Hallo!
Ich habe leider Deine vorherigen Beiträge nicht gelesen.
Ich mache zur Zeit eine 8 monatige Fortbildung bei der IHK. Wir sind 22 Leute (Erwachsene)in der Klasse und ich nehme meinen Hund mit!! Es ist ein Tibet Mastiff (müsste nach der Hundeverordnung sogar einen Maulkorb tragen), sie wiegt 50 Kilo und ist superlieb und mittlerweile das Maskottchen der ganzen Klasse!! Meistens schläft sie, ab und zu geht sie von Tisch zu Tisch und besucht auch manchmal den Lehrer, der gerade vorne was erzählt. Das klappt alles supergut. Für meinen Hund ist es eine feine Sache, weil sie ungern allein ist und sich nur wohlfühlt, wenn ich in ihrer Nähe bin. Für die Klasse ist sie sehr amüsant, da sie doch immer mal durch ihr Verhalten für eine Lachnummer sorgt. Mittlerweile bringen meine Schulkollegen öfters mal ein Leckerchen für sie mit, geben ihr was von ihrer Brotzeit ab, ab und an lösen sie mich auch mal beim Gassigehen ab. Als ich den Hund neulich mal 2 Wochen bei meinen Eltern hatte mußte ich mir jeden Tag die Quängelei anhören, wo denn Mara steckt und wann ich sie endlich wieder mitbringe.
Alles in allem, ist es eine sehr schöne Erfahrung und ich bin dankbar, daß ich so eine gute Lösung für meinen Hund und mich gefunden habe. Ich hätte nie gedacht, daß és so problemlos ist, meinen Hund mitzunehmen, da ich damit gerechnet hätte, daß sich irgendwer darüber aufregt....aber null. Im Gegenteil...
Das ist zwar jetzt wahrscheinlich nicht daß, was Du hören wolltest aber ich denke mal, daß es für Dich trotzdem ganz interessant ist. Ein Hund ist nämlich nicht nur für Kinder gut, sondern kann sich auch positiv auf Erwachsene auswirken!! Gruß Britta