hei an die schreiber
es ist doch so: auch ein tierheim,wie jeder "betrieb",steht und
fällt mit seinen mitarbeitern,deren motivation,ziel,einsatz.
nun gibt es einrichtungen,die finanziell auf unterster stufe arbeiten,
wo aber die menschen bemüht sind,den ausgleich zu schaffen.heime,die
finanz.besser gestellt sind,wo jedoch aufgrund falscher führung
unschöne zustände herrschen usw. das alles natürlich auch andersherum.
auch diese gesprächsrunde wird das nicht ändern,genausowenig wie
beispiele,die einzelfälle zeigen oder auch schon mal auffällige
mehrheitsfälle.
was ihr alle,denen solche dinge nicht am A.... vorbeigehen, tun könnt,
ist,eure scheinbar hohe motivation irgendwie indie sache einzubringen.
sei es durch mitarbeit,futtergaben.....,irgendwas,um einen kontakt herzustellen,der sich ausbauen läßt.
es ist doch nicht so,daß die leute zu doof sind oder von hunden zu wenig ahnung haben,wobei es auch solche herzchen gibt.
viel zu oft werden diese aber von tierfreunden,möchtegerntierfreunden,
notorischen besserwissern etc tagelang,wochenlang,jahrelang zugelabert,
was mist sei,und was man anders machen muß,und was so gar nicht geht.
jeder,der was sagt,kommt nicht auf die idee,daß er nicht der erste,
sondern der 40ste ist.alle meinen es doch nur gut-aber so bringt das nix.
wenn nun jemand nicht poitiv reagiert,heißt das noch lange nicht,daß er bekloppt ist oder faul oder ein idiot.
es kann auch sein,daß er die schnauze einfach voll hat und einen am
liebsten in einen eimer stecken würde.denn der umgang mit der gesamt-thematik,sei es nun sich um die tiere kümmern,ämter,besucher,halter....
kostet nerven.und nicht zu knapp.
also vielleicht doch erst mal anfangen,das heim,die leute und das
umfeld kennenzulernen.
und erst dann,nach nicht zu kurzer zeit,wenn man etwas durchblickt
in deren organisation,hirarchie und arbeit,sich ein bild machen.
wenn dann die zustände immer noch nicht so sind,daß man damit leben kann,sollte man handeln.
aber es ist auch möglich,daß plötzlich vieles anders aussieht.
ihr alle werdet,glaub ich,die beiträge über köln-dellbrück anschauen.
da lacht das herz.saubere zwinger,nette hofhunde,ganz liebe mitarbeiter.
ist das die realität oder tv-schein? vielleicht ganz einfach eine mischung aus beidem.
aber bei diesen berichten bekommt ihr in einer halben stunde einen langen zeitraum präsentiert,und danach habt ihr euch eine meinung gebildet-oder sie wurde gebildet.
wenn ihr euch nun einurteil bilden möchtet über ein heim ohne tv,
dann müßt ihr eigentlich-logisch-genau den selben zeitraum,also tage bis wochen,dort genauso verbringen,auch hinter den kulissen im alltag
des lebens dort, wie man euch im beitrag köln einblicken läßt.
und das könnt ihr als besucher nicht.
vielleicht sollte man sich auch nicht verzetteln:im heim a ist es so,
und im heim b so.....
sondern sich auf eines besinnen,geschickt wäre das zuhause,und dort ansetzen.und dann,vielleicht,kann man eines tages sagen:
bei uns ist es im großen und ganzen toll-ich kann das behaupten,
denn ich habe dabei mitgearbeitet.wäre das nicht ein schönes gefühl?
und was die züchter angeht,sozusagen das andere lager-
es ist genau das gleiche.
der schein ist oft anders als das sein.urteilt nicht vorschnell,
aber traut euch auch,bei offensichtlichem fehlverhalten den mund aufzumachen.das schlimme ist nicht,wenn man in ein fettnäpfchen tritt-
schlimm ist nur,wenn man es nicht bemerkt und den fuß nicht mehr
alleine rauskriegt.
gruß pat