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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Kampfhundeerlass
03. Dezember 1998 15:22

Hallo Heidi,

*Du bist und bleibst unverbesserlich.
Dieses Urteil würdest Du Dir nicht erlauben wenn Du mich kennen würdest und außerdem ist es schlichtweg falsch.

*Es ist sehr traurig, was mit Jerry passiert ist, aber es ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Richtig, nicht mehr rückgängig zu machen und unverzeilich!! Mit welchem Recht darf ein Mensch einen Hund haben, der anderen das Leben nimmt? Ein Mensch kann man einsprerren ggf. elektr. Stuhl, einen Hund muß man einschläfern, sonst beißt er morgen sein erstes Kind tot. Wärst Du die Mutter, würdest Du noch immer solche Reden schwingen?

*Lies doch mal, welche Vorschläge Morgaine etc. gemacht haben.
Ich habe duzente Vorschläge gemacht, die viele für gut gehalten haben. Ich habe mich den Vorschlägen von Ulrike voll angeschlossen. Habe angeboten, entsprechende Artikel im Spiegel veröffentlichen zu lassen durch einen guten Freund der Journalist ist, damit die negativ-Presse aufhört. Ich habe angeboten eine entsprechende WWW-Seite mitzugestalten usw. usw. Ist leider bisher keiner drauf eingegangen, nur geredet wurde/wird viel, passieren tut nichts bis auf die Tatsache, daß hier ein Hund totgebissen wurde von Euren tollen Kampfhunden. Schon wieder ein Ausnahmefall. Wieviele muß es davon noch geben?

*Die meisten Beißunfälle mit Hunden passieren mit Schäferhunden.
Erstens glaube ich das nicht und zweitens gehen die auch so oft tötlich aus? Spare Dir die Antwort, ich kann sie mir denken!

*Jetzt bist Du also bewaffnet und lauerst auf jeden freilaufenden "Kampfhund". Na dann mal viel Spaß.
Na klar, ich steche sie alle ab. - Son Blösdinn hat bisher noch keiner geschrieben.

*Warum schließt Du Dich nicht in Deine vier Wände ein und bleibst dort. Es kann Dir da bestimmt nicht viel passieren.
So was ähnliches werde ich auch tun. Ich ziehe auf's Land, wo es viele viele Tiere gibt, bisher keine Kampfhunde. Wir sind 433 Einwohner und die meisten haben Mischlinge.

*In meinen Augen bist Du kein Tierfreund, sondern ein Egoist, der alle Hunde hast, die größer als dreißig cm sind.
Das ist nun wieder oberster Schwachsinn, denn erstens ist es nicht war, zweitens kann nur jemand soetwas sagen der mich nicht kennt und warscheinlich einen Kampfhund hat der beißt und drittens sind meine Lieblingsrassen u. a. Doggen, irische Wolfshunde und Setter. Leider ist unsere jetztige Behausung zu klein für o. g. Rassen.

:Ich bin anderer Meinung als Wolf Peter. Von mir gibt es ein kräftiges "Hurra". Schön, daß Du uns jetzt mit Deinen Vorurteilen verschonst.
Du kannst einer Meinung sein oder einer anderen. Ich rechtfertige mich auch nur noch dieses eine Mal, weil Du bisher überhaupt nur Gerede abgeliefert hast und noch keinen einzigen Vorschlag. Außerdem prallen Meldungen wie Deine an mir ab. Sind Meldungen ohne diese unterschwellige Sch... beantworte ich sie gern.

:Viele Grüße an Tierfreunde, die alle Hunde lieben.
Ebenfalls viele Grüße an alle Tierfreunde, die sich morgen keinen neuen Hund kaufen wollen, weil ihr treuer Freund Opfer einer Kampfhundattake geworden sind.

Bisher haben die wenigsten User dieses Forums eingestanden, daß es eine Lösung geben muß. Wenn, dann sollte diese für alle Rassen gelten. Gut, da kann man einen Kompromiß eingehen. Allerdings kamen die meisten Vorschläge von Leuten, die andere Rassen haben. Warum beteiligen sich denn so wenig Leute mit Kampfhunden an der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen. Weil sie kein Problem damit haben, denn sie haben ja den stärkeren Hund an der Leine? Ich sinne mal in die Zukunft und wage zu behaupten, daß wenn es noch mehr Fälle wie diesen gibt, über den wir hier reden, und die Kampfhundbesitzer sich weiterhin so benehmen wie in o. g. Fall und weiterhin die Meinung wie in diesem Forum vertreten ohne einen Schritt auf die Allgemeinheit zuzugehen, dann kommen noch viel schlimmere Verordnungen auf den Tisch als sie derzeit bestehen. Ja, wenn das Dein (Euer) Wunsch ist. Was meinst Du, wieviele Hunde müssen noch sterben, wieviele Kinder gebissen werden, bis es mal richtig knallt? Bisher habe ich in diesem Forum nur "wenn" und "aber" auf Vorschläge gehört.
Also, wer ist nun unverbesserlich???

Grüße Julia

03. Dezember 1998 16:22

Hallo,

eigentlich wollte ich mich zu diesem allseits beliebten Thema nicht mehr
äußern, aber diesen Beitrag möchte ich nicht unkommentiert lassen.

:passieren tut nichts bis auf die Tatsache, daß hier ein Hund totgebissen
:wurde von Euren tollen Kampfhunden
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Tiefe Abgründe tun sich auf, die vereinigte Front der Kampfhundebesitzer
wartet auf das nächste unschuldige Opfer.

:Erstens glaube ich das nicht und zweitens gehen die auch so oft tötlich aus? Spare Dir die Antwort, ich kann sie mir denken!

Das ist wohl der Kern des Problems, Du glaubst viel und weißt im Verhältnis dazu
wenig. In keiner Phase der Diskussion bist du auf die belegbaren Zahlen
über Bissvorfälle (vergleiche dazu Deutscher Städtetag "Der Stadthund":
DST-Beiträge zur Kommunalpolitik, Reihe A, Heft 24; www.vdh.de/kmpfhund.htm)
eingegangen.
Ich habe mir einfach mal erlaubt, Deine Beiträge auf die Quellen Deiner
Argumente zu überprüfen, der seriöseste Verweis kam noch von der Berliner
Morgenpost, einem Blatt aus dem Springerverlag mit einem mäßigen Hang zur
Dramatisierung und Phantasie. Von da an gings dann via BZ und irgendeiner
"Superillu" ins interlektuelle Abseits.

:Warum beteiligen sich denn so wenig Leute mit Kampfhunden an der Erarbeitung
:von Lösungsvorschlägen.

Zu Anfang dieser Diskussion haben sich viele Halter von "Kampf"- und anderen
Hunden mit rationalen Vorschlägen beteiligt, die hast Du bloß nie zur
Kenntnis genommen, weil es Dir m.E. nicht um Kompromisse ging, sondern
um die 100% Durchsetzung Deiner!!! Meinung.

:Weiterhin werde ich mich "bewaffnen" mit Reizgas, Schockgerät und Messer,
:damit mir soetwas nicht passieren kann.

Ach weißt Du, während meiner Jahre in Berlin habe ich viele Leute getroffen,
die ähnlich armiert durch ihr Leben gestolpert sind, sämtlich alles Charaktere
mit einem paranoiden Weltbild, für die eine noch so abwegige Rechtfertigung
ausreichte, die Befriedigung ihrer Ängste mittels des Tragens von Waffen
zu erreichen. Kann es sein, daß der Mechanismus der gleiche ist, der mich
veranlasst, mit einem Messer in der Tasche, oder einem zu einer gefährlichen
Bestie neurotisierten Tier herumzulaufen?

Legst Du denn nach der (End)Lösung der Kampfhundefrage Deine Bewaffnung
wieder ab, oder finden sich noch andere Notwendigkeiten?

:Ich werde auch unsere Infrastuktur bitten, meine Mailadresse zu ändern,
:damit ich von evtl. Antworten verschont bleibe.

Da muß wohl eine echte Verschwörung lauern!

Burkhard Redeker



03. Dezember 1998 16:41

Hallo Julia, hallo Heidi,
schade, daß Ihr hier so rumzickt - ich weiß, ich weiß, Heidi hat angefangen ;-) Ich will Eure Auseinandersetzung hier nicht ins Lächerliche ziehen, aber es wäre nett, wenn Ihr sachlich bleiben könntet und Eure Emotionen zügeln würdet.
Ich habe zwar nicht jede Zeile der "Kampfhunde"-Diskussion gelesen, aber mir fällt auf, daß die Problematik hauptsächlich Berlin zu betreffen scheint. Vielleicht noch ein paar andere Großstädte, aber schon hier in Saarbrücken gibt es im Tierheim normalerweise vielleicht 3 oder 4 nette "Kampfhunde" verglichen mit zig Schäferhunden und Schäferhundmischlingen. Ich habe hier auch noch nie von Problemen mit "Kampfhunden" bzw. deren Haltern gehört. Es scheint also vielmehr ein soziales Problem zu sein. Deshalb würde ich auch von Vorschlägen für eine deutschlandweite Regelung absehen. Macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Hier könnte ich mir lediglich eine Regelung dahingehend vorstellen, daß ein Hund, er einen anderen Hund tötet zukünftig nur noch mit Maulkorb auf die Straße darf. Davon abgesehen glaube ich, daß die Berliner eine eigene Regelung finden müssen für ihre "Kampfhunde". Natürlich kann jeder Hund zu einer Mordwaffe erzogen werden, aber die asoziale "Kampfhunde"-Gemeinde in Großstädten - und eigentlich reden wir hier doch nur über die, oder? - findet wahrscheinlich gar nichts an irgendeinem netten Mischling, der in keiner Weise martialisch aussieht. Für die muß es eben ein Bully oder Rotti oder Dobi oder was weiß ich sein. Daher könnte ich verstehen, wenn der Berliner Senat auf Druck der Bevölkerung hin eine Regelung beschließt, um Halter bestimmter Hunderassen, die besonders oft auffällig werden, zu kontrollieren. Vielleicht wird es den einen dann bald zu anstrengend, einen solchen Hund zu halten und die vernünftigen Leute, die unbedingt einen Hund der betroffenen Rassen haben wollen, sehen ein daß es ein Problem gibt und nehmen gewisse Kontrollmaßnahmen für ihren Hund in Kauf.
Was auch immer sich in dieser Richtung entwickeln mag - ich wäre auf jeden Fall dankbar, wenn die Diskussion sachlich bleibt.
Viele liebe Grüße senden
Suki und Maxi

03. Dezember 1998 19:01

:Hallo Heidi,
:
:*Du bist und bleibst unverbesserlich.
grinning smileyieses Urteil würdest Du Dir nicht erlauben wenn Du mich kennen würdest und außerdem ist es schlichtweg falsch.
:
:*Es ist sehr traurig, was mit Jerry passiert ist, aber es ist nicht mehr rückgängig zu machen.
:Richtig, nicht mehr rückgängig zu machen und unverzeilich!! Mit welchem Recht darf ein Mensch einen Hund haben, der anderen das Leben nimmt? Ein Mensch kann man einsprerren ggf. elektr. Stuhl, einen Hund muß man einschläfern, sonst beißt er morgen sein erstes Kind tot. Wärst Du die Mutter, würdest Du noch immer solche Reden schwingen?
:
:*Lies doch mal, welche Vorschläge Morgaine etc. gemacht haben.
:Ich habe duzente Vorschläge gemacht, die viele für gut gehalten haben. Ich habe mich den Vorschlägen von Ulrike voll angeschlossen. Habe angeboten, entsprechende Artikel im Spiegel veröffentlichen zu lassen durch einen guten Freund der Journalist ist, damit die negativ-Presse aufhört. Ich habe angeboten eine entsprechende WWW-Seite mitzugestalten usw. usw. Ist leider bisher keiner drauf eingegangen, nur geredet wurde/wird viel, passieren tut nichts bis auf die Tatsache, daß hier ein Hund totgebissen wurde von Euren tollen Kampfhunden. Schon wieder ein Ausnahmefall. Wieviele muß es davon noch geben?
:
:*Die meisten Beißunfälle mit Hunden passieren mit Schäferhunden.
:Erstens glaube ich das nicht und zweitens gehen die auch so oft tötlich aus? Spare Dir die Antwort, ich kann sie mir denken!
:
:*Jetzt bist Du also bewaffnet und lauerst auf jeden freilaufenden "Kampfhund". Na dann mal viel Spaß.
:Na klar, ich steche sie alle ab. - Son Blösdinn hat bisher noch keiner geschrieben.
:
:*Warum schließt Du Dich nicht in Deine vier Wände ein und bleibst dort. Es kann Dir da bestimmt nicht viel passieren.
confused smileyo was ähnliches werde ich auch tun. Ich ziehe auf's Land, wo es viele viele Tiere gibt, bisher keine Kampfhunde. Wir sind 433 Einwohner und die meisten haben Mischlinge.
:
:*In meinen Augen bist Du kein Tierfreund, sondern ein Egoist, der alle Hunde hast, die größer als dreißig cm sind.
grinning smileyas ist nun wieder oberster Schwachsinn, denn erstens ist es nicht war, zweitens kann nur jemand soetwas sagen der mich nicht kennt und warscheinlich einen Kampfhund hat der beißt und drittens sind meine Lieblingsrassen u. a. Doggen, irische Wolfshunde und Setter. Leider ist unsere jetztige Behausung zu klein für o. g. Rassen.
:
::Ich bin anderer Meinung als Wolf Peter. Von mir gibt es ein kräftiges "Hurra". Schön, daß Du uns jetzt mit Deinen Vorurteilen verschonst.
grinning smileyu kannst einer Meinung sein oder einer anderen. Ich rechtfertige mich auch nur noch dieses eine Mal, weil Du bisher überhaupt nur Gerede abgeliefert hast und noch keinen einzigen Vorschlag. Außerdem prallen Meldungen wie Deine an mir ab. Sind Meldungen ohne diese unterschwellige Sch... beantworte ich sie gern.
:
::Viele Grüße an Tierfreunde, die alle Hunde lieben.
:Ebenfalls viele Grüße an alle Tierfreunde, die sich morgen keinen neuen Hund kaufen wollen, weil ihr treuer Freund Opfer einer Kampfhundattake geworden sind.
:
:Bisher haben die wenigsten User dieses Forums eingestanden, daß es eine Lösung geben muß. Wenn, dann sollte diese für alle Rassen gelten. Gut, da kann man einen Kompromiß eingehen. Allerdings kamen die meisten Vorschläge von Leuten, die andere Rassen haben. Warum beteiligen sich denn so wenig Leute mit Kampfhunden an der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen. Weil sie kein Problem damit haben, denn sie haben ja den stärkeren Hund an der Leine? Ich sinne mal in die Zukunft und wage zu behaupten, daß wenn es noch mehr Fälle wie diesen gibt, über den wir hier reden, und die Kampfhundbesitzer sich weiterhin so benehmen wie in o. g. Fall und weiterhin die Meinung wie in diesem Forum vertreten ohne einen Schritt auf die Allgemeinheit zuzugehen, dann kommen noch viel schlimmere Verordnungen auf den Tisch als sie derzeit bestehen. Ja, wenn das Dein (Euer) Wunsch ist. Was meinst Du, wieviele Hunde müssen noch sterben, wieviele Kinder gebissen werden, bis es mal richtig knallt? Bisher habe ich in diesem Forum nur "wenn" und "aber" auf Vorschläge gehört.
:Also, wer ist nun unverbesserlich???
:
:Grüße Julia

Hallo Julia !

Am besten du klinkst dich hier ganz einfach aus der Diskussion raus. Ich würde dir ganz einfach es empfehlen, die fühere Diskussion um die Kampfhunde zu durchforschen. Achte bitte darauf wer welche "kluge Kommentare abgegeben hat" und wer von den Leuten, die dich hier auf die primitive Art angreifen, besitzt einen Kampfhund. Wenn ich hier die Kommentare lese, muss ich leider feststellen, daß die Vorurteile gegen die Rasse Kampf-Hund wahrscheinlich an dem Besitzer übertragen werden muss.
Es ist hier leider unterste Niveau. Diese Leute haben halt ganz
einfach Persönlichkeitsprobleme. Die greifen dich wegen deine Verzweiflung an, ohne dabei zu verstehen was du sagen willst.
Ich frage mich wer von denen was unternehmen würde, falls sie die
andere Hunde von ihren eigenen schützen müssten. Keine, dann würden
sie wieder ganz agressiv, und vielleicht noch provokativ reagieren, so wie sie halt sind.
Die Leute können nicht diskutieren nur provozieren. Paßt eigentlich ganz gut zu den Image was die Kamphundebesitzer haben. Schade igentlich,
da ich der Meinung bin, daß nicht alle, so sind, wie die hier.Und nochwas die Gesetze sind dafür da, daß man solche Leute die Möglichkeit nimmt, die Umgebeung weiterhin zu bedrohen. Die Idee
mit der Mailadresse ist ganz gut. Vergiss die einfach und ignoriere die.
Gott sei dank sie die noch eine Minderheit.
Das mit der Bewaffnung haben die auch nur dazu benützt,um dich anzugreifen. Und wieder haben die nicht verstanden, daß es einfach deine Verzweiflung war.Schade eigentlich. Langsam kann ich die Leute auch verstehen die ihr Kopf schütteln, wenn sie einen Kampfhund sehen.
Man müsste vielleich sagen: Kampfhund und sein agressiver Besitzer.
Nach dem was hier so geschrieben wird paßt eigentlich ganz gut.

Ciao Peter


03. Dezember 1998 18:51

Hallo Petra,

erst einmal möchte ich Dir sagen, daß es mir auch wahnsinnig leid tut was Deinem Jerry passiert ist. Sicher haben Dir das jetzt schon sehr viele gesagt. Ob Dich das tröstet weiß ich nicht. Mir ist etwas ähnliches mit meinem Laurin auch schon passiert. Zwar nicht mit diesem Ausgang, aber ich habe auch noch eine Stunde später am ganzen Körper gezittert. Unter welchem Schock Du standest/stehst kann ich mir also gut vorstellen.

Ich hoffe nur, daß bei all diesen Diskussionen auch was bei rumkommt. Denn, wenn es hier schon so schwer ist die Meinungen unter einen Hut zu kriegen, dann kann ich mir vorstellen, was das für ein Akt ist, eine wirkliche politische Entscheidung durchzusetzen.

Liebe Grüße Sandra

03. Dezember 1998 20:22

Grüß Euch miteinander,

bisher habe ich die diskussion nicht verfolgt, aber nach dem lesen einiger postings bin ich erschüttert, welch einfaches weltbild einige leute haben.

: Der Mensch hat ein Monster geschaffen und es dauert lange, bis er sich seine Fehler eingesteht.

wieso ist ein solcher hund ein monster? "kampfhunde" zeichnen sich dadurch aus, daß sie extrem freundlich zu menschen sind. selbstverständlich kann man sie in diese richtung versauen. auch mit hunden kommen sie gut zurecht. man braucht nur einmal auf eine große hundeaustellung zu gehen. es gibt eine menge hunde, die probleme machen, aber nicht die KH.

:Ich habe innerhalb eines Jahres 3x einen ähnlichen Vorfall mit eigenen Augen gesehen (Mops, Schelti, Cocker) und unzähliges in Zeitungen/Fernsehen gelesen/gesehen. Ich habe aber nicht eine einzige Meldung über andere Rassen gelesen/gesehen, wo derartiges vorgekommen ist.

ja zeitungen und nachrichten sind sehr selektiv. wenn ein pitbull in australien ein kind tötet, wird das in deutschland berichtet (diesen sommer). wenn ein pferd eine reiterin in essen tottritt, wird das in bayern nicht mehr notiert.

sad smileyObwohl ich nicht in Abrede stelle, daß es soetwas gibt.)

die statistiken des vdh und aus amerika sind eindeutig: die größte gefährdung geht von schäferhunden und von schäferhundartigen mischlingen aus. kampfhunderassen spielen keine rolle. wer z.zt. nach vorne kommt, ist der rottweiler. wartet mal ab, bis kampfhunde out sind....

:grinning smileyie Tierheime sind voll von gestörten Kampfhunden die keine will. Sie wegetieren im Dämmerzustand vor sich hin, bis sie endlich eigeschläfert werden. Das ist grausam und Schuld hat wieder der Mensch. Sicher tun mir die Kampfhunde bzw. deren Frauchen/Herrchen leid, die einen lieben Hund haben. Für das Wohl der Allgemeiheit bin ich aber nun der Meinung, daß es auch andere Rassen gibt, die nicht so -Entschuldigung- versaut wurden. Ja, es ist so, die Kampfhunde müssen unter Kontrolle und als Opfer in diesem Fall müssen die lieben Kampfhunde herhalten. .... Wie gesagt, ich wohne in Berlin und kenne auch keine lieben Kampfhunde und auch keine vernünftigen Besitzer.

da kommt ja viel aus dem bauch und wenig aus der realität. kampfhunde sind nicht alle gestört und dahindämmern tun sie schon gar nicht. es gibt ausgesprochen großartige hunde unter ihnen. du kommst aus berlin. gut. die letzen 5 "kampfhunde" in umserem hiesigen tierheim kommen aus berlin, tierheim lankwitz. man kann sie jedem spaziergänger mitgeben, im gegensatz zu einigen anderen, wie cocker, labradormix, schäfer(mix) oder gar appenzeller. und sie gehorchen wildfremden leuten sehr gut.
btw ich habe keinen solchen hund, aber ich habe viel mit schwierigen hunden zu tun.

:Ich ziehe mich nun zurück aus diesem Forum, weil es sind die Unverbesserlichen, wenn ich so einige Meldungen lese, die Du als Reaktion bekommen hast.

wenn man natürlich immer nur die eigene meinung bestätigt haben will...

: Weiterhin werde ich mich "bewaffnen" mit Reizgas, Schockgerät und Messer, damit mir soetwas nicht passieren kann.

ja und dann wird bei der nächsten gelegenheit, bei der ein hund einmal knurrt gleich ausprobiert. das ist dann natürlich selbstverteidigung und keine tierquälerei.

natürlich gibt es gefährliche #-terrier. was die behörden machen und was hier gefordert wird, ist sinnlose willkür. der laute schrei nach obrigkeitlicher aktion wird beifällig aufgenommen, das problem aber ausgeklammert. typische stammtischpolitik. die einzig wichtige frage ist und bleibt, welche qualifikation brauche ich, um einen hund zu halten und wann habe ich diese möglichkeit verspielt?

aber wer rache im herzen trägt, tritt eine spur von unrecht....


tschüß martin & mirko