Hallo,
bevor Du die Hunde weggibst oder sie an einen Zwinger gewöhnst,
würde ich erst mal zu einem Allergiespezialisten gehen und nicht sagen,
daß Du selbst Hunde hast. Also nochmal testen lassen, damit man nicht
wirklich sicher sein kann, daß die Hunde "schuld" sind. Ich habe schon von
vielen Fällen gehört, da hat der Arzt gewußt, daß die Leute Hunde haben und
ist so in die Irre geleitet worden. Deshalb erst mal nicht sagen, daß man
Hunde hat. Da auch Provokationsstests (wie sie bei Dir sicher gemacht wurden),
nicht 100%ig sicher sind, sollte unbedingt nochmal untersucht werden.
Seit 3 Jahren habe ich Heuschnupfen (Hasel, Erle). Letztes Jahr war es ganz schlimm.
Da ich mitten in der Natur wohne und die Pollen nicht meiden kann, versuchte
ich eine andere Möglichkeit. Ich bekam homöopatische Mittel, Tropfen und
Nasenspray. Das half schnell. Dieses Jahr habe ich kaum Beschwerden, nehme
die Medikamente aber regelmäßig. Natürlich kann man einen Heuschnupfen nicht
mit Astma vergleichen, aber vielleicht gibt es ja doch Hoffnung.
Wenn alles nichts hilft, halte ich es für besser, einen Platz für die Hunde
im Bekanntenkreis zu finden. Wie auch die anderen sagen, Hunde sind anpassungsfähig.
Sie gewöhnen sich meist relativ schnell an eine neue Familie, außer sie sind
sehr sensibel. Ich finde es grausam, sie jetzt (wenn auch langsam) an den
Zwinger zu gewöhnen. Immer müssen sie von draußen das Leben im Haus betrachten. Sie
sind "abgeschoben" ohne etwas dafür zu können. Solange sie zu zweit sind,
geht das vielleicht noch. Aber wenn einer stirbt...Du kannst Dir ja dann
keinen Neuen mehr anschaffen, sonst geht das ja ewig weiter.
Tschüs
K. Keck