Hallo Christina!
Hundetrainer wird man einfach? dadurch, daß man sich selbst um eine gute Ausbildung kümmert.
Diese Ausbildung kannst Du über einen Verein bekommen, oder Dir privat aneignen.
Im Verein kostet die Ausbildung am wenigsten....
Im Privatstudium ist sie manchmal ziemlich teuer....
Im Verein wird derjenige Hundeausbilder, der sich gerne profiliert. Das hat oft mit Ausbilderqualität nicht mehr viel zu tun, oft spielen da interne Machtkämpfe eine große Rolle.
Tja, und bei den Sachkundenachweisen der Vereine darfst Du teilweise während der Prüfung in den Unterlagen nachschauen...
Ein Privatstudium hält nur der durch, der einen entsprechenden finanziellen Hintergrund hat und die entsprechende Ausdauer. Beides schon mal gute Eigenschaften für einen Trainer.
Eine weitere wichtige Eigenschaft ist allerdings das Umsetzen des gelernten, egal ob Du im Verein die Sachkundeprüfung machst oder an einem Fernstudium oder Seminaren teilnimmst.
Und dann benötigst Du noch etwas, was Du im Studium nicht lernen kannst: Das *Händchen* für Hunde. Nicht das sture arbeiten nach Schema F ist wichtig, sondern das individuelle eingehen auf die Hunde und das flexible eingehen auf die Situation!
Das kannst Du Dir nicht im Studium erarbeiten, das mußt Du besitzen!
Und dann erst kannst Du es unter Anleitung ausbauen und durch eigene Übung vervollkommnen!
Tja, und dann gehört eine gewisse Bescheidenheit dazu:
Ein guter Hundetrainer weiß nicht alles!
*Hund* lernst Du nie aus!
So, jetzt habe ich bestimmt zur allgemeinen Verwirrung beigetragen!
Viel Erfolg bei Deiner Ausbildung!
Mary
P.S. Gehst Du in einenVerein oder eine Hundeschule? Frag' doch dort einmal nach einem Praktikum.