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Tiercontainer in den USA

geschrieben von Annette(YCH) 
Tiercontainer in den USA
13. September 2000 10:47

Als mir ein Freund von sog. Tiercontainern erzählte, wollte ich es nicht glauben-bis ich das hier fand.
Und wieder einmal hat es eine moderne Gesellschft geschafft, ihre Wegwerfmentalität auf die Spitze zu treiben. Ich bin einfach fassungslos.

Annette


13. September 2000 12:21

: Als mir ein Freund von sog. Tiercontainern erzählte, wollte ich es nicht glauben-bis ich das hier fand.
: Und wieder einmal hat es eine moderne Gesellschft geschafft, ihre Wegwerfmentalität auf die Spitze zu treiben. Ich bin einfach fassungslos.
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: Annette
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Hallo Annette,

ich habe davon schon mal in diesem Forum gelesen. Da vergeht einem der Appetitt. Was können wir machen? Die USA ist sehr weit weg, da kann man wohl nur die ansässigen Tierschutzorganisationen ansprechen.
Wir haben allerdings auch genug Sache, um die wir uns vor Ort kümmern können, ich sag nur Tiertransporte, Legebatterien etc.
Gruß´Susanna


13. September 2000 20:43

Hi Annette,
was erwartest Du?? Dieses Land hat auch Schattenseiten wie die Todesstrafe, die fast so häufig wie in den islamischen Staaten vollstreckt wird. Als Reaktion auf die Schüler-Massaker der letzten Zeit gab der Staat Arkansas als Gesetzesvorlage heraus, dass Eltern ihre Kinder Auspeitschen und durchprügeln dürften, um sie auf den rechten Weg zu bringen. Öffentliche Auspeitschungen als offizielles Strafmaß werden in den USA von einem Großteil der Wähler immer wieder gefordert.

Da ist es doch nur logisch, das eine solche Menschenverachtung auch die Verachtung der Haustiere mit sich bringt. Ich bin ebenfalls fassungslos und verurteile diese Machenschaften zutiefst. Ich sehe aber vor allem, dass in dem Land, was unser Vorbild immer noch ist, Menschenwürde und Menschenrechte immer mehr zugrunde gehen.

Das hilft nur Aufklären und hierzulande alles zu tun, damit wir solche Zustände nicht bei uns bekommen.

Nicole

14. September 2000 07:12

Hallo Nicole,
für mich persönlich waren/sind/werden die USA NIE ein Vorbild sein. Es ist in meinen Augen ein rassistisches, heuchlerisches Land. Es wird viel Show gemacht, aber wenn man mal unter die Oberfläche guckt, kann man nur das kalte Grausen kriegen (s. K-K-C, Grenze zu Mexiko, Todesstrafe, gleiches Recht auf Bildung für alle etc.). Ich würde jedenfalls mit meiner Tochter eher nach Kanada verreisen, als in die USA, um ihr "Erlebnisse der dritten Art" zu ersparen, denn ihr Vater ist Afrikaner!
Da sollte es doch wohl niemanden wundern, das es gerade im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" diese "Entsorgungsmöglichkeiten" gibt...
In Spanien, Griechenland, Marokko oder der Türkei könnten wir vielleicht irgendetwa bewirken; aber unser "großer Bruder" läßt sich da sicherlich nicht ins Handwerk "pfuschen".
Viele Grüße
Claudia


16. September 2000 19:18

: Hallo,
deshalb war ich auch etwas überracsht, daß manche Leute ihre "Kampfhunde" in die USA bringen lassen wolte, ich denbke, die Tierschützer in den USA haben genug zu tun und mehr als genug Hunde, die sie retten könnten.
Anette