:Hallo, K.Keck,
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:ich bin da genau deiner Meinung. Ich denke, es ist egal, ob Kampf-, Jagd-, oder anderer Hund, es müssen Gesetzte her, die einerseits die Möglickeit derartiger Vorfälle im Keim ersticken, andererseits aber auch vernünftigen Hundebesitzern die Chance lassen, mit ihren Hunden ganz normal zu leben und nicht ständig in irgendeiner Form diskriminiert zu werden. Das ist natürlich sehr schwer und ich denke unter jetzigen Bedingungen fast unmöglich. Jeder Hund jeder Rasse kann gefährlich sein, Dackel genauso, wie Rottweiler (nur das bei Dackeln der Schaden wesentlich geringer ist). Ich bin auch der Meinung, daß bei bestimmten Hunderassen, die Gefahr genetisch bedingt höher ist, da ja einige Rassen auf aggressives verhalten oder so ähnlich gezüchtet wurden. Nur sind das weitaus mehr Rassen, als die sogenannten Kampfhunde.
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:Hallo Isis,
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:Noch ein Beispiel, hier in München hat vor eineigen Monaten ein Rottweiler einen kleinen Mischling totgebissen, war auch kein Kampfhund, oder ?
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:In Bayern sind Rottweiler Kampfhunde, in anderen Bundesländern widerum nicht.
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:Es wäre das selbe, wenn man alle Autos verbietet, weil täglich Menschen durch Sie verletzt oder getötet werden (O.K. der vergleich hinkt etwas).
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:Ich finde das ist der beste Vergleich, den es gibt. Ich argumentiere auch oft damit. Das Problem dabei ist nur, daß sich kaum ein Mensch gegen Autofahrer aufhetzen lässt, da ja die meisten Leute selbst Autofahrer sind (ich übrigens auch manchmal), während die Hundebesitzer in der Minderheit sind und jeder, der was gegen Hunde hat, massenweise Gleichgesinnte findet. So schaukeln sich die Leute an Unfällen mit Hunden hoch, aber niemals wird derartig gegen Autofahrer gehetzt. Sicherlich ist jeder Unfall durch einen Hund einer zuviel, nur ist das bei Autofahrern nicht dasselbe?
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:Also streitet euch nicht.
:Leider ist der arme Jerry tot, der Besitzer des "Kampfhundes" gehöhrt bestraft und sein Hund eingeschläfert.
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as finde ich auch. Wenn jemand meinem Hund etwas antun würde (und sei es, daß er zuläßt, daß sein Hund meinen Hund totbeißt), würde ich ihn mir lebenslänglich hinter Gittern wünschen.
::Und jetzt empfiehlst sowas. Ich bitte dich.
:mir so viele Vorwürfe machst?
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:Hallo Wolf Peter !
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:Also ich habe gar nicht gegen dich persöhnlich.
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a bin ich aber beruhigt (das meine ich nicht ironisch).
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:Nur mir fällt es sehr schwer hier und immer wieder über Kampfhunde zu diskutieren. Es ist halt ganz einfach so, daß diese Rasse vom Hund, nur in kontrollierten Händen gehören.
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:Ist das nicht bei jeder Rasse so?
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:Und das ist leider nicht gewährleistet. Und wenn verschiedene Verordnungen für die Rasse gelten, hoffe ich, werden diese Leute nachdenklicher oder fühlen sich stärker beobachet, und werden vorsichtiger..
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:Ja, nur werden mit den meisten Verordnungen gleichzeitig die Leute bestraft, die für die Verantwortungslosigkeit einiger Kampfhundebesitzer gar nichts können.
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:Nochwas, du sagst, du hast nicht empfohlen. Selbstverständlich hast du indirekt empfohlen, nichts zu unternehmen, was die Verordnungen betreffen würde.
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a hast du recht und das war auch der Sinn dieser Meldung. Hälst du denn im Ernst Maulkorb- und Leinenzwang für Kampfhunde für sinnvoll?
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:Und glaub mir, wenn eine Verordnung einmal exisitiert,
:dann achten die Leute viel mehr darauf, ob die auch eingehalten wird.
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uh, da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel wurden in dem Park, in den ich täglich gehe vor kurzem im Zusammenhang mit der am 13. Dezember inkraftgetretenen Berliner Hundeverordnung neue Schilder angebracht, die folgendes aussagen: Hunde nur noch an der Leine, selbst, wenn angeleint nicht mehr auf die Wiesen und nicht mehr inden See. Da hält sich gottseidank kein Mensch dran. Außerdem finden sich bei bisherigen Verordnungen tausend Wege, sie zu umgehen. Und wenn sich keiner mehr einen Kampfhund zulegen würde, wären es halt Schäferhunde, die scharf gemacht werden würden.
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:Ich muß dir nochwas sagen. Und das betrifft nur meine Person.
:Mir wäre es egal welche Rasse es ist, der mein Hund tötet. Ab dem Moment sind beide "Fällig". Der Hund und der Besitzer auch.
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:Ja, das würde mir genauso gehen.
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:Und ich denke, daß die Gesetze und Stimmung heute ausreicht die Sache zu erledigen. Denk daran was die Presse schon heute macht, wenn sie was erfahren.
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:Oh ja, die Stimmung reicht heutzutage wirklich schon aus, um auch unschuldige Leute mit ihren Hunden vor Gericht zu bringen, wenn der Nachbar behauptet, der Hund hätte ihn gefährlich angesprungen, ohne daß es wahr ist. Hundebesitzer werden auf der Straße angemotzt, vollgepöbelt, ihnen wird von aufgehetzten "Normalbürgern" Prügel angedroht und man kann sich mit seinem Hund kaum noch auf die Straße trauen. Eine tolle Stimmung, wirklich wahr!!! Und die Presse tut ihr übriges dazu: Wilde Kampfhund-Bestie zerfleischte Kleinkind trotz Maulkorb, wobei das Kind dem Kampfhund doch nur ganz lieb mit Steinen beworfen hat...
:Okay, jetzt übertreibe ich zwar enorm, und jeder Vorfall, bei dem ein Mensch durch einen Hund verletzt wird, ist schlimm und völlig inakzeptabel, aber so ungefähr verstehen Menschen die ganzen Kampfhundpresseartikel, die eh schon was gegen Hunde haben und fühlen sich natürlich in ihrer Haltung bestätigt. Warum schreiben denn die meisten Zeitungen so selten was gutes über Hunde. Kuck dir doch mal die Relation an. Massenweise Artikel, daß irgendjemand durch Hunde verletzt wurde, aber kaum Artikel darüber, was für einen enormen therapeutischen Wert Hunde haben können oder ähnliches.
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amit will ich nur sagen, ich finde es nicht gut, die Leute zu besänftigen. Es gibt genügend Kampfhundebesitzer, die auch selbst was unternehmen könnten, um ihr Ruf zu verbessern.
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:Ich denke es gibt Leute, die das versuchen, nur ist das wirklich sehr schwer für sie. Versuch du doch mal jemanden, der von Vorurteilen (und seine Vorurteile auch noch mit hunderten von Zeitungsartikeln belegen kann) geprägt ist klarzumachen, daß nicht jeder Kampfhund eine blutrünstige Bestie ist.
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:Es gibt unzählige Möglichkeiten, nur diskutieren, hilft leider nicht mehr.
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:Nein, aber es hilft, neue Idenn aufzubringen. Ob man erreichen kann, diese dann umzusetzen oder umsetzen zu lassen hängt von anderen Leuten ab, z.B. von der Presse, den Behörden und vor allem den Zeitungen, und davon, ob diese Leute überhaupt bereit sind, sich diese Ideen anzuhören...
:
: Tschüß an alle
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:Morgaine
Hallo Morgaine !
Also überzeugt hast du mich keinsterweise. Jede vertritt seine Meinung.
Ich stehe dazu was ich geschrieben habe, und ich habe keine vernünftige
Argument in deinem Text gefunden, der mich vom gegenteil überzeugen würde.Ich bin der Meinung, daß hier unbedingt eine Verordnung her muß.
Ich möchte hier bitte keine lange Diskussion führen.
Der Jerry ist tot und der Pitbull läuft noch frei rum. Mehr will ich nicht mehr dazu sagen.
Du holst einfach zu weit aus. Erzählst vom Gott und die Welt. Wichtig ist, daß hier keine Menschen oder Hunde von diesen Hunden angefallen werden. Die Vorurteile waren schon immer da, gegen Hunde. Und wenn man das auf diese Art versuch zu entschärfen passiert gar nicht.
Es ist genug geredet und diskutiert worden.
Jetzt muß was geschehen. Undzwar im Interesse der Allgemeinheit.
Somit möchte ich unser Dialog hier ganz einfach endgültig abschliessen.
Danke im voraus !
Ciao Peter
PS: Ich will dich gar nicht überzeugen, nur die Allgemeinheit vor solchen Vorfällen schützen.