Liebe Yorkies!
Gestern hatte ich am nach Hause Weg ein furchtbares Erlebnis. Ich fuhr eine belebte Straße entlang und sah schon von weitem etwas auf der Strasse krabbeln. Es handelte sich um einen kleinen schwarzen Pudel, der sein Hinterteil nicht mehr bewegen konnte und sich mit den Vorderbeinchen, wobei eines auch verletzt war, auf den Gesteig rettete. Ich blieb sofort stehen. Eine Familie mit Fahrrädern war auch stehen geblieben. Ich rannte hin und fragte was passiert wäre. 1 Auto blieb noch gleich hinter mir stehen und 2 tierliebe Menschen kamen ebenso dazu. Die restlichen "ach so guten Menschen" fuhren einfach vorbei, und glotzten sich die Augen aus dem Leib. Wir versuchten das Tier, so gut als möglich zu beruhigen, es zitterte am ganzen Leib. Wir wagten es nicht den Pudel aufzuheben, da wir nicht wußten wie schwer die Verletzungen waren. Wir haben sofort den aktiven Tierschutz benachrichtigt, die nach ca. einer halben Stunde (die mir vorkam als wären es 3 Stunden) eintraf. Ich habe heute noch einen Schock, es war furchtbar. Ich hoffe dem (der) Kleinen geht es gut. Wir haben auch sofort einen Schirm - damit es etwas Schatten gab - geholt, und Wasser. Ich war so machtlos ich hatte panische Angst, das Tier würde in meinen Händen sterben.
Was ich damit sagen will, es ist und bleibt, der Mensch der größte Feind des Tieres! Ein Tier anzufahren und Fahrerflucht zu begehen, ist so furchtbar, daß ich keine Worte dafür finde. Ich selbst mußte auch feststellen, daß ich von erster Hilfe viel zu wenig weiß! Gibt es eine gute Home-Page, wo ich so etwas nachlesen kann?
Ich bin selbst stolze Besitzerin eines kleinen Yorkies, und deshalb hat mich die Sache auch so fürchterlich mitgenommen.
Ich frage mich dann auch nur, warum gibt es so wenige Menschen die hilfsbereit sind??????????? Es ist eine Schande!
Traurige Grüße
Sabine