Lieber Remo,

gern geschehen. Ich wünsch Dir und Deinem Vierbeiner (welcher auch immer es wird), ein glückliches und gelungenes gemeinsames Leben.

Liebe Grüße,
Jutta

Hallo Susi,

ich möchte auch Dir für Deine Anregungen danken.

So aus lauter Neugierde, was habt Ihr denn für einen Hund und in welcher Woche habt Ihr ihn denn abgeholt?

Einen schönen Tag und viele Grüsse wünscht Dir Remo

Hallo Remo

Ganz herzlichen Dank für Deine Information. Jetzt kann ich mich so voll auf Dich einschiessen!!

Ich liebe Dobis und alle Hunde, die potentiell gefährdet sind, in unserer Umwelt zum Problemhund zu werden. Muss wohl so ein Helfersyndrom sein .

Das ist sehr ernst gemeint. Alle Hunde, die so schnelle Reaktionen zeigen können wie der Dobi sind nicht die einfachsten, aber mit ihnen umzugehen und mit ihnen auf einer Welle zu sein, ist fantastisch.

Für mich stellt sich die Frage, wie Du selbst zum Leben stehst (nicht zum mir erzählen natürlich). Folgende Fragen an Dich selbst, ob Du ein geeigneter Dobi-Halter sein könntest:

- akzeptieren, dass nicht alle so sind wie man es gerne hätte
- Objektivität, auch wenn man gefühlsmässig betroffen ist
- analytisch denken - kalt bis zum erfrieren
- die eigene Meinung zurückstellen über den Grund des Verhaltens eines anderen Wesens und dementsprechend handeln können
- viel Freude am Erfolg des anderen, auch wenn's in kleinen Schritten ist
- finde ich, dass Hunde von Natur aus gehorchen, weil es ihr Wesen ist?

Du siehst, worauf ich hinauswill. Wenn Dir diese Fragen unklar sind, wage ich zu behaupten, dass Du besser die Finger vom Dobi und anderen "schnellen" grossen Hunden lässt. Aber keine Regel ohne Ausnahme.

Bindung: Gegenfrage:
Wen, denkst Du liebt man mehr:
-den eigenen Vater, den man vom ersten Tag an kennt, der sich aber immer so benimmt, dass man Angst kriegt
-den Ersatz-Vater, der so mit einem umgeht, dass die Welt wieder in Ordnung kommt

Hunde sind da kaum anders!!

Keep Cool
Roswitha R+ /neues Markenzeichen

Hallo Remo,
wir haben einen "Lanzarote Strandhund", auf deutsch: Mischling mit Abstammung der
Mutter aus Lanzarote. Auf jeden Fall ist ein Schäferhund und ein Collie drin, na ja
und noch wohl viele andere große Hunde.

Joey war 12 Wochen alt als wir ihn bekommen haben. Wir hatten Glück, denn er war der letzte
Rüde aus dem Wurf. Normalerweise werden die Welpen schon ab der 8. Woche abgegeben. Auf
keinen Fall sollte der Hund früher von seiner Mutter getrennt werden.

Ganz wichtig dann im neuen Heim ist, daß man unbedingt darauf achtet, daß
alles sofort unterbunden wird, was der Hund später nicht mehr machen soll, dazu
gehört auch, daß er (wenn man es denn nicht wünscht) nie ins Bett kommt. Ebenso sollte er
nichts anknabbern (das machen Welpen sehr gerne). Schon früh sollte geübt werden, daß der
Hund auch mal alleine bleibt, erst fünf Minuten (aus dem Zimmer gehen), dann zehn usw.
Wenn erbellt oder was anstellt, wieder ins Zimmer gehen und unterbinden. Das Unterbinden
macht man mit einem tiefen Grollen oder einem "Aus", "Pfui" etc. Die meisten kleinen
Hunden reagieren sofort darauf. Auch unbedingt Auto-Fahren übern und mal mit ihm in ein
Restaurant gehen (und wenn es nur für den Hund ist). Damit er soviel wie möglich sehr früh
kennenlernt, damit er es später kann.

Viele Beispiele wirst Du auch hier bei YORKIE finden. Da steht jeder gerne mit Rat zur Seite.
Wenn Du noch Fragen hast, ich kann Dir vielleicht auch noch helfen.

Viele Grüße
Susi mit Joey