Hi Antje!
: Ich persölich bin absolut nicht scharf darauf, Hundefleisch zu probieren, aber ich kann keinem, der das guten Gewissens tut, irgend etwas vorwerfen, vorausgesetzt, daß betreffende Tiere nicht leiden müssen. Für mich sollten alle "Schlachttiere", gleich welcher Gattung, artgerecht gehalten und kurz und schmerzlos getötet werden.
DITO !
Ich habe Dir ebenfalls weiter unten einen Link zu einer früheren Meldung von mir zu diesem Thread gesetzt damit ich mich nicht weiter wiederholen muß *aaaaaaaargh!* :O). Lese Dich einfach durch den Thread durch.
:Natürlich ist es ein persönliches Privileg, bestimmte Tiere oder ganze Gattungen vom eigenen Speiseplan zu streichen, und dann möchte man natürlich auch, daß betreffende Tiere, wenn man sie abgeben muß, nicht in anderer Leute Kochtopf landen, sei es Hase, Pony oder Hund.
Insofern Gesetze dieses Recht nicht einschränken wie beispielsweise bei dem Verbot von Hundefleisch in den meisten Bundesstaaten der USA ist es ein persönliches Privileg. Es steht auch außer Frage, dass Tiere, die als Haustiere gehalten werden und im Tierheim abgegeben werden, auch als solche weitervermittelt werden sollen und nicht zum Verzehr sind. Auch wenn das Haustier in einem Bundesstaat 'adoptiert' wird, dass ein eindeutiges Verbot noch nicht ausgesprochen hat, so wird gegen andere Gesetze verstoßen.
:Aber ich halte es für falsch, sich darüber aufzuregen, daß andere menschen Hundefleisch essen, man selbst sich derweil aber einem McKotz-Hamburger mit Fleisch aus Massentierhaltung hereinzieht.
Ein gedanklicher Austausch oder Diskussion ist nicht 'aufregen':O).
Ich wiederhole mich aber nochmals: Meine Meldung bezieht sich ausschließlich auf den öffentlichen Aufruf von BESNA*, unter Vortäuschung falscher Tatsachen, Tiere aus den Tierheimen als Fleischquelle zu beschaffen. In den USA ist der Verzehr von Hundefleisch bis auf wenige Ausnahmen in den meisten Bundesstaaten gesetzlich verboten, d.h. unabhängig davon, ob Missstände in der Tierhaltung (wie z.B. Massentierhaltung) herrschen oder nicht, das Gesetz ist in diesen Staaten rechtskräftig und wer dagegen verstößt, macht sich strafbar. Abgesehen davon, dass ich es für moralisch nicht vertretbar finde, dass man sich das Vertrauen der Pfleger im Tierheim erschleicht und vorgibt, ein schönes Zuhause für das Tier zu bieten, um sie dann zu essen.
*Es gibt jetzt eine weitere Organisation namens BESNA (Broadcasting Ethics to Stop Neglect & Abuse), die im Kielwasser von der eigentlichen BESNA (Brother Ellis Society of North America) schippert. Wer das Stichwort 'BESNA' beispielsweise bei Altavista.com eingibt, findet die 'neue' BESNA ganz oben und mit einer weiteren Mausklick wird man über die Gesetzesübertretungen aufgeklärt, zu denen BESNA (Brother Ellis Society...) aufruft. Übrigens ist der WebProvider von BESNA (Brother Ellis Society...) BigAss Web. Das ist ziemlich aussagekräftig.
:Und das im großen Stil hergestellte Hundefutter stammt auch nicht nur vom Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren.
Dieser Umstand ist nicht in Frage gestellt worden. Ergänzend noch, Fleisch und tierische Produkte, die auf den menschlichen Speiseplan stehen.
ind diese Tiere weniger "wert" als ein Hund?
Jedes Lebewesen und jedes Leben ist wertvoll.
:Irgendwie ist das alles etwas zu umfassend als daß man es sich so einfach machen kann mit diesem Thema.
DITO !
Schöne Grüße
Porcha & Dino