hallo Heike,
dem bericht auf hundejo nach zu urteilen wird bei sokas durchaus geprüft ob sachkunde vorhanden ist, nur halt vor ort. außerdem werden die tiere nicht verschenkt, sondern für 50,- abgegeben.
klar ist das alles extrem aber wäre einschläfern besser ?? ich denke im übrigen, daß die tierheimmitarbeiter schon verantwortungsvoll genug sind agressive hunde nicht rauszugeben.
und daß sich jemand einen listenhund holt, nur weil die anschaffung von 250,- auf 50,- sinkt halte ich doch für nicht sehr realistisch. alles andere (erhöhte hundesteuer, schwierigkeiten bei der wohnungssuche etc.) bleibt doch gleich.
die tierheime sind doch neben den besitzern von hunden, die über nacht durch die rechtsprechung zu bestien wurden und den hunden selbst die großen verlierer der lhvo.
im übrigen hab ich gestern erst in partner hund gelesen, daß nach offizieller rechtsprechung ein tierheimhund eh als geschenk gilt, man also keinerlei ansprüche ans tierheim stellen kann, wenn der hund z. b. krank ist. die gebühr gilt als kostenerstattung.
im übrigen wenn der preis den unterschied machen würde, ob jemand verantwortungsvoll für seinen hund sorgt (tierarztkosten, urlaub) dann gäbe es wohl nicht soviele rassehunde in den tierheimen.
viele grüße
Wilma u. Arno (der auch ein "Billighund" war aber aus speziellen Gründen)