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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Hört bei Geld die Hundeliebe auf?
09. Juni 2000 06:47

Hallo Alex,

ich denke, daß jeder Hundehalter in dieser Situation nach seinem Gewissen entscheiden muß.
Wichtig erscheint mir nur, daß bei aller "Rettungsmaßnahme" der Hund nicht vergessen wird. Wenn der Mensch den Hund nicht gehenlassen kann und ihn von TA zu TA schleppt, in der Hoffnung, daß wird schon wieder - egal was es kostet, empfinde ich das als egoistisch....

Wenn der Hund nur noch leidet, dann spielt mein Bankkonto und meine sonstige Möglichkeiten keine Rolle, hier muß ich mich für den letzten Schritt entscheiden.

Wie Du schon sagt, die Verantwortung trägt ausschließlich der Mensch, aber auch die Tierärzte nehme ich in die Pflicht, dem Hundehalter unaufgefordert und unverblümt die Wahrheit zu sagen (und nicht, wie operieren, kostet Summe x, + Nachbehandlung und schauen mal was passiert).

Ich denke, bei aller Hundeliebe und bei aller Freundschaft, vergeßt dabei den Hund nicht. Er kann sich nämlich nicht direkt wehren.

Ich hoffe, daß ich und wir alle nicht in diese Situation kommen, um hier die richtige Entscheidung zu treffen.
Wie gesagt, Freundschaft, Liebe, Achtung und ein leidensfreies Leben kann man mit Geld nicht kaufen. Die Verantwortung bleibt immer beim Hundebesitzer hängen.

Ich bewundere aber dein Durchhaltevermögen und wünsche Dir und Deinem Hund ein langes und beschwerdefreies Leben. Du und nur mußt für Deine Handlungen "geradestehen", egal was die anderen denken und sagen. Die sogenannte einfache, idealle Lösung wird es leider nicht geben.

Sabine & simbär

09. Juni 2000 07:32

Hallo Alex und auch ein Hallo an alle anderen!

Ich kann mich den anderen nur anschließen. Auch ich liebe meinen Hund und würde alle für sie tun.
Ich habe aber zu diesem Thema eine Frage: Gibt es eigentlich so etwas wie eine Krankenversicherung für den Hund bzw. das Haustier?
Würde mich interessieren wie teuer so etwas dann wäre.

Noch mal viel Glück für Dich und das Z-Monster, dickes Bussi auf sein Schnauzi!
Moki & Kirana

09. Juni 2000 08:58

Hallo Ihr Beiden!

Auch von mir alles Gute für die OP morgen und Deine Nerven ;o)! Und nicht vergessen: Dobis sind Kämpfer und nicht so schnell unterzukriegen ;o)!

Liebe Grüsse und ein Schlabber von Dödel zu Dödel,

Alex & das Z-Monster

09. Juni 2000 09:02

Hallo Inge!

Die Diskussion von Attila habe ich nur bis zu einem bestimmten Punkt verfolgt!

Zisco´s Geschichte erzähle ich Dir in 2 Wochen (erstmal ist Urlaub angesagt *megafreu). Das würde jetzt auch den Rahmen sprengen.

Liebe Grüsse,

Alex & das Z-Monster

09. Juni 2000 09:09

Hallo Moki!

: Ich habe aber zu diesem Thema eine Frage: Gibt es eigentlich so etwas wie eine Krankenversicherung für den Hund bzw. das Haustier?
: Würde mich interessieren wie teuer so etwas dann wäre.

Darüber habe ich mich letztes Jahr informiert. Die KV würde ca. 50 bis 60 DM pro Monat kosten. Allerdings übernehmen die nicht alle Behandlungen (z. B. von Herz-, Knochenspezialisten und so). Und Zisco würden sie wegen dem Werdegang auch nicht mehr aufnehmen (ist ja ein "Risikopatient" und man ist ja ehrlich). Dazu kommt noch, dass unsere damalige TÄ davon abgeraten hat, da bei ihr schon mal ein Fall war, wo Besitzer 9 Jahre eingezahlt hatten, der Hund hatte bis dahin nie was und bekam dann "Alterskrankheiten", musste u. a. operiert werden. Tja, und da hat die KV ihn einfach rausgeschmissen.

Am besten setzt Du zu Deiner Frage eine separate Meldung ins Forum ;o)!

Liebe Grüsse,

Alex & das Z-Monster

09. Juni 2000 09:46

Hallo Alex,

ich finde, daß diese Frage nicht mal eben so einfach beantwortet werden kann. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viele Grauzonen dazwischen. Ich unterstelle mal, daß jeder hier seinen Hund auf seine Art und Weise abgöttisch liebt und ALLES für ihn tun würde. Alles was ihm möglich ist - und das ist eben - bei aller Liebe - sehr verschieden. Je nachdem in was für Verhältnissen Du lebst, was für einen Backround Du hast etc. etc....

Von Luft und Liebe z.B. können weder Du noch Dein Hund leben. Es muß also genug Geld vorhanden sein, damit ihr beide versorgt seid und wenn das selbst mit Nebenjobs nicht mehr zu bewerkstelligen ist, was dann?

Meinen Hund habe ich seit einem Jahr, er ist schwer chronisch krank und hat bisher ca. 8.000,- gekostet. Die laufenden Medikamentenkosten sind auch sehr hoch. Trotzdem wird sie gehegt und gepflegt solange sie gut mit ihrer Erkrankung leben kann, denn es steht fest was sie hat und was sie braucht. Mein Kater hingegen leidet an furchtbaren Erstickungsanfällen, deren Usache nicht bekannt ist. Man könnte das noch machen und dieses noch probieren, hier mal das Mittel, ansonsten vielleicht nochmal dieses. Ein ewiges rumprobieren. Der Kater wird eingeschläfert werden. Ich lasse meine Hunde/Katzen leben wie Menschen, aber ich behandel sie wie Tiere. Und als solche wird an ihnen nicht mit High-Tech-Medizin rumprobiert und jedesmal das Leben noch ein wenig verlängert. Damit vermenschlichen wir das Tier und das ganze wird -in meinen Augen- zum falsch verstandenen Tierschutz.

Grüße

Yvonne