Hallo Kathi,
im Sommer sind die Hütten meiner Hunde leer, im Winter haben sie Stroh darun. Das halte ich für das Beste, dort hinein können sie sich kuscheln und damit auch regelrechte Höhlen bauen. Stimmt schon, es wird mit der Zeit feucht, aber gerade deswegen mag ich es so sehr, die Hunde trocknen darin gut ab. Notfalls muß man es oft wechseln (wie soll man die grüne Tonne auch sonst voll bekommen...). Wenn die Hunde keine große Nässe hineinbringen, dann streue ich in Kälteperioden regelmäßig mit frischem Stroh über, wie oft, hängt vom einzelnen Hund ab. Cara häckselt die Halme in einer Nacht so klein, daß sie jeden Tag frisches Stroh übergestreut bekommt, bei Mutter Gina reicht es i.d.R., ein- bis zweimal pro Woche nachzustreuen. Bei Cara muß ich spätestens nach einer Woche alles komplett herausnehmen, bei Gina reicht es, das alle 3 bis 4 Wochen zu tun (vorausgesetzt, sie schmuddelt es bei Dauer-Regenwetter nicht ein). Hängt also alles individuell vom Hund ab. Ich hatte auch schon eine Hündin, die konnte Stroh in ihrer Hütte absolut nicht leiden und hat alles jede Nacht herausgeworfen, auch Decken usw.; sie mußte sich dann halt mit einer "blanken" Hütte begnügen. Viele Hunde, die das Stroh aus Spaß an der Freunde aus der Hütte sortieren, lassen es ja normalerweise drinne, wenn's kalt wird, blöd sind die ja auch nicht, aber Brighty wollte halt keine Inneneinrichtung (sie hat auch im Haus immer am liebsten auf dem harten Boden gelegen).
Viele Grüße
Antje