Hallo Christine,
irgendetwas stimmt mit meiner Mail nicht, offensichtlich ist meine Antwort nicht bis ins Forum durchgedrungen, daher schreibe ih meine Antwort auf diesen Beitrag von Dir nochmal.
Schriftliches ist nicht sooo wichtig, wichtig sind auch Zeugenaussagen. Schau auch nach wer im Impfbuch stehet, er bei den Pruefungen als Hundefuehrer gefuehrt wurde etc.
Wie lange war der Hund nach der Trennung nicht bei ihm? Das hat nichts mit "an jemanden gewoehnt " zu tun, also nicht wen die Hunde lieber moegen (das ist egal, vor Gericht haben Hunde keine Gefuehle!!!) Sondern ist ein weiteres Indiz dafuer, das er unter Umstaenden bereits anerkannt hat, das die Hunde zum Eigentum Deiner Freundin gehoeren. ich weiss, dass das nicht "Tierlieb" klingt, ist es auch nicht. Es handelt sich um eine ganz trockene Eigentumsstreitigkeit, da kann man lamentieren, aber es hilft nichts.
Ich habe die Antwort gelesen, in der Du nach den Kosten fragst. Die Kosten eines Rechtsstreits traegt immer der Verlierer. Sollte also (wenn es wirklich soweit kommen muss) ein Rechtsstreit vor Gericht entstehen, kommt es darauf an wem das Eigentum an den Hunden zuerkannt wird. Bekommt Sie die Hunde nicht, zahlt sie auch noch die Zeche.
Wie hat er denn gestern reagiert???
Wenn er bereit ist Dir die Hunde zu verkaufen, kommt es doch darauf an, dass es zu einem realen Preis geschied. Sich vor Gericht streiten ist nicht schoen, und kostet eine Menge... vorallem Nerven!
Ein erstes Beratungsgespraech (mit folgendem Schreiben vom Anwalt) ist nicht all zu teuer. Das koennte als Drohung, wenn gar nichts anderes hilft, schon reichen. Hat er denn schon einen Interessenten fuer die Tiere? Wie versorgt er sie? Was sagt Deine Freundin eigentlich zu dem ganzen???
gruss Juliane