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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Mein Mann will keinen Hund
18. Dezember 2000 11:47

: Hallo, ich würde gerne mal die Meinung von Außenstehenden hören.
: Seit längerer Zeit wünsche ich mir sehnlichst einen kleinen Hund. Es müßte nicht unbedingt ein Rassehund sein, aber besonders Westies und Yorkies finde ich toll. Vor großen Hunden habe ich Angst. Meine beiden Kinder (6 und 8) sind bei Hunde auch immer nicht zu bremsen und würden gerne einen "eigenen" haben. Mein Mann möchte aber keinen Hunde haben, und wenn überhaupt, dann so etwas wie einen Bobtail oder Bernhardiner. Er meint, wir hätten sowieso wenig Zeit und mit unseren Fischen und zwei Schildkröten hätten wir ja schon genug Tiere. Aber Fische kann man nicht streicheln und mein Mann ist ja den ganzen Tag weg. Ich würde auch einen älteren Hund nehmen, wenn er kinderlieb ist - dann hätte man die Erziehungsphase gekürzt. Es stimmt, daß wir nicht viel Zeit haben. Ich arbeite halbtags. Aber wir hatten zu Hause immer Hunde und ich kann mich nicht daran erinnern, daß meine Eltern jemals über zuviel Arbeit der Hunde wegen geklagt hätten. Auf der anderen Seite möchte ich auch keinen langweiligen Hund, der nur im Eck auf dem Kissen herumliegt und allenfalls zum Fressen aufsteht.
:
Ich habe noch einen Vorschlag, wie Du zu Deinem Hund kommst, denn ich hatte ein ähnliches Problem, da mein Mann Katzenfan ist. Es wurde vor Anschaffung des Hundes ganz klar vereinbart, dass es m e i n Hund ist, ich somit auch ganz allein verantwortlich für ihn bin. Kitty (Appenzeller Hündin) gehört jetzt zur Familie, mittlerweile hat meine Tochter (10 Jahre) sogar auch einen Hund bekommen, den sie - natürlich mit meiner Hilfe - versorgt und ausbildet.
Mein Mann stand übrigens hinter Kitty und mir, als es im Verwandtschaftskreis anfänglich hieß, mit Hund könnt Ihr uns nicht mehr besuchen (was sich inzwischen auch geändert hat).
Alles Gute von Ines

18. Dezember 2000 12:32

Danke,
inzwischen ist mein Mann so weit, daß er sogar bei einem kleinen Hund
nicht mehr ganz abgeneigt ist, weil er tatsächlich von mir betreut wird und er selbst den Hund nur wenig sehen würde. Jetzt sagen allerdings seine Eltern, daß wir gar nicht mehr kommen brauchen, wenn wir einen Hund haben. Bislang sind wir alle 6 bis 8 Wochen übers Wochenende zu ihnen gefahren (ca. 200km), weil sie Sehnsucht nach ihren Enkelkindern hatten. Mein Mann möchte sich da nicht einmischen. Ich fühle mich total unter Druck gesetzt (von den Schwiegereltern). In "meiner" Familie gibt es keine Probleme, weil alle Hunde haben. Legt sich das oder sollten wir in Zukunft nur noch meine Familie besuchen?
Danke,
C. Scharf

18. Dezember 2000 13:05

hallo, C.

ich hab in meiner Familie ähnliche Probleme,und ich wohne 600km weit weg.
es gipfelte nach meinem Umzug darin, daß ich entweder nur mit einem Hund kommen sollte (mehrere Übernachtungen) oder im Hotel schlafen oder die Hunde dort nachts in eine Hundepension geben sollte.
also bin ich nicht mehr hingefahren. Jetzt zu Weihnachten habe ich eine Einladung für mich und beide (!) Hunde bekommen, ganz unproblematisch :-)
man muß halt stur bleiben.
auch früher, als ich dort noch wohnte, durften die Hunde erst nicht richtig mit rein, dann nur ín den Flur.
mittlerweile kauft meine Mutter pfundweise Leckerlis bevor ich mit den Hunden komme :-))
durch ihren Charme haben sie die Herzen nach und nach erobert!

Gruß
Merlino