edle" Motive für Einfuhr griech. Hunde"

Das "edle" Motiv ist an erster Stelle reine Geldmacherei, wie unter folgendem Link nachzulesen ist.
MfG
Andreas

Hallo Andreas,

so verallgemeinern sollte man die Sache nicht. Die Tierheime nehmen nach meinem Kenntnisstand durch ihre Vermittlungsgebühr nicht annähernd genug Geld ein, um den laufenden Betrieb zu bezahlen.
Was wäre, wenn man die Welpen nicht eingeflogen hätte? Sie wären an Ort und Stelle auf irgendeine Art getötet worden. Das Tierheim wäre immer noch voll mit Hunden, die - leider - dank unseren neuen Gesetzen, der Blödzeitung und anderen Unterbelichteten nicht den Hauch einer Chance haben, ein neues Zuhause zu finden.
Denkt man öffentlich darüber nach, diese Hunde einzuschläfern, regen sich massenhaft Leute darüber auf - das darf man nicht, das ist unmoralisch usw. Mehr tut kaum jemand. Wie verzweifelt die Lage in einzelnen Tierheimen ist, wie man dort um jede Mark kämpfen muß, um die Tiere durchzubringen, und auf solche "Auswege" zu verfallen, das wird dabei von vielen völlig außer acht gelassen. Auf die erwähnte Weise Geld zu verdienen, um den Tierheimbetrieb aufrechtzuerhalten und dabei noch Tieren das Leben zu retten und ein gutes Zuhause zu verschaffen, das nenne ich zwei Fliegen mit einer Klappe erwischen, denn jeder weiss es, die Stadtsäckel sind leer, besonders, wenn es um den Lebensunterhalt sog. "Kampfhunde" geht. Wenn man sie nicht per Verordnung hinrichten darf, denken sich wohl manche Stadtväter, hungern wir sie eben aus ...

Ich habe einen Hund aus dem Gelsenkirchener Tierheim und bin leider nicht in der Lage, einen weiteren zu mir zu nehmen. Aber eins kann ich doch tun, nämlich für einen Tierheimhund eine Patenschaft übernehmen und den Tierschützern, die übrigens häufig selbst ehrenamtlich arbeiten, damit etwas Luft verschaffen, damit aus finanziellen Gründen kein Tier getötet werden muss.
Kirsten & Max

Hallo Kirstn,

danke für Dein Statement. Ich sehe es genaus so. Die wenigsten kennen die Internas eines TH, wissen also gar nicht, wie schlimm die Situation wirklich ist.

Tschüss

K. Keck