: Hallo, ich würde gerne mal die Meinung von Außenstehenden hören.
: Seit längerer Zeit wünsche ich mir sehnlichst einen kleinen Hund. Es müßte nicht unbedingt ein Rassehund sein, aber besonders Westies und Yorkies finde ich toll. Vor großen Hunden habe ich Angst. Meine beiden Kinder (6 und 8) sind bei Hunde auch immer nicht zu bremsen und würden gerne einen "eigenen" haben. Mein Mann möchte aber keinen Hunde haben, und wenn überhaupt, dann so etwas wie einen Bobtail oder Bernhardiner. Er meint, wir hätten sowieso wenig Zeit und mit unseren Fischen und zwei Schildkröten hätten wir ja schon genug Tiere. Aber Fische kann man nicht streicheln und mein Mann ist ja den ganzen Tag weg. Ich würde auch einen älteren Hund nehmen, wenn er kinderlieb ist - dann hätte man die Erziehungsphase gekürzt. Es stimmt, daß wir nicht viel Zeit haben. Ich arbeite halbtags. Aber wir hatten zu Hause immer Hunde und ich kann mich nicht daran erinnern, daß meine Eltern jemals über zuviel Arbeit der Hunde wegen geklagt hätten. Auf der anderen Seite möchte ich auch keinen langweiligen Hund, der nur im Eck auf dem Kissen herumliegt und allenfalls zum Fressen aufsteht.
:
Ich habe noch einen Vorschlag, wie Du zu Deinem Hund kommst, denn ich hatte ein ähnliches Problem, da mein Mann Katzenfan ist. Es wurde vor Anschaffung des Hundes ganz klar vereinbart, dass es m e i n Hund ist, ich somit auch ganz allein verantwortlich für ihn bin. Kitty (Appenzeller Hündin) gehört jetzt zur Familie, mittlerweile hat meine Tochter (10 Jahre) sogar auch einen Hund bekommen, den sie - natürlich mit meiner Hilfe - versorgt und ausbildet.
Mein Mann stand übrigens hinter Kitty und mir, als es im Verwandtschaftskreis anfänglich hieß, mit Hund könnt Ihr uns nicht mehr besuchen (was sich inzwischen auch geändert hat).
Alles Gute von Ines