Kampfhundhysterie
19. Mai 1998 08:23

Hallo Julianek,
:Hallo Anja, Hallo Heike
:
:wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist der Aufhaenger dieses Beitrages doch der bericht ueber eine Frau, die von ihren beiden Hunden getoetet wurde. Das ist ein realer Fall, ebenso wie letztens die Sache mit dem Kind das im Hundezwinger von Rottweilern angefallen wurde. Wie kann man da, wie mir scheint abfaellig, von "Hysterie" sprechen?
Ich vermisse einfach die Objektivität. Als erstes stehen die Hunde als "Buhmänner" da, die Rede ist nie davon, ob die Frau die Hunde im Schuppen gehalten hat (m. W. war das so) oder ob die Eltern des Kindes die Aufsichtspflicht verletzt haben.
confused smileyoll jetzt ueber jeden Hundebiss gross berichtet werden, damit sich Faelle mit "Kampfhunden" relativieren????
Sicherlich übertrieben, aber es können nicht nur "Kampfhunde" beissen, oder ?
:Wenn ein solcher Hund "durchdreht" ist nichts mehr zu machen! Es ist nun mal etwas anderes, ob man einen Spaniel, Yorckie oder eben einen "Kampfhund" hat. Kampfhund kann fuer mich jeder Hund von einer gewissen Groesse, Gewicht und vor allem Beisskraft sein.
Eben !!!
:Mir als Rottweilerbesitzerin machen solche Berichte das Leben auch nicht gerade einfacher, aber deshalb beschwere ich mich nicht.
Mußt Du schon mehr Steuern zahlen ????
grinning smileyiese Berichte bewirken bei mir eher das Gegenteil. Sie rufen mir immer wieder ins Gedaechnis, dass das was ich da habe eben kein "Schmusetier" ist, auch wenn er noch so lieb ist. Er ist ein Tier das, aufgrund seiner enormen Kraft, ordentlich gefuehrt werden muss. Diese Berichte sind also fuer mich eine Aufforderung dafuer Sorge zu tragen, dass mein Hund nicht solche Schlagzeilen produziert.
Das ist auch gut so, aber so denkt halt nicht jeder Hundehalter.
:
::Mal ernsthaft, gibt es Statistiken, aus denen man Übergriffe aller Hundearten gezählt hat ?
:
grinning smileyie Tieraerztin bei der wir mit Jack waren (hatte uebrigens Angst vor Rottweilern, das seien fuer sie die eigentlichen Kampfhunde - da gehen wir also nicht mehr hin...) sagte uns, dass sie eine Statistik kenne, die auffuehre, dass die meisten Unfalle in Tierarztpraxen mit Rottweilern oder Yorckies passiere. Yorkies ihrer Meinung nach deshalb, da diese Hunde fuer Ihre Groesse einen enormen Mut haetten. Damals dachte ich, sie erzaehlt uns das, um uns aufzuheitern (Jack hat sich angestellt wie ein "Kampfhund" - es war sein erster Besuch beim Tierarzt, und wir hatten ihn erst Wochen...) Mittlerweile weiss ich aber, dass das mit dem Mut stimmt. Nur wenn ein Yorckie zubeisst, ist das eben nicht so schlimm...
:Ich finde es auch ganz selbstverstaendlich meinen Hund beizurufen, wenn uns jemand entgegenkommt, obwohl ich weiss, dass er "nichts macht". Er ist nunmal gross, und andere Leute haben ein Recht darauf meinen Hund nicht zu moegen. Das Recht bleibt unbenommen, doch spüren Hunde auch die Angst der Menschen und ich denke, das ist auch nicht so gesund, oder ? Solche Hunde sind nun mal nicht "suess",
kommt auf den Betrachter an
:und das ist warscheinlich auch einer der Gruende warum man ihn hat.
Versteh ich nicht, nicht jeder "süße" Hund beisst nicht und jeder "nicht-süße" Hund macht den Eindruck eines Beissers ???? Bitte um Klärung !!!
:
confused smileytatt sich darueber zu beschweren, dass "unsere" Hunde nicht von allen ins Herz geschlossen werden, sollte man lieber Verstaendnis fuer die Aengste der Leute haben
aber sicher, nur wenn Sie künstlich hochgeputscht werden, halte ich das für ziemlich miserabel
:, und sicht entsprechend verhalten. Ich selbst fuehle mich auch unwohl wenn selbst ein andere Rottweiler ohne Leine auf mich zukommt, da hilft auch kein "der macht nichts". Es kann immer nur heissen "er hat bisher nichts gemacht".
Ist aber, denke ich bei jeder Rasse so.
Goldene Worte eines jeden Hundehalters:
1. Der will nur spielen
2. Der macht nichts
3. Das hat der noch nie gemacht
Kennen wir doch alle
:
:Fuehlt Euch bitte nicht zu sehr "auf den Schlips getreten" :-), aber ich kann das Selbstmitleid vieler "Kampfhundebesitzer" langsam nicht mehr hoeren.
Was sind denn jetzt nun eigentlich Kampfhunde ??????????????
Gruss Heike
:
:Gruss Julianek



19. Mai 1998 08:32

:Hallo Anja, Hallo Heike
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:wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist der Aufhaenger dieses Beitrages doch der bericht ueber eine Frau, die von ihren beiden Hunden getoetet wurde. Das ist ein realer Fall, ebenso wie letztens die Sache mit dem Kind das im Hundezwinger von Rottweilern angefallen wurde. Wie kann man da, wie mir scheint abfaellig, von "Hysterie" sprechen? Soll jetzt ueber jeden Hundebiss gross berichtet werden, damit sich Faelle mit "Kampfhunden" relativieren???? Wenn ein solcher Hund "durchdreht" ist nichts mehr zu machen! Es ist nun mal etwas anderes, ob man einen Spaniel, Yorckie oder eben einen "Kampfhund" hat. Kampfhund kann fuer mich jeder Hund von einer gewissen Groesse, Gewicht und vor allem Beisskraft sein. Mir als Rottweilerbesitzerin machen solche Berichte das Leben auch nicht gerade einfacher, aber deshalb beschwere ich mich nicht. Diese Berichte bewirken bei mir eher das Gegenteil. Sie rufen mir immer wieder ins Gedaechnis, dass das was ich da habe eben kein "Schmusetier" ist, auch wenn er noch so lieb ist. Er ist ein Tier das, aufgrund seiner enormen Kraft, ordentlich gefuehrt werden muss. Diese Berichte sind also fuer mich eine Aufforderung dafuer Sorge zu tragen, dass mein Hund nicht solche Schlagzeilen produziert.
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::Mal ernsthaft, gibt es Statistiken, aus denen man Übergriffe aller Hundearten gezählt hat ?
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grinning smileyie Tieraerztin bei der wir mit Jack waren (hatte uebrigens Angst vor Rottweilern, das seien fuer sie die eigentlichen Kampfhunde - da gehen wir also nicht mehr hin...) sagte uns, dass sie eine Statistik kenne, die auffuehre, dass die meisten Unfalle in Tierarztpraxen mit Rottweilern oder Yorckies passiere. Yorkies ihrer Meinung nach deshalb, da diese Hunde fuer Ihre Groesse einen enormen Mut haetten. Damals dachte ich, sie erzaehlt uns das, um uns aufzuheitern (Jack hat sich angestellt wie ein "Kampfhund" - es war sein erster Besuch beim Tierarzt, und wir hatten ihn erst Wochen...) Mittlerweile weiss ich aber, dass das mit dem Mut stimmt. Nur wenn ein Yorckie zubeisst, ist das eben nicht so schlimm...
:Ich finde es auch ganz selbstverstaendlich meinen Hund beizurufen, wenn uns jemand entgegenkommt, obwohl ich weiss, dass er "nichts macht". Er ist nunmal gross, und andere Leute haben ein Recht darauf meinen Hund nicht zu moegen. Solche Hunde sind nun mal nicht "suess", und das ist warscheinlich auch einer der Gruende warum man ihn hat.
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confused smileytatt sich darueber zu beschweren, dass "unsere" Hunde nicht von allen ins Herz geschlossen werden, sollte man lieber Verstaendnis fuer die Aengste der Leute haben, und sicht entsprechend verhalten. Ich selbst fuehle mich auch unwohl wenn selbst ein andere Rottweiler ohne Leine auf mich zukommt, da hilft auch kein "der macht nichts". Es kann immer nur heissen "er hat bisher nichts gemacht".
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:Fuehlt Euch bitte nicht zu sehr "auf den Schlips getreten" :-), aber ich kann das Selbstmitleid vieler "Kampfhundebesitzer" langsam nicht mehr hoeren.
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:Gruss Julianek
Hallo an Alle !
Ich muß Dir echt geben , denn ich habe immer als Hundehalter egal welche Rasse sorge zu tragen , das nichts passiert....Also sollte man nicht die rosarote Brille aufsetzen....Ich bin der Meinung wenn die Frau ihre beiden OPits an der Leine geführt hätte und evtl. noch mit Maulkorb wäre das nicht passiert , wenn man überhaupt diesem Bericht glauben kann........Im Übrigen finde auch ich es schei...... wenn ich ewig in der Stadt blöde angemacht werde , weil ich einen Hund an der Leine habe , der ja so gefährlich ist........Um auf die Statistiken zu kommen ...die VDH Hiomepage ist sehr interessant , die haben Gutachten usw. in Arbeit gegeben .........Soweit ich weiß ist die Zahl der Beißunfälle mit Schäferhunden und Mischlingen am Höchsten......Bei uns in der Stadt gilt auch generell Leinenzwang , an den ich mich auch so gut es geht halte , ich habe auch Vertsändnis dafür das jemand Angst hat vor meinem Hund , muß ja nich mal an der Rasse liegen , aber andererseits muß ich sagen , das manche Leute sich einbfdach im Ton vergreifen , und dann werde ich auch stur.......
Grüße Steffi & Boy

19. Mai 1998 08:36

::Hallo Anja,
::
::ich hab den Schluss von dem Bericht gesehen, aber das hat schon wieder
::gereicht...
::Ich denke auch, dass man dieser Hysterie dringend entgegenarbeiten muss.
::Besonders heftig fand ich übrigens die Schlussbemerkung Die Hunde wurden fachgerecht erschossen...
::Ich hab zwar "nur" einen Schäferhund, aber die panischen Blicke einiger
::Menschen geben mir auch immer wieder zu denken...
::
::Hier wird sich gleich wohl der Server abmelden..ich würde das Thema gern nächste
::Woche weiter besprechen..
::
::Liebe Grüße
:confused smileyonja

Hallo , das war ja nich mal die Krönung , ich habe deisen Bericht auf Pro 7 gesehen und die haben die ganze Zeiit von Pits gesprochen und nur einmal einen gezeigt , un den rest der Zeit Bullies.........
Gruß Steffi & Boy

19. Mai 1998 09:29

Hallo,

:Ich vermisse einfach die Objektivität. Als erstes stehen die Hunde als "Buhmänner" da, die Rede ist nie davon, ob die Frau die Hunde im Schuppen gehalten hat (m. W. war das so) oder ob die Eltern des Kindes die Aufsichtspflicht verletzt haben.

Ob Buhmaenner oder nicht. Letztlich ist der Schaden durch die Hunde entstanden. Selbstverstaendlich ist der halter schuld. Soweit ich weiss, war die Frau die von Ihren eigenen hunden getoette wurde Alleinerziehend mit
:confused smileyoll jetzt ueber jeden Hundebiss gross berichtet werden, damit sich Faelle mit "Kampfhunden" relativieren????
: Sicherlich übertrieben, aber es können nicht nur "Kampfhunde" beissen, oder ?
::Wenn ein solcher Hund "durchdreht" ist nichts mehr zu machen! Es ist nun mal etwas anderes, ob man einen Spaniel, Yorckie oder eben einen "Kampfhund" hat. Kampfhund kann fuer mich jeder Hund von einer gewissen Groesse, Gewicht und vor allem Beisskraft sein.
: Eben !!! Kindern. Ich will um Gotteswillen nichts gegen Alleinerziehende mit Kindern sagen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da zuwenig Zeit fuer eine konsequente Erziehung der Hunde blieb. Daher bin ich auch fuer die Einfuehrung eines "Hundefuehrerscheines", z.B. in Form der Begleithundepruefung. Mein Mann und ich arbeiten mit Jack auf diese Pruefung hin, auch wenn es noch ein ganz schoener Weg bis dorthin ist. An anderen Wettkaempfen werden wir wohl nicht teilnehmen, aber diese Pruefung ist mir schon wichtig. Ich weiss, dass man nach ablegen dieser Pruefung in einigen Gemeinden nur noch die Haelfte der Hundesteuer zahlen muss, da sollte man sich mal genauer informieren.

:: Er ist nunmal gross, und andere Leute haben ein Recht darauf meinen Hund nicht zu moegen.
grinning smileyas Recht bleibt unbenommen, doch spüren Hunde auch die Angst der Menschen und ich denke, das ist auch nicht so gesund, oder ?
Da hast Du recht. Mein Hund spuert das auch sehr genau, und meint dann mal zeigen zu koennen wer er ist, aufreiten und so. Daher habe ich mir angewoehnt auf die Frage "beisst der?" mit "bisher nicht, aber haben Sie aAngst?" zu antworten. Wenn jemand dann zugibt dass er Angst hat, oder ich merke, dass er unsicher ist, bitte ich ihn meinen Hund nicht zu streicheln. Zu leicht kann sich die Nervositaet des Menschen auf meinen , sowie so etwas nervoesen hund, uebertragen. Wenn aber jemand selbstbewusst an ihm "herumtatscht" findet er das toll.Ich denke dabei auch vorallem an meinen Hund, er soll nicht das Gefuehl bekommen, die Beruhrung Fremder sei etwas gefaehrliches fuer ihn. Daraus entstehen naemlich meiner Ansicht nach viele Unfaelle mit Hunden. Der Hund ist einfach, aus welchem Grund auch immer, unsicher und ueberfordert, dann reagiert er mit Beissen, um sich den Menschen vom Leib (oder seinem Terrain) fern zu halten. Das duerfte wohl auch der Grund fuer die Beisserei der Rottweiler in ihrem Zwinger gewesen sein.

::und das ist wahrscheinlich auch einer der Gruende warum man ihn hat.
::Versteh ich nicht, nicht jeder "süße" Hund beisst nicht und jeder "nicht-süße" Hund macht den Eindruck eines Beissers ???? Bitte um Klärung !!!
Damit meine ich, dass man sich einen grossen Hund holt weil er eben auch gross sein soll. Ich finde zum Beispiel Rehpinscher "suess", so kleine Hunde vermitteln mir aber nicht das Gefuehl ein "gleichwertiges" Gegenueber zu haben. Ich moechte mich mit meinem Hund auch auseinandersetzen muessen. Einen kleinen Hund nehme ich einfach hoch wenn er nervt, das hat fuer mich mehr den Character von "darueber verfuegen koennen". Kleine Hunde werden zu oft auf "suess" reduziert. Das hat nichts mit Beisser oder nicht zu tun. Wer sich fuer einen grossen Hund entscheidet, schaetzt aber sicherlich auch die Kraft die in ihm steckt, oder? Keiner will einen "Kaempfer", zumindest wohl keiner der sich in diesem Forum tummelt, aber er hat sicherlich nicht die selben Gruende gerade einen solchen "Grossen" zu sich zu nehmen, wie jemand der sich fuer einen Westie oder Yorckie entscheidet. Das muss man auch vor sich selbst mal zugeben koennen.

:confused smileytatt sich darueber zu beschweren, dass "unsere" Hunde nicht von allen ins Herz geschlossen werden, sollte man lieber Verstaendnis fuer die Aengste der Leute haben
:aber sicher, nur wenn Sie künstlich hochgeputscht werden, halte ich das für ziemlich miserabel
Ich finde daran garnichts kuenstlich hochgeputscht. es muss eben nur richtig auf solche Berichte reagiert werden. Also Hundefuehrerschein fuer alle, statt erhoehte Hundesteuer fuer bestimmte Rassen.

::Was sind denn jetzt nun eigentlich Kampfhunde ??????????????
Fuer mich alle Hunde die ernsthaft in der Lage waeren einen "Kampf" zu bestreiten, unabhaengig von der Rasse. Dazu sind aber auch einige Rassen grundsaetzlicher eher geeignet als andere.

Gruss Juliane

19. Mai 1998 09:43

Hallo Steffi,

:Ich bin der Meinung wenn die Frau ihre beiden OPits an der Leine geführt hätte und evtl. noch mit Maulkorb wäre das nicht passiert ,
waere sie einfach in einen Hundeverein gegangen und haette sich bei der Erziehung fachgerecht helfen lassen! Fuer mich ein sehr guenstiger und guter Weg sich mit anderen Hundebesitzer auszutauschen. Was man da lernen kann hilft viel an Erziehungsfehlern zu vermeiden.

::Im Übrigen finde auch ich es schei...... wenn ich ewig in der Stadt blöde angemacht werde , weil ich einen Hund an der Leine habe , der ja so gefährlich ist........
Ist mir so jetzt noch nicht passiert. Aber die dummen Blicke kenne ich zu genuegend. Nur, dass weiss man wenn man sich so einen Hund anschafft. Ein anderer Rotti-Besitzer sagte zu uns, wir muessten wissen, dass man mit einem solchen Hund beim Spaziergang "einsam" ist. Das meiner Meinung nach aber auch deshalb, weil andere Hundebesitzer oft nicht genug ueber Hunde wissen. Typisch: Dackel laeuft auf unseren, angeleinten, Hund zu um zu spielen, sein Frauchen wirft sich dazwischen und hebt ihn auf den Arm.....

:confused smileyoweit ich weiß ist die Zahl der Beißunfälle mit Schäferhunden und Mischlingen am Höchsten......
Schaeferhunde scheinen eine wirkliche Spezies zu sein. In unserem hundeverein, Schaferhunde..., gibt es eine Menge die zwar bereits in der Welpenschule ware, sich aber kein bisschen besser benehmen als unser Tierheimhund (sass dort Bei uns in der Stadt gilt auch generell , jahre - also nicht aluzuviel Erziehung genossen!) das liegt aber wohl vorallem am "herumgezuechte", sogar Inzucht wird bei guten Linien betrieben. Sorry, aber da wundert einen nichts.

:Leinenzwang , an den ich mich auch so gut es geht halte , ich habe auch Vertsändnis dafür das jemand Angst hat vor meinem Hund , muß ja nich mal an der Rasse liegen , aber andererseits muß ich sagen , das manche Leute sich einbfdach im Ton vergreifen , und dann werde ich auch stur.......
Wenn sich jemand im Ton vergreift, dann meist aus Panik. Dann versuche ich besonderst rucksichtsvoll zu sein, vielleicht haben sie dann das naechst mal weniger Angst. Manchmal bedanken sich die Leute dann, das kommt mir wirklich merkwuerdig vor. Die Leute brauchen mich nicht darum zu bitten Jack an die Leine zu nehmen, sie haben ein "Recht" darauf! Das ist keineswegs demuetig gemeint. genauso wenig wie ich von "Hobbies" anderer leute belaestigt werden moechte, gestehe ich ihnen das auch zu. Ich erwarte auch, dass Fahrraeder nicht auf dem Gehweg fahren, oder Inlineskater!

Gruss Juliane


19. Mai 1998 09:47

Auch hallo,
:Hallo,



:::und das ist wahrscheinlich auch einer der Gruende warum man ihn hat.
:::Versteh ich nicht, nicht jeder "süße" Hund beisst nicht und jeder "nicht-süße" Hund macht den Eindruck eines Beissers ???? Bitte um Klärung !!!
grinning smileyamit meine ich, dass man sich einen grossen Hund holt weil er eben auch gross sein soll. Ich finde zum Beispiel Rehpinscher "suess", so kleine Hunde vermitteln mir aber nicht das Gefuehl ein "gleichwertiges" Gegenueber zu haben. Ich moechte mich mit meinem Hund auch auseinandersetzen muessen. Einen kleinen Hund nehme ich einfach hoch wenn er nervt, das hat fuer mich mehr den Character von "darueber verfuegen koennen". Kleine Hunde werden zu oft auf "suess" reduziert. Das hat nichts mit Beisser oder nicht zu tun. Wer sich fuer einen grossen Hund entscheidet, schaetzt aber sicherlich auch die Kraft die in ihm steckt
Leider fehlt es aber bei vielen an der Einschätzung der Kraft; ich mag auch gern große Hunde, ich muss nur in der Lage sein, damit umzugehen. Ausserdem finde ich die Größe nicht so entscheidend. Ein Irisch Wolfshound ist i.A. als friedlich anzusehen, unser erster Cocker hat mich ganz schön gebissen.........
:, oder? Keiner will einen "Kaempfer", zumindest wohl keiner der sich in diesem Forum tummelt, aber er hat sicherlich nicht die selben Gruende gerade einen solchen "Grossen" zu sich zu nehmen, wie jemand der sich fuer einen Westie oder Yorckie entscheidet. Das muss man auch vor sich selbst mal zugeben koennen.
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::confused smileytatt sich darueber zu beschweren, dass "unsere" Hunde nicht von allen ins Herz geschlossen werden, sollte man lieber Verstaendnis fuer die Aengste der Leute haben
::aber sicher, nur wenn Sie künstlich hochgeputscht werden, halte ich das für ziemlich miserabel
:Ich finde daran garnichts kuenstlich hochgeputscht. es muss eben nur richtig auf solche Berichte reagiert werden.
Heisst das, Flugzeugabsturz, Du fliegst nie wieder ????:- Das die Presse Themen, gerade wenn sich nichts anderes finden läßt, Berichte und damit die Leser gerade bei einschlägig dafür bekannten Blättern hochputscht, steht doch wohl außer Diskussion.
Also Hundefuehrerschein fuer alle, statt erhoehte Hundesteuer fuer bestimmte Rassen.
Fänd ich auch besser. Steuermarken muss man u.U auch vorzeigen, warum nicht einen Hundeführerschein ?
Ließe sich das umsetzen ?
Ich stelle mir gerade eine ältere Dame vor, die mit ihrem übergewichtigen, asthmatischen Dackel auf den Hundeplatz schlurft (war nur Spass, ehrlich!!!)

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:::Was sind denn jetzt nun eigentlich Kampfhunde ??????????????
:Fuer mich alle Hunde die ernsthaft in der Lage waeren einen "Kampf" zu bestreiten, unabhaengig von der Rasse.
Gut, verstehe ich
: Dazu sind aber auch einige Rassen grundsaetzlicher eher geeignet als andere.
Gibt es da genetische Veranlagungen ????
Gruss Heike
:
:Gruss Juliane