bestehende Disku über K.--Hund
04. Dezember 1998 07:52


Guten Morgen,

ich bin entsetzt darüber, wie Hundefreunde mit diesem Thema umgehen. Ich wollte mich eigenlich gar nicht dazu äußern, denke aber zwischenzeitlich anderes. Ich habe die Dialoge am Rande mitverfolgt.

Jeder Unfall, der mit Hunden passiert, ist ein Unfall zu viel und sollte vermieden werden. Über diese Aussage brauchen wir wohl nicht diskutieren. Was mir aber sehr negativ auffällt ist ist Aggressivität in den Aussagen. Warum wird über K.--Hund geschrieben, was ist ein K.-Hund. Bekannt Hundefachleute (Peteressen und & ) sind sich doch schon lange darüber einig, daß des K.-Hund gar nicht gibt, es sind total verhaltensgestörte sehr arme Kreaturen. Wer sind einmal die Mühe macht, wird schnell feststellen, daß die meisten aus Billigzuchten oder unter unmöglichen Bedingungen leben (Zwingerhund, Einzelhaft und Benutzung als Prestigeobjekt/Sportgerät).

Warum sind diese Tiere denn verhaltensgestört? Der Mensch in seinem Wahn hat die guten und lebensnotwendigen Eigenschaften der Tier herausgezüchtet und übertrieben. (Kaiserschnittgeburten bei Kleinsthunden, lange Ohren der Bluthunde etc.). Ich denke, hier muß angesetzt werden. Ich kann doch ohne Vorkenntnisse innerhalb von 2 Stunden einen Hunden erwerben, solange ich a) die Hundesteuer zahle, b) die Haufen wegmachen c) das Tier keinen belästigt kümmert sich keiner darum, ob dieser Hund auch artgerecht gehalten wird. Des weiteren fordere ich die Presse auf, hier endlich einmal sachlich und wertfrei zu berichten. Vor einiger Zeit hat in der Zeitung gestanden: Hund hat Kind totgebissen (ca. 1/4 Seit mit entsprechenden Hundebild), auf der gleichen Zeit gab es noch einen 6 Zeiler: Mutter ließ Kleinkind verhungern... Ich frage ernsthaft, kann es das sein, daß nur Artikel veröffentlicht werden, wo richtig Blut fließt.

Mir tunen z. B. die Halter leid, die sich aus Überzeugung für z. b. einen am. Staff entschieden haben (warum auch immer), die Anfeindungen sind teilweise sehr beleidigend. Ich habe dazu ein Beispiel: Im Sommer sind wir unterwegs gewesen: 1 Rotti und meine beiden Hunde. Ich mußte bei meinen Hund etwas nachguckten und habe mich dafür auf den Boden gesetzt, der Rotti kam, stellte ich neben mich/über mich und die Leute, die uns entgegen kamen, sagten sehr, sehr leise: da hat der Rotti die Frau wohl umgerannt. Die Situation war anders, daß Vorteil aber da. Die ganze Unsachlichkeit der Disku führt soweit, daß die Schuld schon ohne Prüfung der Sachlage feststeht.

Wen ein Hund auffällig geworden ist (im Sinne von: das er nach richtiger, neutraler Prüfung an dem Vorfall Schuld hat) sollte der Hund wirklich eingeschläfert werden. Diesem Hund wird selbst wenn er therapiert wird, niemand mehr trauen.... und Mißtrauen kann für verhaltensgestörte Hunde einen Basis sein.

Fazit: Der Hund ist so gefährlich wie der Mensch die Rasse gezüchtet hat, das Umfeld der Aufzucht, Verpaarung, Haltungsbedingungen etc. spielen eine große Rolle.

Sabine & simbär




04. Dezember 1998 08:58

Ebenfalls guten Morgen!

Bei der vergangenen Diskusion vermisse ich immer die Sicht des "Kampfhundes":
Wissen wir denn warum er dies getan hat? Was war der Auslöser? Hat der gegnerische Hund provoziert? Gab es eine Revierverletzung?

Manche Betrachtungsweisen sehen wir auch immer sehr MENSCHLICH (wie könnten wir auch anderst?). Nicht alle Hunde vertragen sich. Ich behaupte sogar, daß Hunde rassistich veranlagt sind und bestimmte Erschinungsform villeicht überhaupt nicht mögen (Villeicht ein neues Diskusionstema). Der Mensch trägt im übrigen dazu bei die Körpersignale durch Kupieren zu verändern (zum Glück jetzt weitgehend verboten).

Schlimm an der Zucht von "Kampfhunden" finde ich folgende Aspekte:
- Häufig niedrige Reizschwelle
- Sehr, sehr große Schmerzunempfindlichkeit (vorallem in Verbindung mit einer Kampfhandlung)
- Durch den kurzen Fang entwickeln sie eine enorme Beiskraft die verherende Wirkungen erzielen können.
- Hunde mit Kurzem Fang können sehr leicht einen Beißkrampf bekommen. Hierbei kann der Hund auch nicht mehr loslassen selbst wenn er dies wollte!
Aus den oben genannten Punkten ist eine Beißerei, in denen "Kampfhunde" verwickelt sind, auch immer so schrecklich.

Ein Verbot der Rassezucht finde ich allerdings nicht richtig. Die Zuchtverbände sind ja eigentlich bemüht das Image "Kampfhund" los zu werden. Meiner Meinung nach sind unktontrollierte Hundehändler, nicht nachvollziehbare Importe aus dem Ausland oder gezielte Züchtungen von Kampfhund-Mischlingen eher ein Problem. Villeicht hilft eine Meldepflicht mit Herkunftsnachweis für "Kampfhunde" den Wildwuchs einzugrenzen.
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:Fazit: Der Hund ist so gefährlich wie der Mensch die Rasse gezüchtet hat, das Umfeld der Aufzucht, Verpaarung, Haltungsbedingungen etc. spielen eine große Rolle.
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Dem kann ich nur voll zustimmen!

Jeder verantwortungsvolle "Kampfhund"-Besitzer ist sicher bereit seine Sachkunde nachzuweisen. Oder nicht?? Ich würde jetzt gern ein paar Simmen von "Kampfhunde"-Besitzern hören!

Michael und seine Zottels

04. Dezember 1998 09:00

Hallo Sabine & simbär,
habe mir nur deinen Artikel rausgepickt, bin über den Rest nicht informiert. Aber da Thema ist ja allbekannt.
Deine Aussagen sind absolut korrekt. Wenn ich das will kann ich auch aus einem Dackel oder Pekinese einen Kampfhund machen. Eine Frau besitzt einen Pekinesenrüden der alles anfällt was männlich ist. Sie sagt selbst ihr Hund sei eine Bestie was Männer anginne. Aber aufgrund der Größe des Hundes, schmunzelt jeder darüber.
Aber warum soll ich mich an die eigene Nase fassen, wenn ich alles auf das Tier schieben kann.
Dies nur am Rande.
Bis dann
Claudia S.
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04. Dezember 1998 09:56

Moin,

:Bei der vergangenen Diskusion vermisse ich immer die Sicht des "Kampfhundes":

Da mein "Kampf"-Hund bei der Bediehnung morderner Informationstechnologie
erbärmlich versagt, muss ich jetzt wohl für ihn einspringen.

:Wissen wir denn warum er dies getan hat? Was war der Auslöser? Hat der gegnerische Hund provoziert? Gab es eine Revierverletzung?

Ich glaube in einem solchen Fall zählt eher das Resultat und das ist natürlich
kastatrophal. Das ein Hund den Anderen ohne jedes vorhergehende Ritual
angreift und sofort tötet, ist absolut atypisch und m. E. phatologisch.
Selbstverständlich ist es nicht das Resultat von in der Rasse oder den
Genen vererbter agressivität, sondern der völlig fehlenden Sozialisation
der Hunde und der Projektion neurotischer Vorstellungen von der Besitzerin
auf das Tier. Ob ein solches Tier im Erwachsenenalter noch "resozialisierbar"
ist, möchte ich bestreiten (vieleicht möglich, wenn man das know how und die
Zeit wie bei Bullterriern in Not hat).
In den meisten Fällen sind die allgemeinen Lebensumstände solcher Tiere so
erbärmlich, daß eine Spritze eher eine Erlösung ist.
Wieder einmal ist es aber wichtiger, sich dem anderen Ende der Leine zu
widmen. Was mir bei der von Petra geschilderten Situation am meisten aufgefallen
ist, war der Auspruch der Besitzerin des aggressiven Hundes, sinngemäß "alles
halb so will, ich bin ja versichert und zahle den Schaden".
Darin kommt eine zutiefst indifferente Einstellung einem lebendigen Lebewesen
gegenüber zum Ausdruck. Sowohl ihr aggressiver Hund, wie auch das Opfer Jerry
werden zur Sache degradiert. Ein solcher Ausspruch in dieser Situation
hätte für mich den Beginn einer Karriere als Insasse einer Justizvollzugsanstalt makiert.
In dieser Hinsicht bin ich, ganz im Gegentsatz zu meinem Hund, ein sehr
unfriedlicher Charakter.


:Ein Verbot der Rassezucht finde ich allerdings nicht richtig. Die Zuchtverbände
:sind ja eigentlich bemüht das Image "Kampfhund" los zu werden. Meiner Meinung
:nach sind unktontrollierte Hundehändler, nicht nachvollziehbare Importe
:aus dem Ausland oder gezielte Züchtungen von Kampfhund-Mischlingen eher ein
tongue sticking out smileyroblem. Villeicht hilft eine Meldepflicht mit Herkunftsnachweis für "Kampfhunde"
:den Wildwuchs einzugrenzen.

Wo bitte willst Du denn da die Grenze ziehen, wieviel Gene eines vorgeblichen
Kampfhundes muß ein Tier haben, um unter eine solche Verordnung zu fallen?
Nein, jeder Ansatz zur Verhinderung von Mißbrauch muß alle Tiere mit einem
hohen physischen Potential betreffen. Rationale Vorschläge (von allen Beteiligten)
gibt es genug, nur keiner möchte sie umsetzen, hysterische Überreaktionen
haben anscheinend einen größeren Charme.

Meine Bitte an alle, trennt euch doch endlich mal von diesen "Rassebegriffen",
ich weigere mich diese bei Menschen anzuwenden und genauso halte ich es auch
bei Tieren.

:Fazit: Der Hund ist so gefährlich wie der Mensch die Rasse gezüchtet hat,
Das ist m.E. falsch, es müßte lauten "Der Hund ist (bei großen/kräftigen Tieren)
so gefährlich, wie der Mensch der ihn hält", unabhängig von irgendeiner Rasse.


:Jeder verantwortungsvolle "Kampfhund"-Besitzer ist sicher bereit seine Sachkunde nachzuweisen. Oder nicht??
:Ich würde jetzt gern ein paar Simmen von "Kampfhunde"-Besitzern hören!

Hast Du die Beitrage dieser unendliche Diskussion evtl. archiviert?
Wenn ja, bitte vergleiche mal die Vorschläge von beiden "Fronten", ich komme
da zu einer.1999% Übereinstimmung. Die Methoden der Kontrolle sind allgemeiner
Konsens, nur sieht die Majoritat der nicht "Kampf"-Hundebesitzer eben nicht ein,
daß es eine umfassende Lösung des Problems aggressiver Tiere jeder!!! Art
geben muß. Das sieht mir doch stark nach dem St. Florians Prinzip aus.
Ich möchte ja nicht zu pessimistisch erscheinen, aber Du glaubst doch nicht,
daß dieser Threat mit der Endlösung der Kampfhundefrage (wie z.B. in Frankreich)
zu Ende ist. Danach sind ganz sicher die s.g. "normalen" Hunde und ihre Halter
dran (die Giftköder verteilende Hundehasser-Generation macht keine Unterschied
zwischen einem Amstaff und einem Bobtailmix).

Und im Ernst, der Nachweis von Kynologischer Sachkunde gelingt mir als Halter
eines Bullterriers mittels 1800,- DM Hundesteuer und Leinen-/Maulkorbzwang
nur schwerlich.

MfG Burkhard Redeker





04. Dezember 1998 10:19

Hallo Burkhard,

da Du meine Aussage "weitergibst":::Fazit: Der Hund ist so gefährlich wie der Mensch die Rasse gezüchtet hat" teile ich Dir mit, daß der Nachsatz:
Der Hund ist so gefährlich, wie der Mensch, der diese Rasse gezüchtet hat und wie sein Halter ihn werden läßt. Ich halte jeden bissigen Hund (nicht nur die großen) für gefährlich. Wenn ein "verhaltensgestörter" Hund in Kind beißt, ist das Kind der Leidtragende. Die Rasse des Hundes muß einfach ohne Bedeutung waren.

Ich denke, daß jeder Hundehalter das Recht hat, sich einen Hund seiner Wahl auszusuchen, er hat aber im gleichen Atemzug die Pflicht, alles für eine artgerechte Haltung des Tieres zu tuen. Dazu gehört auch, die richtige Ausbildung, der Kontakt zu Artgenossen aller Art. Ich lasse unsere Hunde meist freilaufen, sie können mit jedem Hund Kontakt aufnehmen. Gut, ich riskiere natürlich auch, einmal an den "falschen" Hund zu geraten, aber damit kann ich leben. Diese Diskussionen über Strafen, Zwang, etc. bei am. Staff. & Co. kann ich einfach nicht mehr hören. Der Vergleich ist jetzt etwas blöde aber so sehe ich Situation. Wenn es eine Übersicht gäbe, welche Automarke die meisten tödlichen Unfälle verursacht, würde doch keine auf die Idee kommen, den Halter dieser Fahrzeuggruppe höhere Steuern (= Hundesteuer) oder eine Geschwindigkeitsbegrenzung (= Leinen- Maulkorbzwang) aufzuerlegen. Die Lobby der Autofirma ist einfach zu stark, dieser Vorschlag wird im Keim erstickt. Bei den Hundeleuten geht das, da wie auch diese Diskussionen wieder zeigt, das Lager total zerrissen ist. Warum müssen die Halter büßen, nur weil ein "Verrückte wie auch immer die Verhaltsstörung ihrer Hunde/Lieblinge" nicht wahrhaben wollen. Es gibt immer die am.Staff & Halter, die auf ihrer Hunde gar nichts kommen lassen (da die Hunde keiner Fliege etwas zu leide tunen), dann gibt es die extremen, die am liebsten jeden am. Staff & Co abschießen würden, und dann gibt es noch die neutralen, die sich von Fall zu Fall für die ein oder andere Seite entscheiden.
Da Problem ist einfach, es wird zuviel darüber diskutiert und aufgrund der Wortwahl: K...Hund, ist eine Entscheidung schon gefallen.

Wenn zwei Hunde miteinander spielen und es etwas heftiger wird (kleiner Kratzer am Ohr) ist das meist überhaupt kein Problem. Das gehört einfach dazu, die haben ja so schön gespielt. Wäre aber jetzt der eine Hund ein friedlicher am. Staff & co. würde es doch sofort wieder heißen: ihr K...hund hat meinem in Ohr gebissen/das Ohr abgebissen. Sämtliche Hundehalter müssen sich einfach auch mal fragen lassen, was wissen sie überhaupt über das Verhalten von am. Staff. & Co, warum hat man direkt ein Vorurteil, wenn ein Hund dieser Rassen kommt.
Wir haben einen Neufi-Hovi-Mix, den jeder sofort haben will, daß dieser Hund einfach kein Spaß versteht, glaubt mir keiner. Jedes Kind wird teilweise von den Eltern aufgefordert, der sieht so lieb aus, streichel ihn einmal. Wäre das ein Rottweiler würde diesen Hund keiner mehr ungefragt anfassen.

Ich ändere mein Fazit also ab:

Jede Hunderasse ist ein von Menschen gezüchtetes Wesen und so gefährlich wie der Halter seinen Hund werden läßt. Bist du damit einverstanden?

Sabine & simbär




04. Dezember 1998 11:13

Hi Sabine,

grinning smileyer Vergleich ist jetzt etwas blöde aber so sehe ich Situation. Wenn es
:eine Übersicht gäbe, welche Automarke die meisten tödlichen Unfälle verursacht,
:würde doch keine auf die Idee kommen, den Halter dieser Fahrzeuggruppe höhere
confused smileyteuern (= Hundesteuer) oder eine Geschwindigkeitsbegrenzung (= Leinen- Maulkorbzwang)
:aufzuerlegen.

dieser Vergleich ist absolut nicht blöde, ganz im Gegenteil trifft er sogar
des Pudels (sorry!) Kern.
Neutral betrachtet muß ich als Verursacher einer über das üblicher Maß
hinausgehenden Gefährdung auch einen höheren Risikozuschlag zur Absicherung
im Schadensfall akzeptieren. Als Besitzer (fragt sich, wer hier wen besitzt;-)
eines Hundes mit hohem physischem Potential bin ich auch absolut bereit dazu.
Damit meine ich im konkreten Falle natürlich nicht die Haftpflichtsicherung,
sondern die Einschränckung meiner 'Haltungsfreiheit'.
Bloß jezt kommt der Knackpunkt, die nackten Zahlen der Statistik geben eben
diese größere Gefahr gar nicht her.
Ich kann immer wieder nur auf die einzige Institution verweisen, die hier
eine authentische Statistik herausgibt und sicher nicht im Ruf steht, "Kampf"-
Hunde mit besonderem Wohlwollen zu betrachten.

Deutscher Städtetag "Der Stadthund": DST-Beiträge zur Kommunalpolitik,
Reihe A, Heft 24
[www.vdh.de]

Der psychologische Mechanismus entspricht etwa dem der Kriminalitätsdebatte,
das subjektiver Sicherheitsempfinden hat arg gelitten, während die Zahl
krimineller Akte insgesamt stagniert oder rückläufig ist.

:Jede Hunderasse ist ein von Menschen gezüchtetes Wesen und so gefährlich wie
:der Halter seinen Hund werden läßt. Bist du damit einverstanden?

Nun wollen wir doch nicht Simbär's schöne Haare spalten ;-), schätze mal
wir meinen schon das Gleiche.

MfG Burkhard Redeker

PS: Wenn ich hier mit kaltem Herzen Zahlen und Statistiken diskutiere,
dann deshalb, weil ich diese Diskussion schon sehr lange verfolge.
Der Charakter dieser Debatte entfernt sich immer mehr vom Kopf
und wandert mit einem Zwischenaufenthalt im Bauch zu tieferen und
etwas weiter hinten gelegenen Regionen des Denkaparats.
Und wenn wir hier "nur" noch über Gefühle diskutieren, wird alles
beliebig, alles oder nichts stimmt und wir werden zu keinen Resultaten
kommen. Diese ganze Geschichte wird Petra sicher!!! nicht trösten und
Jerry nicht wieder lebendig machen. Allerdings kann ich mir auch vor-
stellen, daß Petra keinen gesteigerten Wert auf die Betroffenheits-
kundgebungen von s.g. "Kampfhundebesitzern" legt.