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Kampfhund-Gehetze, was soll das????

geschrieben von Niki(YCH) 
Kampfhund-Gehetze, was soll das????
02. Februar 1999 00:04

Hallo allerseits.
Ich bin ein Staffbesitzer und kann es langsam nicht mehr hören, dieses
ewige Übertreiben der Medien. Sie nutzen den "Kampfhund" nur als Lücken-
füller, wenn Terroristen und Mörder nichts zu bieten haben.
Das, was die Presse über diese Hunde schreibt, hat sich anscheinend
in die Gehirne vieler Menschen "hineingefressen". Soll heißen, wenn etwas geschrieben wird, glaubt es alle Welt. Die Leute sehen eine Gefahr in diesen Hunden, weil sie sie nicht kennen. Würde man im Fernsehen sagen, 200 "Kampfhunde" hatten in Timbugto ein ganzes Dorf zerstört, würden sie es glauben.
Überhaupt, was sind "Kampfhunde". Etwa Hunde, die immer Kämpfen wollen??
Nein, es sind Hunde, die zum Kämpfen erzogen wurden. Wie jeder weiß, werden in Rußland illegale Hundekämpfe gemacht. Dort kämpfen alle erdenklichen Rassen. D.h. ein Dackel der zum Kampf erzogen wurde, muß auch ein "Kampfhund" sein. Aber darüber macht sich die Mehrheit keine Gedanken. Schade eigentlich, denn wer weiß, wo das Gehetze noch endet.
Ich will nicht sagen, daß mein Hund immer lieb ist, aber ich bin mir dessen bewußt und lasse ihn erst gar nicht von der Leine. So kann auch nichts passieren. Vor einiger Zeit wurde bei uns ein Kind von zwei Hunden angefallen und getötet. Nun die Preisfrage:
Was war das für eine Rasse??????? Es waren BOXER!!!! Die Zeitung schrieb von PITBULLS. Da fehlen mir die Worte.
Also, ich geh` jetzt ins Bett und mein "Kampfhund" kommt mit.
(Er liegt sogar neben meinem Sohn(16 Monate)) Ist das nicht schrecklich??

N.B.