Hallo Janine
:
: ich verstehe Deinen bissigen Tonfall nicht.
Habe mir meine mail nochmal durchgelesen und finde meinen Tonfall eigentlich nicht bissig. Allerdings habe ich mich schon über den "armen" Hund geärgert. Ich habe mir alle Mühe gegeben, den Hund in vernünftige Hände zu geben. Sie war eine Zeitlang auf der homepage von "Collie in Not", die Leute kenne ich persönlich und sie haben die Bescheinigung meiner Tierhaarallergie eines unabhängigen Instituts in Hamburg in Kopie. Was soll die Unterstellung? Ich hätte schließlich den Hund nicht wieder genommen, wenn die Dominanz der Grund für ihr Weggeben gewesen wäre. Das Problem habe ich ja jetzt auch noch.
: Du wolltest doch wissen, wie die Lage ist und da ich nun mal Jura studiere, dachte ich, Dir damit zu helfen.
Ich habe mal BWL studiert, das enthielt auch diverse Juravorlesungen. Ich weiß noch, dass es dort durchaus verschiedene Auffassungen gibt und jeder Richter anders entscheiden kann.
: Sicher sind die anderen Meldungen angenehmer für Dich, weil sie Dir recht geben, aber dann solltest Du Deine Frage anders formulieren in
: " wer ist auch der Meinung, daß....?"
Ich bin durchaus an anderen Meinungen interessiert, aber ohne mir etwas zu unterstellen, das nicht Fakt ist. Das spricht nicht für einen guten Juristen.
: Rein rechtlich gesehen, schauts einfach anders aus und selbst, wenn ihr die Kaufpreissumme für den Sprit verwendet habt, bleibt es eine Geldsumme, die Ihr als Kaufpreis deklariert habt.
Wenn die Leute den Hund in Spanien weiter gegeben hätten, hätten sie sicher auch nicht das Geld in voller Höhe bekommen. Ich habe es von uns als Entgegenkommen gewertet und die Leute waren auch sehr dankbar, dass ich sie zurück genommen habe.
Außerdem wird jeder Richter aufhorchen, wenn Du erzählst, daß Deine Hündin dominant war und ist, denn daneben wirkt Deine Hundehaarallergie etwas fragwürdig, zumal ihr den Hund ja wohl schon länger als ein paar Wochen gehabt habt und ihn erst später weggeben habt.
Was hat die Dominanz eines Hundes mit dem Kaufpreis zu tun?? Wir haben den Hund mit 8 Wochen bekommen, dann noch einen zweiten vom Verein Collie in Not. Im Sommer hatte ich keine so großen Beschwerden, den Winter über habe ich mich halb tot gehustet, bin aber erst nach verschiedenen Versuchen auf die Hunde gekommen. Den Hund vom Verein Collie in Not musste ich gemäß Vertrag zurück geben. Sie haben mir auch angeboten, den Hovawart zu sich zu nehmen, was ich nicht wollte. Ich wollte selbst den optimalen Kandidaten für den Hund finden, und das ist mir erst nach 1/2 Jahr gelungen, die Zeit habe ich mit Infusionen und Asthmaspray verbracht.
: Jetzt mußt Du Dich auch nicht angegriffen fühlen.
Fühle ich mich aber. Mir ist schon öfter aufgefallen, sobald das Wort Allergie fällt, reagieren einige Tierfreunde mit hochgezogener Augenbraue. Als wenn jeder, der allergisch ist, einen Grund sucht, seinen Hund los zu werden.
: Sollte es zu einem Prozeß kommen, bist Du mir vielleicht dankbar, weil Du dann weißt, daß Du das mit der Dmominaz lieber nicht erwähnen solltest.
Wo wäre denn eigentlich der Gerichtsstand?? Im übrigen liegt es uns fern, zu prozessieren (die Klage müssten dann ja auch die anderen einreichen). Ich wollte einfach nur wissen, wie sowas üblicherweise gehandelt wird. Ob es z.B. durchaus üblich ist, den Kaufpreis in voller Höhe zurück zu erstatten. Wie machen das denn die Züchter, bei denen das öfter mal vorkommt??
: Also, reg Dich nicht auf. Es war von mir als Hilfe gedacht.
Danke
Gruß Inka