anke für die Antwort,
:
:und ich bin auch nicht unverbesserlich, auch wenn der Begriff "Umerziehung" etwas merkwürdig ist. Das mit der Attraktivität der Rasse ist in der Tat ein nicht zu unterschätzendes Element und Argument. Denn es ist leider so, dass viele zu viele Hunde der Schau wegen gekauft werden!
:
:Und es geht mir gerade darum, Erfahrungen zu bekommen. Wenn bei den Rottweilern auch mit langer Rute alles klappt, um so besser!
:
:Was mich noch interessieren würde, ist, warum war es schmerzhaft, wie lange, und glaubt Ihr, ob es sich auf den Hund auswirkt. Mit anderen Worten, sind eure Hunde jetzt anders als vorher?
:
:Nochmals Danke
:
:Gruss Stephan
Hallo Stephan,
Umerziehung ist vielleicht wirklich der falsche Ausdruck. Ein besserer fällt mir jedoch nicht ein. Jedenfalls haben mich Leute überzeugt, daß es besser so ist.
Schmerzhaft war es insofern, daß den Welpen ja ein Teil ihres Körpers abgeschnitten wird. Früher haben die Zuchtwarte das Kupieren vorgenommen. Da wurde die Rute mit einem Gummi abgeklemmt und nach einer Weile abgeschnitten. Hört sich schlimm an, war aber nicht so schlimm wie beim Tierarzt. Es passiert ohne Narkose. Die Welpen schrien wie am Spieß. Die Wunde wurde dann gelötet (?) und hinterher genäht. Jedenfalls hat es tierisch geblutet und die kleinen haben dolle geschrien. Das möchte ich nicht noch einmal hören. Ob es sich auf die Hunde ausgewirkt hat kann ich natürlich nicht sagen, da ich nicht weiß, wie sie sich ohne das Kupieren entwickelt hätten. Meiner Meinung nach kann so etwas nicht ohne Folgen bleiben.
Die Welpen, die wir jetzt haben (gut drei Wochen alt) sind jedenfalls den anderen voraus. Sie fingen viel früher an zu laufen, da sie mit der Rute balancieren können. Hätte ich vorher auch nicht geglaubt.
Viele Grüße
Heidi