: : Viele Grüße
: Andrea
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: Hallo Andrea,
danke daß Du Dich nochmal gemeldet hast und mir meine erste Antwort nicht übel genommen hast.
Das ganze hört sich eigentlich ganz gut an, finde ich.
Ich denke auch das hier ein etwas gesetzterer Hund das beste wäre. Es finden sich im Tierheim z. B. auch immer wieder Hunde aus Familien ein, die wegen Umzugs etc. abgegeben werden, das wäre eine Möglichkeit.
Allerdings sind das meistens Mischlinge, von denen oft die Eltern nicht bekannt sind, man kann dann auch nicht genau sagen, woher bestimmte Eigenarten rühren. Aber was für Euch ein toller Hund sein könnte, wäre in meinen Augen ein Sennenhund, gleich welcher (Berner, Schweizer, Entlebucher). Diese sind (wenn vernünftig geprägt und erzogen) keine absoluten Rennsemmeln, lieben (im Normalfall) Kinder und "bewachen" auch ihr Areal.
Eine weitere Möglichkeit an einen Rassehund zu kommen, sind die Gruppen die sich innerhalb der Zuchtvereine gebildet haben und Nothilfe für die jeweilige Rasse leisten, wie z. B. Dalmatiner in Not, Nothilfe für Nordische... das gibt es eigentlich fast bei allen Rassen...
Vielleicht hilft euch das weiter.
Wäre schön, wenn Du mal Bescheid gibst, wie ihr Euch entschieden habt.
Schönes Wochenende noch.
Gruß, Mela

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: Sehr viele Tierheime geben ja nur Tiere an Leute mit Haus und Garten ab.
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: Dem stimm ich zu obwohl ichs nur aus 2. Hand weis (Platzkontrolle etc.),
: selbst bei Wohnungskatzen wird kontrolliert und kritisiert.
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: Mit welchem Recht gibt ein Tierheim eigentlich bevorzugt (oder überhaupt)
: Tiere an Haus & Gartenbesitzer ab?
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Hallo Moni,
also ich denke eine Platzkontrolle ist auf alle Fälle notwendig, egal ob Hund, Katze oder Kaninchen, das machen wir im Tierheim auch. Es soll den Tieren ja nicht schlechter gehen als im Tierheim (was schon keine tolle Erfahrung besonders für die Hunde ist).
Auch eine Wohnungskatze hat bestimmte artgerechte Bedürfnisse und wenn diese täglich 8 Stunden (ohne Zweitkatze) alleine verbringt ist das für mich echt sch....! Dahin würde ich keine Katze geben.
Das mit Haus und Garten finde ich persönlich nicht so wichtig, obwohl es viele Hunde lieben dort herumzuliegen und in der Sonne zu dösen.
Wir geben unsere Hunde auch gerne in Wohnungen ab, weil die Leute da mit Sicherheit mehr mit dem Hund unternehmen, als dem Irrglauben zu verfallen, das Tierchen würde sich seinen Auslauf schon im Garten selbst holen. Allerdings ist es für einen Herdenschutzhund nicht möglich bzw. nicht artgerecht nur in einer Wohnung zu leben, er braucht ein Areal, das er bewachen kann, eben eine Aufgabe und die findet er bestimmt nicht in der Wohnung. Ich würde z. B. einen Hund von der größe eines Irischen Wolfshundes nicht in eine 2 Zimmer-Wohnung abgeben, weil das doch etwas beengend ist, auch für den Bewohner dieser.
Gruß, Melanie

Hallo Mela,

einen irischen Wolfshund würd ich selbst eine 4-Zimmerwohnung nicht zumuten
wollen wenn weder Garten noch mindestens Stadtrandsnähe geboten ist.

Aber selbst bei kleinen Hunderassen heißt es meißtens "bevorzugt an Familie
mit Garten".

Um so besser, wenns in Deinem Tierheim anders gehandhabt wird.

Viele Grüße

Moni

Hallo, Andrea!

Falls meine Meldung überhaupt noch gelesen wird, möchte ich als Rasse den Hovawarth vorschlagen. Diese Hunde wurden speziell als Haus- und Hofhund gezüchtet. Wir haben selbst ein Haus mit einem sehr großen Garten und unser Hovawarth bewacht sein Revier sehr gewissenhaft. Fremde meldet Ayk sofort und lässt sie nur herein, wenn wir da sind. Aggressiv ist er nicht und grundlos bellt er nie. Auslauf, Zuwendung und soziale Kontakte mit anderen Hunden sind unerlässlich. Egal wie groß das Grundstück ist.

Elisabeth

:Hallo Elisabeth,
vielen Dank für Deinen Tip, an einen Hovawarth haben wir auch schon
gedacht. Nun hast Du dies ja noch bestätigt.
Viele Grüße und schönes Wochenende
Andrea