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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Zweithündin/Welpe
03. Dezember 1998 13:13

Hallo Veronika,

confused smileychließlich soll Dein Hund ja etwas vom Zweithund haben, oder??

Klar, genau darum geht es auch. Laska ist nicht gerade ausdauernd beim Spielen, jedenfalls nicht mit uns. Kommt aber ein "hündischer" Spielkamerad, ist sie nicht mehr zu bremsen und ist plötzlich auch ausdauernd ohne Ende.
Deshalb denke ich schon, daß ihr ein Spielkamerad im Haus schon gefallen würde - wenn wir es geregelt kriegen, die beiden von Anfang an richtig aneinander zu gewöhnen. Zu Deinem Vorschlag: Angenommen, die beiden verstehen sich auf neutralem Boden, wird das dann wohl auch zu Hause so bleiben (hauptsächlich von Laska's Seite aus)? Wie kann man das positiv beeinflussen, gerade in den ersten Tagen?

Viele Grüße,
Claudia

04. Dezember 1998 08:22

Hallo Claudia,

:vielen Dank für Deine Antwort. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir die ISBN-Nummer morgen mitteilen könntest. Wir haben zwar einige Hundebücher zu Hause, aber dieses Thema kommt dort leider viel zu kurz bzw. gar nicht. Und bis Anfang Januar hab' ich ja noch genug Zeit, mich in einiges einzulesen!

Zum Buch:

Renate Friedemann, "Ein fester Platz in unseren Herzen", ISBN: 3-00-00.19982-6

Die Antwort von Moniak (bzgl. Autofahrt und Gleichberechtigung) sind auch sehr einleuchtend. Letzteres ist auch in dem Buch mit beschrieben. Es ist auf jeden Fall lohnenswert zu lesen. Es ist keine Gebrauchsanweisung, sondern einfahc wie ein Tagebuch erzählt es ihre Erlebnisse (Erfolge, Fehler, Umgang, Hintergründe) mit ihren Doggen in über 30 Jahren.


Viele Grüße

Yvonne und Hexe


04. Dezember 1998 10:26

:Also, ich habe auch mal 'ne Züchterin besucht, als ihre Hündin gerade Welpen hatte. Ich fand ja alle ziemlich niedlich, aber mein Hund war auf zwei ganz wild, und wollte sofort mit ihnen spielen. Also, da gibt es wohl doch so ne Art "Liebe auf den ersten Blick". Ob sie sich auch mit den anderen so gut verstanden hätte, wenn sie keine Auswahl gehabt hätte, weiß ich natürlich nicht.

Hallo Veronika !
Es mag zwar spezielle Vorlieben unter Hunden geben, aber man sollte das auch nicht überbewerten. Welpen haben noch recht kurze Spielphasen und lange Schlaf-+ Ruhephasen. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt Du mit Deinem Hund bei der Züchterin warst, hat Dein Hund vermutlich sofort diejenigen erkannt, die ausgeschlafen hatten und zu einem munteren Spiel
chen bereit waren. Das wären 2 Stunden später evtl. ganz andere Welpen gewesen. Man sollte sich auf die Aussagen des Züchters verlassen, welchen Welpen er für besonders geeignet hält. Es gibt immer spielfreudigere, robustere oder auch empfindlichere Hunde in einem Wurf.
(Voraussetzung ist natürlich immer ein verantwortungsbewußter Züchter, es muß nicht extra erwähnt werden, daß man sowieso nur da einen Hund kaufen sollte.)
Zum Thema: Rückgaberecht. Hast Du Dich mal in die Rolle eines Züchters versetzt ? Käufer, die mal eben ausprobieren, ob sich der Hund auch so benimmt, wie's erwünscht ist, sind für jeden Züchter ein Horror, mal ganz abgesehen von dem Schaden für die Welpenpsyche.
.....kleiner Denkanstoß, alles hat 2 Seiten!
Viele Grüße Monika

04. Dezember 1998 11:28

Hallo Monika
:Man sollte sich auf die Aussagen des Züchters verlassen, welchen Welpen er für besonders geeignet hält.
Problem: er kennt meinen Hund nicht. Und meine Hündin ist ein sehr schüchternes Wesen, daß erst eine gewisse Anlaufzeit braucht, dann aber umso festere Freundschaften knüpft.

:Zum Thema: Rückgaberecht. Käufer, die mal eben ausprobieren, ob sich der Hund auch so benimmt, wie's erwünscht ist, sind für jeden Züchter ein Horror.
Es ging nicht um das Ausprobieren, wie sich der Welpe benimmt, sondern darum, ob er sich mit meinem Hund versteht, bwz. ob mein Hund ihn mag. Um es mal hart auszudrücken: Was interessiert mich der Züchter, wenn ich die nächsten Jahre mit zwei Hunden leben muß, die sich ignorieren und vielleicht sogar eifersüchtig aufeinander reagieren? Wäre es dann besser, ich probiers einfach mal und verkaufe den Hund dann selber weiter? Doch wohl kaum! Und für den Welpen wäre es sicher auch nicht gut, wenn er vom Ersthund ständig niedergemacht werden würde, oder?
Wie gesagt, so hartherzig bin ich in Natura nicht, aber man kann doch so argumentieren.

Schöne Grüße
Veronika

04. Dezember 1998 11:40

Hallo Claudia!
Ich bin kein Fachmann und besitze nur einen einzigen Hund. Ich denke, daß das ganz an Deiner Laska liegt. Bei meiner Wicki gäbe es wohl keine Schwierigkeiten, da sie das Wort "Eifersucht" nicht kennt. Ich kann mit anderen Hunden rumschmusen - sie steht daneben. Wenn andere Hunde in den Garten kommen, bellt sie sie nicht raus, sondern spielt gleich mit ihnen.
Ich glaube, wenn Laska den Welpen voll akzeptiert hat und ihn vielleicht schon beim ersten Spielen bemuttert, dann dürfte es wohl keine Probleme geben. Aber, wie gesagt, ich bin überhaupt kein Fachmann.

Viele Grüße
Veronika

04. Dezember 1998 11:51

Hallo Claudia,

ich habe euren dialog nur am Rande mitverfolgt.

Vielleicht kann Dir einfach folgendes Gedankenspiel helfen:

Wenn ein Kind ein Geschwisterchen bekommt
a) kein Umtauschrecht, außerdem kann das Baby sich ja noch nicht wehren, möglicher Kracht zwischen den Geschwistern kommt in 3 jahren
b) müssen die Kinder einfach zusammenfinden
c) kann nicht alles im Vorfeld geprüft und getestet werden
d) hat das erste zwar mehr Rechte aber auch Pflichten
e) wird die Aufmerksamkeit entsprechend verteilt
f) Anderes Thema: werden Welpen in ein Rudel geboren, muß es da doch auf funktionieren, die Alttieren (Du) regeln die Situation unterstützt von den Helfern (dein Hund)

Ich denke, laßt die Sache auf euch zu kommen. Vielleicht helfen Euch meine "Ratschläge".

Sabine & simbär