Hallo,
leider kann man gegen diese Leute (Züchter wollen wir sie mal nicht
nennen) kaum was machen. Als einziges Mittel bleibt die Aufklärung
der Welpenkäufer, damit solche Hundevermehrungsanstalten zukünftig
vermieden werden und von alleine verschwinden. Leider scheut ein Teil
der Welpenkäufer eben die Ausgabe von 1200-1800 DM für einen
Rassehund und stärkt lieber mit 600 DM solch unseriöse Verhaltensweisen.
Es sei hier auch gesagt, daß es gewerbliche Hundezucht überhaupt nicht gibt,
denn die seriösen Rassevereine schließen Hundehändler aus und überdies gibt es sehr strenge
Zuchtrichtlinien, die im allgemeinen auch eingehalten werden.
Schwarze Schafe gibt es natürlich immer und überall.
Man kann hakt nur darauf achten, daß der Züchter Mitglied in einem Verein ist,
der (in Deutschland) Mitglied im VDH ist. das gibt schon mal mehr Sicherheit.
Und dann muß man sich halt den Züchter anschauen.
Wenn ich überlege, daß bei mir schon Welpenkäufer anerufen haben, die
wollten ich solle den Hund im Karton verpackt im Zug verschicken,
na ja - dazu gibts wohl nichts weiter zu sagen, außer daß bei uns natürlich kein
Hund verschickt wird. Der wird abgeholt und sonst gar nichts.
Zu beachten wäre wohl auch noch, daß Papiere und Championtitel alleine
gar nichts über die Zucht aussagen ( wenn sie den Züchter auch freuen ).
Es gibt auch etliche miese Hundehändler, die z.B. trächtige Hündinnen aus dem
Osten importieren. Nach dem Verkauf der Welpen verschwinden sei dann
spurlos. Papiere haben diese Hunde auch. Wer die wohl gedruckt hat ?
Grüße an alle (echten) Hundeliebhaber
Robert Grüner (Sealyham Terrier vom Ammelbruch)