Hallo Anja,

ja, das, was du machst, ist eine sehr gute Sache und findet sicher Anklang. ABER - sowas dringt erst dann ins Bewußtsein der breiten Masse, wenn darüber irgendwo berichtet wird - und Presse und TV ziehen es ja leider vor, die Horrorstories über Killerhunde zu veröffentlichen und damit die Menschheit zu verunsichern und die Hundefeindlichkeit zu fördern.

Darin liegt meiner Meinung nach das Hauptproblem: die Medien fahren voll auf dem hundefeindlichen Kurs und richten damit großes Unheil an, wir alle spüren es ja von Tag zu Tag mehr.

Gruß
Miriam


: Hi Miriam ich glaube man muß den Leuten nicht nur bzw. immer mit den obligatorischen Sachen kommen, die Hunde so tun. Wenn ich meinen Arthos nehme und mit ihm Seniorenheime und behinderte Kinder besuche, diese dann einen Riesenspaß haben, Ängste abgebaut haben und ein anderes Bild von einem Hund bekommen, dann hab ich es a´llen "Gezeigt"- wenn Du weißt, was ich meine!
: Anja und Arthos

: : Hallo Sabine und spike,
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: dumme Frage (ich lese keine Bild) : wie siehst Du denn aus, bzw. wie der "typische Kampfhundbesitzer" ????
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: Micky

Hallo Micky,

ganz normal halt :-))), Frau 38 jahre alt 1,60m groß (klein) 58 KG. Also nicht dieses Klischee den jugendlichen oder Bodybuilding Typen, was viele Leute leider mit den Hunden in Verbindung bringen.

viele Grüße
sabine

Hallo Inge, Hallo an die Anderen :-)

Du hast vollkommen recht mit dem was Du schreibst. Allerdings würde ich die Hundekacke in Großstädten schon unter "größeres Problem" ansiedeln, obwohl dort auch Arbeitsplätze geschaffen werden könnten und man hätte gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Allerdings kann ich nicht mehr so optimistisch sein und daran glauben, dass man mit Argumenten und T-Shirts an der Hysterie und dem Hundehass im allg. was ändern könnte. Wir haben uns auf auf's Land verdrückt und dort begegnet man Hunden und Tieren im allg. schon mit mehr Tolleranz. Wie ich aus anderen Beiträgen erfahren habe, sind wir wohl nicht die Einzigen, die sozusagen "aufgegeben" haben und umgezogen sind. Nun ist man auf dem Land auch nicht sicher vor Menschen, die Hunde und Pferde als "Belästigung" so z. B. im Wald ansehen und ich habe bisher auch div. Ärger bekommen. Es ist eben so. Je dichter ein Gebiet vom Menschen bedieselt ist, desto mehr Ärger und Probleme bekommt man als Hundehalter mit Nachbarn, Wochenendspaziergängern aus der Stadt, Anglern, Campern usw. usw. Auch auf dem eigenen Grundstück ist man davor nicht gefeit. Die Hunde kläffen nunmal die Wochenendbesucher an, die sie eben nur die wenigen Sommerwochenenden zu Gesicht bekommen und als "Fremde" einstufen. Ein "vernünftiges" Gespräch kommt in den seltensten Fällen zustande, es beläuft sich auf ein über den Zaun gebrülltes "Ruhe!" oder Schlimmeres. Die Menschen haben in der heutigen Zeit viel viel Stress meinen dann ein Recht auf absolute Ruhe und Ungestörtheit in der Freizeit oder am Wochenende zu haben. Auch z. B. am Badesee, wo sie schon wie die Heringe am Stand liegen. Hundestrände oder Hundeauslaufgebiete "verbrauchen" da eben zu viel Platz! Ich vergleiche das in meiner Phantasie immer mit dem Lemmingen, die bei Überpopulation über eine Klippe hopsen und frage mich dann immer, wann wir als Mensch einsehen, daß unsere Probleme u. a. auf die Dichtheit zurückzuführen sind, mit der wir "aufeinander hängen" und bin schon das eine oder andere Mal geneigt, als Erster über eine Klippe zu springen. Aber am Ende, nach dem ich den Verstand wieder eingeschaltet habe, bleibt nur die Frage "Gibt es denn keine bessere Lösung?".

Es grüßt Euch alle

Jule

Hi Jule,

:Ich vergleiche das in meiner Phantasie immer mit den Lemmingen, die bei Überpopulation über eine Klippe hopsen

Großartig! Habe mich über den Vergleich köstlich amüsiert! Wenn mich mal wieder alle möglichen Leute nerven, werde ich mich gemütlich aufs Sofa legen, die Augen schließen, und in Gedanken alle Nerver nacheinander von der Klippe hopsen lassen! Das tut guuuuuuut!

:-)))

Inge

: Hallo Sabine,

ich drücke Euch die Daumen und meine Hunde die Pfoten, daß Ihr es schafft, die Leute zu überzeugen . Es ist ja schon traurig, daß man im Moment immer nur Angst haben muß, daß einen irgendjemand schief anguckt, weil man zwei große Hunde dabei hat.

Viel Erfolg

Micky

: : Hallo Sabine,
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: ich drücke Euch die Daumen und meine Hunde die Pfoten, daß Ihr es schafft, die Leute zu überzeugen . Es ist ja schon traurig, daß man im Moment immer nur Angst haben muß, daß einen irgendjemand schief anguckt, weil man zwei große Hunde dabei hat.
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: Viel Erfolg
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: Micky

Hallo Micky,

das ist mal ein netter Gruß, soetwas tut gerade im Moment richtig gut, wenn man doch nur zwei ganz liebe Hunde hat, von denen einer leider nur einer "verkehrten" Rasse (Mischung) angehört.
einen schönen Feiertag wünsche ich Euch
viele Grüße
sabine+spike+ronja