Hallo Sonja,
:wenn man mal die Geschichte der "Kampfhundzüchtung" betrachtet,
:wird einem auffallen, dass diese Hund ursprünglich etxrem menschenfreundlich
:gezüchtet wurden.
chliesslich mussten Menschen die "Pit" (also die Arena in der Hundkämpf
:stattgefunden haben) gefahrlos betreten können, auch wenn die Hunde
:sich gerade auf "Mord und Teufel" in einander verbissen hatten.
:Um so unwahrscheinlicher erscheint es, wenn man Meldungen hört, das
:Kampfhunde scheinbar "grundlos" ihren Menschen anfallen.
:
:Aber, wie so oft, der Mensch will ja nie Schuld sein.......
ich denke "grundlos" wird nie ein Hund jemanden angreifen. Da kann es viele Faktoren geben, aber ob das Opfer selbst durch Fehlverhalten den Vorfall ausgelöst hat oder der Hund durch fehlende Sozialisierung , falsche Zuchtauslese, Aggressionstraining o.ä. "ausgeflippt" ist, meiner Meinung nach ist immer! der Mensch dran schuld. Wir, als Menschen, haben Hunde zu dem gemacht was sie sind, warum sollte es also nicht möglich sein durch verstärkte Zuchtkontrolle, ausreichende Sozialisierung und Überwachung der Hundehalter die Hunde wieder "menschenfreundlicher" zu züchten/erziehen (vielleicht sollte ich eher sagen, die Hundehalter/-züchter zu mehr Verantwortungsbewußtsein erziehen).
Ich denke in jedem Fall, daß wir uns bei jedem bedauerlichen Vorfall, bei dem Hunde involviert sind, zuerst fragen müßten, was wir Menschen falschgemacht haben und diese Vorfälle per Verbote, Gesetze und Abschaffung einzelner Hunderassen einzuschränken, wird mit Sicherheit nicht zum Erfolg führen. Nicht die Hunde dürften durch Regelwerke eingeschränkt und gegängelt werden sondern deren Halter!
Viele Grüße
Anja