Hallo,
ich weiss nicht, ob ich die Änderungen im Tierschutzgesetz verstehen muss:
Das Rutenkupierverbot gilt nur für nicht jagdlich geführte Hunde, d.h. ein Cocker, der eine Jagdprüfung (oder wie das heisst) ablegen soll, darf kupiert werden, ein Cocker aus einer Familienzucht nicht ?
Und dann gibt es wieder die Ausnahme für derzeit kupiert gehaltene Hunde ? Das hiesse doch, wenn ich jetzt unbedingt wieder einen kupierten Cocker haben wollte, muesste ich einen nehmen aus einer jagdlich geführten Zucht oder aus dem Ausland, wo ja fleissig weiterhin kupiert wird (der darf dann aber in Deutschland nicht zur Ausstellung, oder ?).
Kann ja wohl nicht sein, oder ? Warum setzt sich der VDH nicht für ein generelles Kupierverbot ein, da die wenigsten Hunde in Deutschland wohl jagdlich geführt werden (denk ich mal), stattdessen spricht er von einer "empfindlichen Beeinträchtigung" der Vereine.
Neles Vater kommt aus Dänemark, ist kupiert, darf er dann nicht mehr ran in Deutschland ? Oder gilt dann wieder die Ausnahmeregelung ?
Wenn ein jagdlich geführter Cocker eine Dame aus einer Familienzucht deckt, wird der Schwanz dann nur noch halb abgeschnitten, weil man nicht weiss, was genau daraus wird ?
HILFE !!!!! Warum denn nicht ein einheitliches Nein zum Kupieren ? Bei den Ohren gings doch auch !!!
Gruss Heike