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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Brauche Eure Hilfe - Gewissensfrage
15. September 2000 19:30

Hallo Inge,

stimme Dir voll zu, mit einer winzigen Einschränkung. Bei größeren Hündinnen kann manchmal eine Kastration dazu führen, daß diese Hunde "tröpfeln", wobei ich dies in Hundehalterkreisen noch nie gehört habe, aber der Tierarzt sagt, dies könnte passieren.

Ich selber habe eine Hündin und einen kastrierten Rüden, der sich mit jedem Hund egal ob Rüde oder Hündin versteht, obwohl er zu den sogenannten "Kampfhunden" gezählt wird. Machoallüren sind ihm völlig fremd, er ist auch nicht zu dick und ansonsten rundherum ein super Hund, der im Gegensatz zu den Rüden in der Nachbarschaft nur nicht so schrecklich leidet, wenn eine läufige Hündin in der Nachbarschaft ist.
Er ist weder träge noch hat er weniger Lust zu "arbeiten", was ja auch oft behauptet wird.
Also auch nur positive Erfahrung.

MFG
sabine

15. September 2000 21:24

Liebe Inge, es gibt für mich auch "Noch" das Sozialverhalten! Und ich bin, trotz Deiner Argumentation davon überzeugt, dass es ein absoluter Eingriff in die Entwicklung des Hundes ist! Ich weiss von Videos, in denen getestet wird, wie sich der kasdtrierte und unkastrierte Hund verhält, und es ist eindeutig zu erkennen, dass es die Kastraten am Schwierigsten haben! Und nur!!! darum geht es mir! Ich bin davon überzeugt, dass es für diese Hunde schwerer ist, soziale Kontakte zu finden! Selber erlebt, insbesondere bei Rüden! Und zu all den anderen Sachen, von wegen Hundehaltung und so- sag' ich lieber nichts- heute oder überhaupt-
Mach und leb' Dein Leben und Deine Ansichten ;
ich tu' dass für mich- mit der Gewissheit, dass es unseren Hunden gutgeht!
Anja und Arthos

15. September 2000 21:32

: Und was das freie Entfalten/Entwickeln angeht - das ist einem unkastrierten Hund in der Regel doch (dem Himmel sei Dank) auch nicht erlaubt, oder?

Kannst Du mir Dein "DEM HIMMEL SEI DANK" erklären????????????????

: Aber jetzt hab' ich doch noch eine Frage hierzu:
: : Und wenn man sich mit der Materie beschäftigt, gibt es auch, was Gebärmutterkrebs usw. angeht sooooo viele unterschiedliche Expertenmeinungen, dass man nicht weiß, was ist nun richtig, was ist falsch!?...
: Also, wenn die Gebärmutter raus ist (was bei der Kastration ja nun geschieht), dann KANN sich da aus naheliegenden Gründen kein Krebs entwickeln. Was gibt es da für unterschiedliche Meinungen zu? Oder meinst Du Gesäugekrebs?
( den meine ich NICHT!)

Antwort: entferne doch am besten alles! Hüften, Ellenbogen, Hoden, Gebärmutter, Zähne(machen sich momentan bestimmt besonders gut!)etc........
Katja, sei nicht sauer, aber ich denke jetzt so!
Anja und Arthos

15. September 2000 23:00

Hallo Sabine,

ja, mit dem Tröpfeln hast Du recht, habe ich vergessen zu erwähnen. Bisher habe ich aber auch nur eine einzige Hündin (Boxer) gekannt, die - nach der ersten Läufigkeit kastriert - im Alter von knapp 8 Jahren inkontinent wurde. Ließ sich aber problemlos mit Medikamenten in den Griff bekommen (Besitzer sind selber TÄ). Eine der kastrierten Hündinnen aus meiner Nachbarschaft ist eine Bordeauxdogge; bei ihr wurde der Eingriff wegen Dauer-Scheinträchtigkeit notwendig. Das ist jetzt ein 1/2 Jahr her, die Hündin ist jetzt 3 oder 4 Jahre alt. Vom Gewicht her sicherlich eine Rasse, die evtl. zur Inkontinenz neigt. Bin also sehr gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Bei Deinem Rüden handelt es sich doch wohl um Spike, oder? Hatte mal vor längerer Zeit Deine HP besucht und dort die Fotos bewundert - ich finde ihn total süüüüß! Wollte sein Foto dann mal jener Bekannten mit der Bordeauxdogge zeigen, aber da war dann irgendwie was mit Deiner HP nicht in Ordnung (Hacker, stimmt's?). Gibt's jetzt wieder Fotos? Wenn ja, da teile mir doch bitte nochmal Deine URL mit.

Grüße Inge

16. September 2000 11:15

Hallo Anja!

: Kannst Du mir Dein "DEM HIMMEL SEI DANK" erklären????????????????
Einfach: Wir würden knietief in Hunden stehen, wenn wir die Hunde sich so vermehren ließen wie sie es wollten.

: ( den meine ich NICHT!)
Nun weiß ich immer noch nicht, was es für unterschiedliche Meinungen gibt :-) Wenn der Uterus weg ist, ist er weg; da kann dann nichts mehr dran passieren, oder? Das wäre nicht mein primärer Grund, aber ein Nebeneffekt. Mal abgesehen davon, daß Gebärmutterkrebs bei Hündinnen wohl zahlenmäßig nicht sooo stark vertreten ist; die Pyometra hat glaube ich im Schnitt mehr Hündinnen auf dem Gewissen :-(
:
: Antwort: entferne doch am besten alles! Hüften, Ellenbogen, Hoden, Gebärmutter, Zähne(machen sich momentan bestimmt besonders gut!)etc........
: Katja, sei nicht sauer, aber ich denke jetzt so!
Ich bin nicht sauer, ich verstehe nur nicht ganz, warum Du so gereizt bist. Wenn Du schon dabei bist: Es gibt kein Gewebe im Körper, das nicht entarten kann. Mein Ersthovi ist an einem malignen Histiozytom gestorben - was hätte man präventiv entfernen sollen???
Es geht mir nicht um die Krebsvorsorge durch OP; es geht mir darum, daß ich NICHT immer ein Auge auf meinen Hund haben kann. Ich kann darauf aufpassen, daß "nichts" passiert, ich kann aber nicht die Hand dafür ins Feuer legen, daß auch beim Gang mit meinem Mann (der beim Laufen zum Tagträumen neigt) nichts passiert, oder bei unserer Haushälterin, die der Hund nicht für ganz voll nimmt. Und ich bin mir bei Indy GANZ sicher, daß Welpen von diesem Charakterhund keine gute Idee in den Händen unbedarfter Hundehalter wären ;-) Warum sollte man einen Hund (dem der UNterschied meiner Meinung nach egal ist), bei dem man sicher ist, daß der weder ein typischer Vertreter der Rasse noch ein besonders erziehbarer Hund ist und bei dem ganz sicher ist, daß er hypersexuell ist und darunter leidet, nicht kastrieren? Zum Gewinn für alle Beteiligten übrigens, ich kann Dir das gerne mal ausführlicher erzählen, wenn auch vielleicht nicht hier.
Und jetzt sag mir bitte nicht, daß das die medizinische Indikation sei, das ist in meinen Augen nur eine Hodentorsion oder ein Krebs oder eine irreparable Verletzung.
Ich will Dich gar nicht missionieren, Deine Meinung ist Deine Meinung, aber ich finde es definitiv nicht nett, alle Hundehalter, die ihre Hunde kastrieren als "anmaßend" zu bezeichnen. Anmaßend finde ich eher die bei uns leider sehr häufigen Herrchen (sic!), die ihre unkastrierten Rüden mit dem Gründ, daß das "natürlich" sei, hier frei herumstreifen lassen, so daß sich die dann vor den Türen läufiger Hündinnen ansammeln und Spaziergänge unmöglich oder sehr beschwerlich machen - es hat ja nicht jede läufige Hündin einen Begleitschutz wie Ronja, an die Indy während ihrer Läufigkeit keine anderen Rüden heranläßt.
Liebe Grüße (und gar nicht sauer, nur ein bißchen unverstanden?),

Katja


16. September 2000 08:49

Hallo Inge,

ja Du hast recht, mein Rüde ist der Spike. Online ist meine Homepage auch wieder, habe aber bewußt nur wenige Fotos von Spike reingestellt.

Neue HP Adresse: [come.to]

viele Grüße
sabine