Hunde aus dem Süden :: Was sonst nirgends passt

Hunde aus dem Süden

von Dany(YCH) am 08. Oktober 2000 10:18

Hallo!
Bleiben wir doch noch ein bißchen bei dem Thema. Irgendwie geht es mir nicht aus dem Kopf. Auf der einen Seite unterstütze ich seit ein paar Jahren Pro Animale mit den Überschüssen unserer Hundeplatzzeitung etc. Als Mitglied bekomme ich viermal im Jahr eine Zeitung, in der die ganzen Aktivitäten stehen. Gerade wieder gelesen, muß ich ehrlich sagen, ich bin immer wieder beeindruckt, wie Tieren u n d Menschen vor Ort sinnvoll geholfen wird. Erst wenn die Tiere keine Chance haben, kommen sie nach Deutschland und werden hier gut betreut. Auf Inca bin ich gestolpert, als ich im Netz bei Tiere in Not auf die Sparte Auslandskinder verfiel. Die Spanierin in Madrid hat mir alles über Inca erzählt, was ich wissen wollte. Und als plötzlich fraglich war, ob Inca vielleicht doch krank ist, hat sie persönlich angerufen und mich nochmals über alles aufgeklärt und angeboten, den Hund zu behalten! Als ich meinte, ich gehe das Risiko ein und will sie trotzdem, hat sie sich unheimlich gefreut und sogar die Kostenübernahme bei eventuellen Medikamenten angeboten. Glücklicherweise waren die Tests alle negativ...Trotzdem weiß ich, daß das kein Freischein ist und ein Risiko immer noch besteht.
Aber! Ein Wermutstropfen war doch. Die Deutschen, die Tierschützer die mich hier kontrolliert und informiert haben, die wußten nicht einmal, was Leishmaniose eigentlich ist...Schade, denn das muß man einfach wissen, wenn man solche Hunde vermittelt.
Mein Tierarzt übrigens hat sofort beim Labor angerufen und sich nochmals schlau gemacht.
Dany mit Balzak und Inca

von Me & Bär(YCH) am 08. Oktober 2000 11:14

: Hallo Dany,

Gerade wieder gelesen, muß ich ehrlich sagen, ich bin immer wieder beeindruckt, wie Tieren u n d Menschen vor Ort sinnvoll geholfen wird.

Das ist ja auch der Punkt: WENN man dort nicht ansetzt, dann wird es sich nie ändern. Und was mir in letzter Zeit auffällt: Irgendwo ist der Markt übersättigt (hört sich blöd an, ich weiß), besonders bei den Katzen ist es so, dass so viele junge Tiere im Tierheim bleiben, weil es nicht mehr genug Leute gibt, die sie adoptieren wollen.
Und bei den Hunden wird es irgendwann genauso sein: Es gibt durch die neuen Verordnungen auch massig Hunde im Tierheim, die nicht mehr vermittelt werden können... Grad die schwierigen Hunde haben schlechte Chancen, denn jeder der mit sowas umgehen kann, hat in der Regel auch schon einige Problemfälle an der Backe....
Irgendwannist eben mal Schluß und auch die Tiere aus dem Ausland haben dann keine Chance mehr.
Also muß vor Ort geholfen werden, das ist und bleibt nun mal das Sinnvollste.

:Erst wenn die Tiere keine Chance haben, kommen sie nach Deutschland und werden hier gut betreut.

Gut, aber wie oft ist es denn der Fall, dass ein (meist) rasseloses Tier in Spanien, Italien, Griechenland, Thailand, Indien oder wo auch immer an einen EINHEIMISCHEN vermittelt werden kann??? So gut wie NIE.
Und darum muß einfach auch eine Art Geburtenkontrolle durchgeführt werden. Mein Hund Bär kommt von Koh Samui (Insel in Thailand). Die Insel ist im Durchmesser ungefähr 50 qkm und dort leben um die 6000 Hunde. Die Hunde die eine Art Revier haben, leben dort ganz gut, kontrollieren bestimmte Strandabschnitte, ernähren sich von Müll und den Touristen (ganzjährig)...aber die Welpen haben keine Chance, sobald sie etwas größer werden und eine "Gefahr" für die Revierbesetzer greifen diese zu ziemlich drastischen Mitteln...vertreiben ist noch das beste waqs passiert, häufiger ist allerdings der Tod...

: Und als plötzlich fraglich war, ob Inca vielleicht doch krank ist, hat sie persönlich angerufen und mich nochmals über alles aufgeklärt und angeboten, den Hund zu behalten!

Das ist absolut vorbildlich, aber nicht die Regel - wir haben auch schon angeblich gesunde Tiere total krank ins Tierheim bekommen.
Das ist kein Vorwurf an die Leute vor Ort, gegen eine 6 monatige Inkubationszeit (z.B. Dirofilariose) können auch die nichts unternehmen.

:Als ich meinte, ich gehe das Risiko ein und will sie trotzdem, hat sie sich unheimlich gefreut und sogar die Kostenübernahme bei eventuellen Medikamenten angeboten.

Das ist auch super, aber widerum nicht die Regel.

:Glücklicherweise waren die Tests alle negativ...

Glückwunsch - Bär ist auch negativ (Dirofilariose, Leishmaniose), und mir ist auch ein Stein vom Herzen gefallen....
ABER: Hast Du Dich schon im Vorfeld damit befaßt, oder erst als der Hund bei Dir war (würde mich mal interessieren, denn wenn ich mal jemanden treffe, der auch einen ausländischen Hund hat und frage, wie das mit den Tests so war, dann schauen mich immer Augenpaare an, die noch nie was von diesen Krankheiten gehört haben und ich frag mich dann immer, ob ich der einzige Mensch auf dieser Erde war, der seinen Hund im vollen Bewußtsein mitgenommen hat, daß er krank sein kann???)

:Trotzdem weiß ich, daß das kein Freischein ist und ein Risiko immer noch besteht.

Wie lange ist Inca denn bei Dir??? Und was ist sie für "eine", woher *neugier* erzähl mal ein bißchen - ich finde das super-interessant...
Gab´s iregndwelche "eingliederungsprobleme", etc.????

: Aber! Ein Wermutstropfen war doch. Die Deutschen, die Tierschützer die mich hier kontrolliert und informiert haben, die wußten nicht einmal, was Leishmaniose eigentlich ist...

UND DAS IST GENAU DER PUNKT DER MICH SOOOOO TIERISCH AUFREGT:
Wie kann jemand Tiere aus dem Süden vermitteln (wird in genügend deutschen Tierheimen getan), der NICHTS von diesen Krankheiten weiss.
Ich finde das wirklich irgendwo kriminell: Die Leute holen sich ein Tier aus dem Tierheim, kriegen grad noch gesagt, dass es aus Spanien (Italien, Türkei, etc.) kommt und das war´s - die neuen Besitzer wissen meist auch nichts von den Krankheiten und wenn dann mal etwas ausbricht vergeht eine Unmenge an Zeit, bis geholfen werden kann, weil es ja niemand so wichtig nimmt, dem TA zu sagen, dass es ein Ausländer ist....

confused smileychade, denn das muß man einfach wissen, wenn man solche Hunde vermittelt.

Genau meine Meinung, dazu könnte ich Dir auch ein paar Geschichten erzählen - echt zum Schreien....

: Mein Tierarzt übrigens hat sofort beim Labor angerufen und sich nochmals schlau gemacht.

Wenigstens ein guter Vet!!!!

Würde gerne noch ein bißchen mit Dir über das Thema klönen...
Kannst mich gerne auch privat anmailen...

Liebe Grüße,
Me & der Thai-Bär

PS. Was ist Balzak für "einer"???

von Dany(YCH) am 08. Oktober 2000 13:00



Hallo !

WENN man dort nicht ansetzt, dann wird es sich nie ändern.
Genau so sehe ich das auch. Beispielsweise argumentiert Pro Animale auch, dass ein Tierheim in Spanien, Italien etc. nur ein Bruchteil dessen kostet, was es hier kosten würde. Und die Leute, die eingestellt werden um zu helfen, sind so weit es möglich ist, Einheimische, die endlich ein paar Mark verdienen können. Es wird Aufklärungsarbeit geleistet, wo immer es geht, auch wenn man über Jahre gegen eine Mauer läuft...Und dann auch noch die Nerven dafür haben, in Moskau neben der Tötungsstation die einzige Anlaufstelle für Tierfreunde zu eröffnen und wiederum russische Tierärzte zu erklären, wie eine Kastration eigentlich zu machen ist (inzwischen 14000!)

Und was mir in letzter Zeit auffällt: Irgendwo ist der Markt übersättigt

Das merke ich auch und ich habe auch noch keinen "Ausländer" getroffen, der problemlos war. Allein, was im WDR neuerdings für Hunde aus Spanien vorgestellt werden, ist doch enorm. Und die Leute haben keine Ahnung, auf was sie sich einlassen...

: ABER: Hast Du Dich schon im Vorfeld damit befaßt, oder erst als der Hund bei Dir war

In Incas Beschreibung stand, daß sie Leishmaniose-getestet ist und natürlich habe ich mich im Vorfeld damit befaßt. Immerhin habe ich drei Jahre gewartet, bis ich mir wieder einen Zweithund "geleistet" habe. Trotzdem: Ich muß gestehen, es hätte noch mehr sein können. Immerhin habe ich mich dann sofort hingesetzt und das Internet und die Zeitschriften (in der Hunde Revue, Partner Hund wurde ich fündig) nach Infos abgesucht. Man kriegt schon einiges zusammen, aber man muß natürlich auch wollen.
: Wie lange ist Inca denn bei Dir...

Inca kommt aus Madrid und ich habe sie seit dem 15.Juli. Am ersten Tag war ich etwas entsetzt: Wenn da nicht Border Collie drin ist! Und ich habe bestimmt recht, auch wenn der Rest Original-Straßenhund ist. Sie ist 55cm, 20kg, und wahnsinnig schnell und intelligent. Ihr einziges wirkliches Problem ist der Jagdtrieb, aber auf den war ich gefaßt. Lange Leine und gesamtes Futter über Futterspiele, dazu tägliche Mitnahme auf den Hundeplatz mit Obedience und Agility. Fazit: Schon heute kann ich sie für die Futterspiele draußen losmachen, ebenso auf dem Platz. Außerdem hat sie den ganzen Tag Balzak um sich, meinen Kampfbriard von 6,5 Jahren, der sie über alles liebt. Die zwei haben sich sofort verstanden. Aber sie kann einen schon schaffen und wenn die ein ahnungloser Tierfreund gekriegt hätte...
: Wie kann jemand Tiere aus dem Süden vermitteln (wird in genügend deutschen Tierheimen getan), der NICHTS von diesen Krankheiten weiss.
Finde ich genau wie du absolut unverantwortlich und gehört verboten. Ich habe in dieser Beziehung wahnsinnig viel Glück gehabt und weiß das zu schätzen!!!
Am Flughafen (ich mußte Inca ja persönlich abholen) wurden noch Fotos gemacht, die ich prompt drei Tage später per mail zugeschickt bekam.

Dany

von Miriam K.(YCH) am 08. Oktober 2000 13:28

:
:
: Hallo Dany !

: Das merke ich auch und ich habe auch noch keinen "Ausländer" getroffen, der problemlos war. Allein, was im WDR neuerdings für Hunde aus Spanien vorgestellt werden, ist doch enorm. Und die Leute haben keine Ahnung, auf was sie sich einlassen...

Ich habe sehr viel mit "Ausländern" zu tun, sowohl im privaten Umfeld als auch bei meiner Tierschutzarbeit - und bei mir ist es genau umgekehrt: es waren kaum "echte" Problemfälle dabei. Die meisten waren absolut einfach zu integrieren, problemlos im Umgang mit anderen Hunden und ausgesprochen freundlich mit Kindern. Sicher, es gibt einige mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb, aber ich habe bisher nur einen einzigen Fall erlebt, wo ein Hund wieder zurückgebracht wurde, weil die Leute nicht mit ihm zurechtkamen.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die Vermittlung von Hunden per Foto und Beschreibung - so scheint es bei dir und deinem Hund ja auch gewesen zu sein. Wie soll ich mir anhand eines Fotos und einer mehr oder weniger ausführlichen Beschreibung ein realistisches Bild von meinem zukünftigen Hund machen können ? Es ist doch gerade wichtig, den Hund live zu erleben, da muss doch auch was rüberkommen - ich kaufe mir ja schliesslich kein Kleidungsstück, sondern ich suche mir einen vierbeinigen Partner, mit dem zusammen ich die nächsten 10-15 Jahre verbringen werde.
Ich halte das für ein grosses Risiko, da sind Enttäuschungen schon vorprogrammiert.
Unser Tierheim vermittelt auch viele Hunde aus Spanien und anderen Ländern, aber diese Tiere sind zum einen medizinisch vorversorgt, bevor sie nach Deutschland kommen und sie werden täglich ausgeführt, sodass man den Interessenten bereits konkrete Informationen über ihr Verhalten etc. geben kann. Ich denke, dass ist der richtige Weg, um dauerhaft gut zu vermitteln.

Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass man soviel wie möglich vor Ort tun sollte. Ein sehr positives Ergebnis gab es auf Porto Santo, einer zu Madeira gehörenden Insel. Dort wurden nach einer Kastrationsaktion 55 von 60 Hündinnen von ihren ehemaligen Besitzern zurückgenommen, die sie im Tierheim abgegeben hatten, weil sie mit dem ständigen Nachwuchs nicht klarkamen. Es ist also nicht immer so, dass die Menschen in südlichen Ländern grundsätzlich nicht tierlieb sind - man muss ihnen vor allem Möglichkeiten bieten, um ihr Problem zu lösen und Aufklärungsarbeit
leisten.

Ich habe übrigens auch einen Hund aus Spanien, den ich in einem der dortigen Tierheime getroffen habe. Er war damals gerade mal 4 Monate alt und hatte einen Bruch im Kniegelenk. Er hätte dort keine Chance gehabt.
Jetzt lebt er seit mehr als 3 Jahren bei mir zusammen mit einem "Stinkstiefel" von 11 Jahren, der sich NIE mit anderen Hunden vertragen hat - mein Spanier hat ihn "um die Pfote gewickelt" und die zwei sind ein Superteam.

Gruss
Miriam K.

von Dany(YCH) am 08. Oktober 2000 13:43

:
Hallo Miriam!

: Ich habe sehr viel mit "Ausländern" zu tun, sowohl im privaten Umfeld als auch bei meiner Tierschutzarbeit - und bei mir ist es genau umgekehrt: es waren kaum "echte" Problemfälle dabei.

Was lernen wir daraus? Es sind Hunde wie alle anderen auch. Man kann Glück und Pech haben, aber auf jeden Fall muß man sich ausreichend informieren.
: Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist die Vermittlung von Hunden per Foto und Beschreibung - so scheint es bei dir und deinem Hund ja auch gewesen zu sein.
Die ideale Lösung ist das sicher nicht, aber man hat mir schon sehr viele Informationen zukommen lassen und mir nichts verschwiegen. Trotzdem ist ein Risiko, das streite ich überhaupt nicht ab. Aber einen Hund hier aus dem Tierheim zu holen, ist genauso risikoreich. Es sei denn, ich habe den absoluten Glückstreffer und ein Tierheim, das sich wirklich um die Hunde kümmert u n d das Wissen hat, mich ehrlich auf Probleme hinzuweisen. Im Moment betreue ich wieder 5 ehemalige Tierheimhunde mit ihren Besitzern, die sich das alles ganz anders vorgestellt haben...ich kann nur hoffen, sie halten durch.
:
: Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass man soviel wie möglich vor Ort tun sollte.

ich glaube, da sind wir uns alle einig! Und ich freue mich genauso, wenn ihr euch in eurem Tierheim mit viel Wissen um die Vermitllung ausländischer Hunde bemüht. Letztendlich ist für mich Hund gleich Hund und jeder verdient seine Chance.

: Jetzt lebt er seit mehr als 3 Jahren bei mir zusammen mit einem "Stinkstiefel" von 11 Jahren, der sich NIE mit anderen Hunden vertragen hat - mein Spanier hat ihn "um die Pfote gewickelt" und die zwei sind ein Superteam.

Das merke ich bei Inca auch. Ihr Sozialverhalten ist einfach faszinierend. Sie kommt mit allen Situationen klar!

Dany

von Stefanie(YCH) am 08. Oktober 2000 14:30


: Ich habe sehr viel mit "Ausländern" zu tun, sowohl im privaten Umfeld als auch bei meiner Tierschutzarbeit - und bei mir ist es genau umgekehrt: es waren kaum "echte" Problemfälle dabei. Die meisten waren absolut einfach zu integrieren, problemlos im Umgang mit anderen Hunden und ausgesprochen freundlich mit Kindern.

Hallo !
Woran liegt es eigentlich Eurer Meinung nach, dass die meisten
Straßenhunde so liebenswürdig sind ?
Sie hätten eigentlich allen Grund mißtrauisch zu sein, oder ?

Grüße von
Stefanie


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