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: Finden wir beide auf der Ebene einen Konsens?
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Ich denke schon;
und habe außerdem auch mit Freunden darüber diskutiert und meine Einstellung etwas überdacht, zumal ich doch ehrlich gesagt,alles immer etwas aus der Sicht eines Rüdenbesitzers betrachtet habe. Arthos hat übrigens eine kastrierte Freundin; sie wurde in ihren ersten zwei Lebensjahren über 4X scheinträchig!
Leider weiß ich nicht den Namen des Videos, und ich habe mich auch etwas ungeschickt ausgedrückt. Es sollte dort nicht dargestellt werden, dass alle kastrierten Hunde ein gestörts Sozialverhalten haben, aber es war eindeutig zu sehen, dass unkastrierte Hunde mit der Identifizierung der Kastraten Probleme hatten und eine Rudelbildung unmöglich war!
Man hat dort Studien gemacht über die Verhaltensweisen auch von unkastrierten Hunden, aber unterschiedlichen Geschlechtes und unterschiedlichsten Alters! Vielleicht bekomme ich demnächst heraus wie das Video hieß und wo es zu bekommen ist! Ich lasse es wissen und denke Inge, wir haben einen abschließenden Nenner gefunden, was?
Einer guten Diskussion nie abgeneigt ,mit lieben Grüßen auch an BC?
Anja und Arthos

Hallo Anja,

wäre echt super, wenn Du den Titel des Video herausbekommen könntest, denn das würde mich wirklich sehr interessieren.

Zu der Identifizierung von Kastraten: das habe ich tatsächlich auch schon mal erlebt. Und zwar gibt es einen kastrierten Mix-Rüden, über den ich leider nichts genaueres weiß, da er nur manchmal hier in der Gegend ist. Sieht aus wie ein Setter-Mix. Alter unbekannt (geschätzt 3-4 Jahre) und ich weiß auch nicht, in welchem Alter er kastriert wurde und warum. Tatsache ist, daß meine beiden Hündinnen die beiden Male, wo wir ihm begegneten, diesen Rüden ziemlich aggressiv angingen, was sonst gar nicht ihre Art ist. Der Rüde ist auch überhaupt nicht von der ängstlichen Sorte, was ja oftmals ein Mobbing provoziert. Zum Glück, denn meine beiden Süßen waren echt eklig zu ihm. Nach ein paar Minuten war dann zwar Ruhe, sie haben sogar miteinander gespielt. Aber als wir ihm nach einigen Monaten wieder begegneten, führten sie das gleiche Theater erneut auf.

Weder Hündinnen, noch Kastraten beiderlei Geschlechts und schon gar nicht Rüden gegenüber verhalten sich meine beiden normalerweise so. Ich erfuhr aber vom Besitzer dieses Rüden, daß sein Hund öfter mal so angegangen wird, und zwar ulkigerweise immer von Hündinnen. Ich denke, das hängt bei ihm schon irgendwie mit der Kastration zusammen. Nur WAS genau ihn von den vielen anderen kastrierten Rüden unterscheidet, bei denen sowas nicht passiert, weiß ich auch nicht.

BC steht übrigens für Bonnie und Coco, meine Dalmi-Mädels

Grüße Inge

Hi Inge mit den Dalmi-Mädels
ich habe es des Öfteren erlebt, dass kastrierte Hunde(egal ob Rüde oder Hündin) beim Zusammentreffen mehrerer Hunde immer "fertig" bzw. "angemacht" wurden! Und ich habe auch Arthos schon oft erlebt, dass er freudig einem Hund entgegen lief und dann nach dem erstem Schnuppern irgendwie entäuscht war und nix mit dem Gegenüber anfangen konnte! Manchmal war dann der kastrierte Hund etwas , ich will mal sagen, übermütig und unser Arrthos hat ihn oder sie richtig angeknurrt und gezeigt: Lass mich in Ruhe, mit Dir will ich nix zu tun haben! Und es gab wirklich Hunde, die haben IMMER was auf die Mütze bekommen!( Nicht ernstlich!) Aber für die war es echt nicht schön und in diesem Video war erläutert, warum das so war bzw. ist! Ich meine, es treffen doch auch bei unseren Hunden tagtäglich so viele unterschiedliche Charaktere aufeinander, und manchmal kracht es(obwohl er/sie ja liebist) und manchmal wird eine große Freundschaft daraus! Und so richtig werden wir wohl nie verstehen, was in unseren Hunden vorgeht! Es wird und soll auch ein bisschen ihr Geheimnis bleibe!
Anja und Arthos