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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Muß zur Kur
22. September 2000 16:37

: : : Hallo Gine,
: : : Es ist zwar eine riskante Frage, ich weiss. Aber woher weisst du so genau, dass Hunde diese "menschlichen" Gefühle wie Liebe, böse sein, sich schämen und vermissen nicht haben, und dass sie auch kein Zeitgefühl haben?
: : : Gruss, Regula
: :
: : Hallo Regula,
: :
: : (hier schrieb Susanna, nicht Gine) Weil wir diese Worte für diese Empfindungen gewählt haben. Es ist kompliziert es zu schreiben, aber ich versuche es mal.
: (snip)
:
: :Ich sage auch, ich liebe meinen Hund und er liebt mich, wohingegen ich :wohl meine, daß er mich als Rudelführer akzeptiert hat und weiß, zu :welchem Rudel ergehört und wo dort sein Platz ist.
:
: : Gruß Susanna
: :
: Hallo Susanna,
: danke für Deine Antwort, es macht mir ein wenig Mut. Trotz allem denke ich, daß es für Ricko nicht so einfach werden wird, es war -am Anfang als wir ihn geholt haben- auch mal so, daß er seinen Ochsenziemer nicht gefressen hat wenn ich nicht zu Hause war, obwohl noch weitere Familienmitglieder im Haus waren.
: Außerdem...gibt es nicht auch soetwas wie "unerlaubtes Entfernen vom Rudel"?
:
: Gruß, Gine

Halle Gine

lass doch ein paar "stinkende" Klamotten von Dir da, die dann im Körbchen/auf seinem Platz liegen. Das hilft bestimmt. Außerdem sollte Dein Mann jetzt nicht andere Methoden der "Erziehung" anwenden, sondern so weitermachen, wie Du es machst. (Meiner und ich geraten da immer noch durcheinander). wenn er jault oder ähnliches, sollte Dein Mann ihn aber nicht trösten, das würde dem Hund Bestätigung in seinem Handeln geben, sondern dieses Verhalten ignorieren. Knuddeln aber wie immer.
Viel Glück
Susanna


22. September 2000 16:42

: Hallo Regula

ein Hund hat sicherlich Empfindungen, doch WIR geben den Namen dafür, wenn wir meinen, sie zu erkennen. Der Hunger und der Trieb sind da glaube ich, zumindest bei meinem Bully, sehr ausgeprägt. Angst, Unsicherheit, die aber oft vom Menschen verursacht wird, ohne eigentliche Ursache, das beruht dann wieder auf Mißverständnissen.

Was den Menschen betrifft, Weitererhaltung seiner Art, ich glaube, daß haben viele vergessen. Umweltvergiftung...etc. Du weißt was ich meine.

Gruß Susanna


22. September 2000 17:01

: : : Hallo Gine,
: : : : danke für Deine Antwort, es macht mir ein wenig Mut. Trotz allem denke ich, daß es für Ricko nicht so einfach werden wird, es war -am Anfang als wir ihn geholt haben- auch mal so, daß er seinen Ochsenziemer nicht gefressen hat wenn ich nicht zu Hause war, obwohl noch weitere Familienmitglieder im Haus waren.
: Außerdem...gibt es nicht auch soetwas wie "unerlaubtes Entfernen vom Rudel"?
:

Hallo Gine

ich habe noch etwas vergessen. Ein Hund lernt sehr, sehr schnell, wie er etwas erreichen kann. Du denkst, Du erziehst ihn, dabei "denkt" der Hund, er erzieht Dich. Beobachte doch mal, wie sich alle verhalten, wenn er mal aus vermeindlicher Trauer z. B. nicht fressen will, kümmern sich dann nicht alle um ihn? Und genau das will er mit seiner "Trauer" erreichen, Aufmerksamkeit, Knuddeln, Leckerlies...Patentrezept? So wenig wie möglich darauf eingehen. Auch wenn Hunde auf der Straße mal Angst haben, wenn man dann genau in diesem Moment den Hund auch noch schützt, lernt der Hund, es ist richtig, was er macht, da muß etwas sein, wovor man Angst haben muß. Ich weiß, es ist schwer, ich mache heute noch Fehler, aber daraus lernt man. Meiner humpelt sogar manchmal, damit ich hinlaufe und gucke ob alles in Ornung ist (hat er gelernt, als er Probleme mit der Pfote und den damit verbundenen Operationen hatte). Wenn ich dann nicht hinsehe, geht er ganz normal. Das kenne ich auch bei Pferden, wenn die mitbekommen, daß sie auf ein Tunier müssen oder auch unser alter Kater hat das gemacht. Und Du wirst Dich immer wieder ertappen, daß Du darauf hereinfällst. Mit der Pfote wäre nicht so schlimm, schlimm ist nur z. B. Angst noch damit zu fördern, so daß Du nachher einen absoluten unsicheren Hund hast. Das dann wieder rauszubekommen,...
Gut Tierheimhund mit Trennungsschmerz, er muß lernen, daß wenn Du gehst, Du auf jeden Fall wiederkommst. Vielleicht mußt Du am Tag, auch wenn Du gar nicht mußt, einfach die Wohnung immer mal wieder verlassen, ohne den Hund vorher groß darauf mit Rumgetüdel vorzubereiten. So lernt er bestimmt, daß Du wiederkommst, vorallem wenn Du etwas von Dir da läßt.
Immer noch viel Glück
Susanna


22. September 2000 18:24

: : Gine und Ricko
hallo gine
kann das sein das du schon jetzt leidest, würde mir auch so gehen,
nun ich weiss ja nicht von wem du bfa lva aok usw. in kur geschickt wirst und den gesundheitlichen grund aber ich weiss das die bfa +in demfall auch die lva häuser hat wo man seinen hund mitnehmen darf.
im schwarzwald zb. frag mal vielleicht ist dort auch so etwas vorhanden.
die meisten leute trauen sich nicht zu fragen weil sie meinen dann verlieren sie den anspruch.
mfg.
beatrix


22. September 2000 21:13

hallo, Susanna!!

diese deine Einstellung find ich verwerflich und gruselig!!!!!
natürlich haben Hunde ALLE Gefühle, die Menschen auch haben! nur deswegen haben sie sich als Sozialpartner so eng an den Menschen anschließen können!
deine Einstellung ist mehr als antiquiert!
die Basis für ein glückliches und gesundes Leben ist auch beim HUND soziale Wärme, Liebe, Zuneigung und Geborgenheit!
es sollte sich auch bei dir herumgesprochen haben, daß der Hund in seiner gefühlsmäßigen Empfindsamkeit dem Menschen nicht nur ähnelt, sondern ihm nahezu gleichgestellt ist!!!!

da du nicht in der Lage zu sein scheinst, die Mitteilungen deines Hundes zu verstehen, wie exakt er sich auch auf der menschlichen Gefühlsebene bewegt, tut mir dein Hund aufrichtig leid!!!!

das hat mit Vermenschlichen nichts zu tun.

die einzigen Unterschiede in der Gefühlswelt zwischen Mensch und Hund sind,daß Hunde keine Demokraten sind, nichts von Gleichstellung halten, nichts von Mitbestimmung und nicht kompromißfähig sind!
aber das hat mit ihren Gefühlen, zu denen auch Trauer und Verlassenheitsangst gehört ÜBERHAUPT nichts zu tun!!!

ich bin empört, solche absurden Meinungen in einem Hundeforum zu lesen!!!

Merlino

23. September 2000 07:14

Hallo Merlino,
Obwohl deine Meldung ziemlich hart formuliert ist, bin ich froh, dass es endlich jemandem gelungen ist, meine Einstellung betreffend Gefühle, Empfindungen etc. der Hunde in Worte kleiden kann. Vielen Dank.
Gruss, Regula


: hallo, Susanna!!
:
: diese deine Einstellung find ich verwerflich und gruselig!!!!!
: natürlich haben Hunde ALLE Gefühle, die Menschen auch haben! nur deswegen haben sie sich als Sozialpartner so eng an den Menschen anschließen können!
: deine Einstellung ist mehr als antiquiert!
: die Basis für ein glückliches und gesundes Leben ist auch beim HUND soziale Wärme, Liebe, Zuneigung und Geborgenheit!
: es sollte sich auch bei dir herumgesprochen haben, daß der Hund in seiner gefühlsmäßigen Empfindsamkeit dem Menschen nicht nur ähnelt, sondern ihm nahezu gleichgestellt ist!!!!
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: da du nicht in der Lage zu sein scheinst, die Mitteilungen deines Hundes zu verstehen, wie exakt er sich auch auf der menschlichen Gefühlsebene bewegt, tut mir dein Hund aufrichtig leid!!!!
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: das hat mit Vermenschlichen nichts zu tun.
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: die einzigen Unterschiede in der Gefühlswelt zwischen Mensch und Hund sind,daß Hunde keine Demokraten sind, nichts von Gleichstellung halten, nichts von Mitbestimmung und nicht kompromißfähig sind!
: aber das hat mit ihren Gefühlen, zu denen auch Trauer und Verlassenheitsangst gehört ÜBERHAUPT nichts zu tun!!!
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: ich bin empört, solche absurden Meinungen in einem Hundeforum zu lesen!!!
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: Merlino