Grüsst Euch,
am Samstag waren wir in der Olympiahalle zur int. Hundeausstellung. Ich muss sagen, wir waren entsetzt über die Bedingungen, die dort herrschten.
Im gesamten Gebäude gab es keinen einzigen Platz, an dem die Besucherhunde trinken konnten.
Wir haben keinen Platz gefunden, an dem Wasserschüsseln standen. Wir haben Umbra dann
teueres Mineralwasser (0,5 = DM 3,50) gekauft, damit er wenigsten etwas zu trinken hatte.
Und wenn man trinkt, muss mal auch mal raus.
Das war der absolute Hammer, es gab ein winzigen
Platz vor der Halle, vielleicht 200 m², davon 2/3 gepflastert, auf dem die hunderten von Hunden
mal durften. In den Hallen gab es grosszügiger Weise einige abgelegene Plätze in der Grösse
einer Normgarage, die ganz dünn mit Sägmehl eingestreut waren. Diese Plätze nannten sich
Hunde-Clo. Ich habe keinen Rüden gesehen, der sich dort gelöst hat. Die Hündinnen hatten es da etwas
leichter, weil sie ja nicht in der Art markieren wollen.
Ab Mittag wurde es in der Halle unerträglich warm, vom Geruch gar nicht zu sprechen. War am
Vormittag noch Ruhe unter den vielen Hunden, so hörte man jetzt immer öfters unwilliges Gebell.
Die Olympiahalle ist gut zu be,-u. entlüften, wir waren schon bei versch. anderen Veransstaltungen
dort, und wissen, dass auch bei einem Konzert mit 5000 Zuschauern die Luft gut sein kann.
Aber für die Hunde wurde dort rein gar nichts gemacht. Mir kam es fast so vor, als ob die
Tiere nur geduldet waren, obwohl gleichzeitigg eine CACIB-Ausstellung lief.
Jeder Mensch, der seine Hunde unter diesen Bedingungen hielte, wäre ein Fall für den Tierschutz.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Ausstellungen gemacht ? Ist das normal ?
Enttäuschte Grüsse,
Gigi