Was sonst nirgends passt

Liebe Birgit !

Ich habe oben schon geschrieben, dass das Tierheim zu weit weg ist und es liegt in einem Tal, in dem schon einige Male Mädchen vergewaltigt wurden. Ohne Auto also unmöglich ! Ich bin erst 15 Jahre alt und gehe noch in die Schule, wohne also noch bei meinen Eltern. Sie wollen keinen Hund weil er stinkt und haart und weil sie nicht angebunden sein wollen wegen ihm ( wegen dem fortgehen ). Na ja !

: Hallo ihr lieben Freunde !
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: Ich bin so froh, dass ihr mir immer zuhört. Wenn ich mit meiner Familie ein Thema bezüglich eines Hundes durchdiskutieren will, gibt es immer Streit. Ich darf leider keinen Hund und damit habe ich mich langsam auch abgefunden.

Hallo, Nicole

Ich wollte auch immer einen Hund, seit ich meine ersten Erfahrungen mit einem schwarzen Cocker-Rüden hatte. Meine Eltern waren aber damals beide berufstätig und es ging......wirklich nicht. Ich hatte dann also zunächst Goldhamster, Streifenhörnchen, eine Katze. Als ich dann so ca. mit 20 jahren ( endlich) auf eigene Füße kam, habe ich mir direkt meinen schwarzen Cocker-Rüden geleistet. Es war nicht immer einfach, ganz sicher. Hunde dürfen nicht zu lange alleine sein. Heute ( bin nun 42) habe ich 3 Cocker-Hündinnen, züchte selbst und meine Eltern ( mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand ) haben einen von mir gezogenen schwarzen Rüden, unseren Aldo. Manchmal schließt sich eben der Kreis.

Ich weiß nicht, wie alt Du bist... warum Deine Eltern keinen Hund wollen... Aber Du wirst sicherlich, ähnlich wie ich damals, immer versuchen Dein Ziel zu ereichen. Die Mädels und ich wünsche Dir alles Gute und das Du irgendwann wirklich DEINEN Hund haben wirst

B.B. mit Alana, Angie und Rübe
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Hallo Nicole,

::o einen "Blindenhund" aufzuziehen ist keine einfache Aufgabe denn man muß ihn wirklich mit A L L E N alltäglichen und nichtalltäglichen Situationen vertraut machen. Der Hund hat später, nach seiner Ausbildung, eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Außerdem sollten alle Familienmitglieder den Hund akzeptieren da er merkt wenn innerhalb der Familie Spannungen sind.

:Einen Blindenhund. Es gibt doch so Leute, die den Hund für die ersten Lebensjahre für 1 Jahr nimmt und ihn dann an alles gewöhnen. Aber auch das kommt nicht in Frage ( Tränen wegwisch ) ......
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:::Auch ich konnte erst im Alter von 30 Jahren meinen ersten eigenen Hund in die Familie aufnehmen. Vorher habe ich mich mit einem Wellensittich getröstet und ihm Sprechen und kleine Kunststückchen beigebracht. Er ist dann leider im Alter von 12 Jahren gestorben.
Es ist durchaus möglich Berufstätigkeit und Hundehaltung unter einen Hut zu bringen. Man sollte sich aber dann in seiner freien Zeit dem Hund widmen damit er auch zu seinem Recht kommt.

: Also, ich glaube ich kann es so langsam vergessen, denn später arbeite ich sicher und habe dann auch zu wenig Zeit.....
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:::Aufmunternte Grüße von Gisela

Hallo Nicole!
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: Ich habe oben schon geschrieben, dass das Tierheim zu weit weg ist und es liegt in einem Tal, in dem schon einige Male Mädchen vergewaltigt wurden. Ohne Auto also unmöglich !

Da kann ich Deine Eltern nun wieder verstehen! Ich habe auch Kinder und man kann sich erst vorstellen, wieviel Angst man um seine Kinder haben kann, wenn man welche hat! Aber vielleicht gibt es dort im Tierheim ja noch andere Spaziergeher, die Dich von Zuhause abholen könnten, so daß Du in Begleitung bist.

Sie wollen keinen Hund weil er stinkt und haart und weil sie nicht angebunden sein wollen wegen ihm ( wegen dem fortgehen ). Na ja !

Wenn das alle ist: Hättest Du denn jemanden, der den Hund nehmen würde, wenn Ihr in Urlaub fahrt? Denn es gibt ja Hunde, die weder stinken noch haaren! Ich habe einen Pudelmischling aus Pudel + Langhaardackel, sie sieht aber aus wie ein Pudel mit welligem Haar. Ich habe von ihr in all den Monaten noch kein einziges Haar gefunden, die landen alle in der Bürste. Ich bürste sie aber beiliebe nicht jeden Tag, vielleicht einmal pro Woche. Und selbst, wenn sie "pudelnaß" ist, stinkt sie nicht. Einen pflegeleichteren Hund kann man sich nicht vorstellen, und einen lustigeren auch nicht.

Vielleicht kannst Du ja nochmal mit Deinen Eltern reden. Wenn sie sich einfach nur nicht schlüssig sind, ob ein Hund oder nicht (wenn es "nur" die o.g. Punkte sind), dann können sie mich auch anrufen, denn ich mache kostenlose Anschaffungsberatung. Maile mich an, wenn Du willst, dann gebe ich Dir meine Telefonnmmer, für alle Fälle.

Und wenn es nicht klappt - sich auf einen Hund zu freuen, auch wenn es viele Jahre sind, ist auch kein Drama. Ich wollte als Kind auch immer einen Hund, jetzt bin ich 39 und habe seit vier Jahren Hunde.

Ciao, Franziska und die Hunde

P.S.: Kannst Du den Nachbarhund nicht öfter ausführen und dann bei seinen Leuten bürsten und pflegen?

Danke Gisela !

Ich habe übrigens eine Katze und Fische, mit denen ich mich tröste. Ich behandle meine Katze manchmal wie ein Hund. ( Extra, zum Beispiel mische ich exta noch ein bisschen Katzenflocken unter's Futter, da man doch beim Hund auch immer so lange im Napf rumwühlt !

Danke für deine Antworten !

Nicole

Hallo Franziska !

Das mit den Nachbarn ist eine gute Idee ! Ich frage sie mal ! Weisst du, am liebsten würde ich jeden Tag so ungefähr um halb sechs morgens mit dem Nachbarshund spazieren gehen, aber ich traue mich nicht, sie zu fragen.

Meine Eltern finden es eben unangenehm, wenn sie mal einen ganzen Tag wegwollen oder ein Wochenende, um sich dann um eine Betreuung zu kümmern. Aber ich würde sagen, das wäre dann mein Problem, schliesslich würde ich mich ganz alleine um den Hund kümmern, glaub mir ich kann das ! Bei meiner Katze hatten sie am Anfang auch so Bedenken, aber jetzt kaufe immer ich ihr das Futter, füttere sie, sorge für eine Ferienstelle und pflege sie. Aber meine Eltern sind eben echt sture Böcke ....