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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Nur noch ganzheitliche Medizin !
26. Mai 2000 14:13



: hallo katja!
: mal ne frage wieso nimmst du die leeren impffläschchen mit? machst du daraus potenzen? bei eventuellen impfschäden?
: gruß simone

Jau! Wenn ich mich um dei Impferei schon nicht drücken kann wg. Ausland und Tollwut... Indy kriegt auch immer "vorbeugend" Thuja nach dem Impfen, aber ich denke, eine Nosode (wer weiß, was da noch an Beistoffen drin ist) kann nicht schaden.
Wie machst Du das denn mit dem leidigen Impfen?

Katja


26. Mai 2000 14:27

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: : hallo katja!
: : mal ne frage wieso nimmst du die leeren impffläschchen mit? machst du daraus potenzen? bei eventuellen impfschäden?
: : gruß simone
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: Jau! Wenn ich mich um dei Impferei schon nicht drücken kann wg. Ausland und Tollwut... Indy kriegt auch immer "vorbeugend" Thuja nach dem Impfen, aber ich denke, eine Nosode (wer weiß, was da noch an Beistoffen drin ist) kann nicht schaden.
: Wie machst Du das denn mit dem leidigen Impfen?
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: Katja
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hallo katja!
garnicht, ist zwar auch nicht grad gut aber ls welpe wären beide fast daran gestorben . seid dem gibt es keine impfung naja und da tollwut zur zeit nicht aktuell bei uns ist und ein auslandaaufenthalt auch nicht möglich ist wegen den hunden leben meine ohne impfung
gruß simone

26. Mai 2000 14:42

Hallo Simone

: garnicht, ist zwar auch nicht grad gut aber ls welpe wären beide fast daran gestorben .

Kannst du mir das vielleicht besser erklären? Was für eine Impfung haben sie den bekommen, dass sie fast daran gestorben wären? Glaubst du den, dass ein Welpe durch eine Impfung erst recht an dem erkrankt was gerade geimpft wird? Danke für deine Antwort.

Liebe Grüsse Sabina und Tyron

26. Mai 2000 17:01

Hallo Melli !

Zu diesem Thema habe ich auch eine ganze Menge zu sagen bzw. möchte eine ganze Menge loswerden.
Also, wer es ein bißchen hier im Forum verfolgt hat, weiß, daß sich mein Dogo seit letzten Juni die Pfoten aufbeißt.
Jetzt - ein Jahr später - haben wir eine wahre Odysse durch sämtliche Tierarztpraxen der Umgebung hinter uns und sind um circa 2500 DM ärmer - allerdings ohne, daß einer dieser Ärtze meinem Hund geholfen hätte.
Im Gegenteil !
Ohne irgenwelche Untersuchungen zu machen, wurden meinem Dicken nach einfacher Ansicht der Pfoten Antibiotika und Kortison in Mengen verabreicht.
Jeder TA probierte aufs Geradewohl etwas anderes aus.
Einzig einen Atopietest hat einer mal gemacht und mir dann geraten, von seinem Studienfreund ein anderes Futter für meinen Urraco zu kaufen.
Ich ließ mir das Testergebnis zuschicken und stellte fest, daß der Futtermitteltest negativ ausgefallen ist !!!!
Als ich den TA darauf ansprach, meinte der "eine Futterumstellung ist nie verkehrt ! "
Völlig frustriert und wütend beschloß ich im März noch eine Möglichkeit zu nutzen und ging zu einer homöopathischen TÄin. Sie hat auch studiert und sich auf die Homöopathie spezialisiert.
Und sie schoß wirklich den Vogel ab !
Erst war ich sehr zufrieden, da sie den Hund erstmal von Kopf bis Fuß begutachtete - hat zwar ständig was vonKampfhund gefaselt, aber das waren wir ja schon gewohnt....
Als sie bei seiner eitrigen Vorhautentzündung angekommen war, bekam ich eine Rüge, weil ich diese bisher immer mit Euterinjektoren behandelt hatte.
Fand ich auch okay und war froh über den Tip für eine Behandlungsalternative.
Auf jeden Fall machte sie dann noch einen Urintest mit so einem Teststreifen und da sich alles ganz schlimm verfärbte, brachte ich die Urinprobe in zur bakteriellen Untersuchung.
Ergebnis : Staph. aureus.
Die TÄin machte einen derart geschockten Eindruck, daß ich schon dachte, ich würde meinen Schatz innerhalb der nächsten Tage verlieren.
Ihre Diagnose : chronische Nierenentzündung !
Für 10 Tage mußte ich ihm dann alle 6 Stunden ein sehr starkes Antibiotikum eingeben und es ging ihm dabei sichtlich schlecht.
Da sich die Werte nicht geändert haben, plädierte ich dafür, die BEhandlung abzubrechen und auf homöopathischem Weg der Sache zu Leibe zurücken.
Über einen Zeitraum von 2 Monaten bekam mein Dicker dann die verschiedensten homöopathischen Mittelchen ohne, daß sich seine Urinwerte oder seine Pfotengeschichte gebessert hätte.
Also überwies mich die TÄ in die Uni-Klinik, um die Niere und die Blase schallen und Röntgen zu lassen.
Die Untersuchungen waren eine Tortur für meinen Dicken und er hatte prompt einen Tag danach nervösen Durchfall, der abends nur noch aus Blut bestand.
Ihr könnt mir glauben, daß ich mit den NErven gründlich runter war !!!
Dann kam das Ergebnis: ObB
zu deutsch : ohne besonderen Befund !
Mein Hund ist kerngesund !!!
Ich verstand die Welt nicht mehr :-0
Und als ich mich das nächste Mal über die Eiterflecken seiner Vorhautentzündung auf meinem Bettuch aufregte, fiel der Groschen:
Der Eiter der Vorhaut wird doch mit dem Urin ausgespült und dementsprechend ergab der Urintest immer einen hohen Eiter, Protein und Blutwert !!!
Ich habe alleine an diese homöopathsiche TÄin 700 DM gezahlt( und die Rechunug aus der Klinik habe ich noch nicht ) für die Behandlung einer Nierenentzündung, die mein Hund nie hatte !!!
Ich konnte Nächte lang nicht schlafen, meinen Hund mit Anitbiotika und all dem anderen Zeugs vollgestopft, obwohl er lediglich eine ganz harmlose Vorhautentzündung hat !
Könnt Ihr Euch vorstellen wie sauer ich bin ???
Ist das nicht absolut unglaublich ?

Als ich Urraco vor zwei Wochen kastrieren ließ, bat ich den TA endlich eine Biopsie seines Pfotengewebes zu nehmen und es stellte sich heraus, daß er eine chronische Hautentzündung hat, die sich durch das ständige Schlecken selbst unterhält.

Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber ich weiß, daß man während des Tiermedizinstudiums so gut wie nichts über das Wesen der Tiere lernt.
Seit einem Monat mache ich ein Handlingstraining mit meinem Schatz mit einer Trainerin, die unglaublich kompetent auf diesem Gebiet ist, und wenn jeder Tierarzt nur ein Zehntel von ihrem Wissen vom Verhalten und des Wesens der Hunde hätte, wäre schon vielen geholfen.

Ich habe jedenfalls vorerst die Nase von TÄ gründlich voll !!!

Ich hoffe Ihr habt mehr Glück

Viele Grüße

Janine + Hundies

26. Mai 2000 16:47

Hallo Katja,

natürlich hat die Nettigkeit meiner Tierärztin nichts mit ihrer Ausbildung zu tun, das hab' ich auch nicht behauptet.
Es kann natürlich auch gut sein, dass es einige ganzheitlich arbeitende Tierärzte gibt, die nicht so der Bringer sind, klar.
Insgesamt aber kann ich von mir sagen, dass ich viele schlechte Erfahrungen gemacht habe mit den schulmedizinischen Ärzten, da sie viele Zusammenhänge überhaupt nicht sehen und nur die Symptome behandeln, in dem sie sie gewaltsam durch chemische Mittel unterdrücken und nicht weiter nach den eigentlichen Ursachen forschen. Darin sehe ich absolut keinen Sinn. Und dass die meisten eben auch keinen Blick und nicht das nötige Feingefühl hatten. Ganzheitlich macht in den meisten Fällen in meinen Augen sehr wohl von vornherein eine guten Tierarzt aus, denn alles andere finde ich Humbuk.

Ich kann nur so sagen, wie ich es erlebe....

Jeder kann es ja so sehen wie er will!

Viel Glück ebenfalls, Melli


26. Mai 2000 17:24

Hallo Nicola,

ich hab' mir schon gedacht, dass Du auf meine Meldung antwortest.
Zuerst muß ich mal sagen, dass ich mit "ruhig, freundlich und der Situation entsprechend" nicht gemeint habe, dass nur die ganzheitlich arbeitenden Tierärtze das tun und so sind. Wenn es so geklungen hat, habe ich mich falsch ausgedrückt. Das sollte nur ein ganz eigenes Lob für meine Ärztin sein, unabhängig von ihrer Ausbildung.
Wie gesagt, kann ich nur aus meinen Erfahrungen sagen, dass die anderen Tierärzte bis jetzt alle lange nicht so feinfühlig waren und in den meisten Fällen eine reine Symptombehandlung durch Unterdrücken der Symptome mit Hilfe chemischer Mittel stattgefunden hat.
Ein wahres Beispiel von vor einer Woche: Mein Hund hat Blähungen und starke Schmerzen. Der schulmedizinische Tierarzt kann nichts anderes festellen und gibt Zäpfen zum Entkrampfen.
Meine Tierärztin findet heraus, dass die Bauchspeicheldrüse leicht entzündet ist (und zusätzlich starker Hefepilzbefall im Darm), weil sie eben "sagt": WARUM hat der Hund denn Blähungen ???
Schon allein beim Abtasten hat sie gemerkt, dass er in der Gegend der Bauchspeicheldrüse Schmerzen hat. Der andere Tierarzt hat ihm grob in den Bauch gepiekst, Wolf hat nicht geschrien, also hat er nichts.
Meine Tierärztin erklärt, der Hund (der dort immer vor Angst hechelt) hört auf zu hecheln und dreht den Kopf zu ihr: also hat er an der Stelle, wo sie gerade fühlt und tastet Schmerzen.

Ich kann es Dir nicht anders erklären, ich habe diese Erfahrungen gemacht und mache sie immer wieder, wenn ich mal (leider)zu einem anderen Tierarzt muß, weil meine z.B. kein Röntgengerät hat.

Ich kann Dir noch sehr viele Beispiele bringen, die das bestätigen und Du kannst natürlich sagen, dass das alles nur zufällig unfähige Ärtze waren.

Ich will ja auch nicht behaupten und es kann es auch gar nicht, dass alle homöopathisch arbeitenden Ärtze die Götter sind und keine Fehler machen, aber insgesamt kann ich der Behandlung der "normalen" Ärtze nicht viel abgewinnen. Die Herangehensweise ist einfach NICHT VERGLEICHBAR.

Bis hierhin erstmal, viele Grüße an Dich, Melli

P.S. Ja, Wolf geht schon wieder besser, danke !!