Hallo Franzi,
Was dir Tina geantwortet hat, stimmt schon, aber du solltest auch einige andere Dinge bedenken. zB.
- In den USA siehst du fast keine Kettenhunde, dort wo ich in der Schweiz aufgewachsen bin, war das der Weg der "entsorgung" unbeliebter Hunde
-Zumindest hier in Suedcalifornien findenst du waerend der Sommerferienzeit viel weniger ausgesetzte Hunde an Autobahnraststaetten
- Lange nicht alle Hundehalter sind so, wie du und Tina es beschreiben, es gibt auch sehr viele andere, die sehr viel mit ihren Hunden unternehmen. zB habe ich noch nie in der Schweiz so viele Hunde schafe hueten gesehen, wie hier in der Region.
- Das Stimmbaenderschneiden macht nicht jeder, also hier im Ort wo ich wohne, sind es nicht 5%, aber leider etwa gleich viel mit Antibellhalsbaender wie in der Schweiz.
-Dann noch der Vorteil des guten Wetters hier, du siehst jeden Tag etwa gleich viele Hunde beim Spazierengehen. In der Schweiz war ich oft bei schlechtem Wetter der einzige an beliebten Hundespazierstellen. Dann wurde der gute Vorsatz jeden Tag spazierengehen verworfen.
- In der Schweiz hat es fast gleichviele Hunde pro Einwohner wie in den USA. Wenn du durch ein Dorf laeufst, hoerst und siehst du kaum einen. Wo sind all die Hunde ? Mein Hund hat die Auswahl Haus oder Garten und er ist, wenn ich nicht mit ihm unterwegs bin, sicher zu 80% draussen.
- Noch in keiner Hundeschule wurde mir hier empfohlen, ein Stachelhalsband zum trainieren eines Briards zu verwenden. In der Schweiz war erst beim vierten Versuch eine Hundeschule sich Zeit, nicht das fiese Ding, genommen, um mir beim Erziehen eines stoerischen Briards (oops zwei Woerter, die das gleiche meinen) zu helfen.
C'ya
Thomas & Leon, der sein schoenes Amileben sichtlich geniesst ;-)