Hallo Nadja,
es ist von Verein zu verein ganz unterschiedlich, ob und welchen Hund man Dir anvertraut.
Bei uns z. B. werden nur Welpen (und evtl. ganz extreme Hunde) privat untergebracht. Übrigens wir hätten noch einen Wurf entzückender 2/3 Rottis zu vermitteln *g*.
Futterkosten werden von seriösen Vereinen natürlich übernommen, genauso wie Tierarztkosten oder was sonst noch anfällt.
Die Dauer ist so eine Sache. Normalerweise sollte ein Hund nicht zu lange auf einer Pflegestelle bleiben. Ich habe früher ohne Verein mit einer Kollegin zusammen ein Asyl geleitet und weiß von daher recht gut wie schwer es für die Hunde ist sich nach einer gewissen Zeit wieder zu lösen.
Bei uns würdest Du wahrscheinlich sehr lange den Rotti als Zweithund haben (niedersachsen, nach Wesenstest ist der Rotti auch "normaler" Hund, aber der Test ist halt teuer).
Wenn der Pflegehund dominant ist, hm, ich habe es immer so gehandhabt, daß ich Fellow eindeutig bevorzugt habe. Es sollte ja kein Dauerzustand sein u. da liegt der Fall doch anders als bei einem Zweithund.
Ich denke aber man sollte es sich wirklich sehr gut überlegen, grade bei einem Listenhund. Es sei denn, Du wärst bereit in Zukunft z. B. nur noch mit Hunden in Urlaub zu fahren.
Viele Grüße
Wilma u. Arno (der zwar auch Pflegehund war, aber nur als Zugeständnis an meine Person)