualitäten" aufweisen sollten. Ich leite auch eine Welpengruppe, aber selbst meine beiden eigenen Hunde, die gut sozialisiert sind, haben da nichts verloren, weil sie bei den Welpen doch zu sehr den Chef raushängen lassen würden. Auf der freien Wiese kein Problem, aber in einer Welpengruppe haben explizit nur Welpen etwas verloren.
Nur habe ich mich eben einer anderen Rasse verschrieben, einer Rasse welche als keine "richtigen" Hunde bezeichnet wird.
Was ist das denn? Etwa Yorkie? Ich kenne nämlich keine Hunderasse, die kein Hund ist. Manche sind einfach nur kleiner als andere. Aber wenn ich da so an die Jack Russell denke, die ich kenne: Schrumpf-King-Kkongs!
Jedem das Seine, erstens hat mich niemand gezwungen diese Rasse zu züchten und wie öde wäre die Welt, wenn wir alle die selbe Rasse lieben und halten würden.
Wie wahr!
Ciao, Franziska und die Hunde