Hallo Jutta,
: ich habe vor einigen Jahren als Redakteurin bei einem privaten Rundfunksender gearbeitet.
: Wir wurden von der Redaktionsleitung regelrecht darauf gehetzt, Vorfälle wie diesen aufzuspüren
: und entsprechend "aufzubereiten". Da ich dazu nicht bereit war, sondern die Hintergründe recherchiert
: und damit den "Gegenpol" geschaffen habe, bekam ich dann mit, wessen Gedanken hinter dieser Meldungspolitik standen
das ist ja echt interessant, endlich mal jemand, der (sorry die ;-) authentisch diese "hysterisierung" aus
eigener Anschauung beschreiben kann. Irgendwie habe ich mir das auch genauso vorgestellt. Die ersten wirklich
drastischen (persoenlichen) Angriffe auf meine Bulli's (wobei Zuhaelterhund noch zu den harmlosen Titeln gehoerte),
kamen so gegen .19987 auf, zufaellig ganau mit dem teils sehr aggressiven Start einiger Privatsender in den E-Medien Markt.
Anerkennung fuer Deine differenzierte Sicht der Dinge und Deinen Mut!
: Einige Stadträte, die sich politisch profilieren wollten, hatten den Hunden im Allgemeinen und den großen Hunden
: im Besonderen den Krieg erklärt. Der Sender wurde zunächst mit Versprechungen geködert und nach meinen Beiträgen mit
: Repressionen bedroht - beides mit Erfolg.
Was glaubst Du, wie wird das weitergehen? Wenn die Kampfhundefrage einer Endloesung zugefuehrt wurde ("Ausrottung"
, werden
die Profilierungsneurotiker dann Ruhe geben? Oder wird dieser "Krieg gegen Hunde im Allgemeinen und große Hunde im Besonderen"
dann unter anderen Vorzeichen fortgesetzt?
Ciao Burkhard