Was sonst nirgends passt

:hat mich die Sache auch so fürchterlich mitgenommen.
: Ich frage mich dann auch nur, warum gibt es so wenige Menschen die hilfsbereit sind??????????? Es ist eine Schande!
:
:Hi Sabine!

Es gibt sogar extra Erste-Hilfe-Kurse für Tiere bzw. Hunde! Habe ich mal mitgemacht (habe zwar nicht sooo viel Neues gelernt), aber ist sehr informativ u. macht Spaß! Was mich auch bewegt: Wo war denn der Halter, auch der handelte mehr als unverantwortlich oder war es gar ein ausgesetztes Tier! Vielleicht kannst Du mal in ein-zwei Tagen nachfragen, ob es dem Pudel besser geht! Zu Deiner Beruhigung ! Kannst dann ja mal informieren, ob er es geschafft hat! Wir drücken die Daumen! Grüße v.Gabie
:

Hallo Sabine!

:Ich hoffe trotzdem dass mir so etwas nicht noch einmal passiert.
Wer tut das nicht.
Wenn man weiß, wie man richtig helfen kann, macht es einen doch sicherer und hilft, kühlen Kopf zu bewahren.

Viele Grüße
Marina

...und alles Gute für den Pudel.

Vielleicht kannst Du mal in ein-zwei Tagen nachfragen, ob es dem Pudel besser geht! Zu Deiner Beruhigung !

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich wage es nicht anzurufen, ich eine e-mail geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten. Ich würde nicht hören wollen, dass er es vielleicht nicht geschafft hat. Ich habe gestern noch alle Gendarmen und Polizisten in der Umgebung informiert, da der aktive Tierschutz in Österreich das nicht macht. Scheinbar ist so etwas wirklich für die meisten nur eine "Sache". Ich kann das gar nicht verstehehn. Zum Besitzer - vielleicht hat er schon verzweifelt nach seinem Liebling gesucht - einer unserer insgesamt 6 Hunde in der Familie ist auch schon mal ausgebüchst, wir haben die drei schlimmsten Tage und Nächte verbracht. Zum Glück wurde er gefunden!

Habe mir auch schon die "erste Hilfe" für den Hund ausgedruckt, mal sehen ob es Kurse in dieser Art auch bei uns gibt.

Liebe Grüße Sabine

Hallo Sabine,
ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch vor kurzem, als ein Auto einige Meter von mir entfernt eine Katze anfuhr und die Fahrt fortsetzte. Die Katze konnte ihre Vorderpfote nicht mehr bewegen und schob sich mit den Hinterpfoten vorwärts. Als ich zu ihr rannte, sah ich, daß Blut aus ihrem Näschen lief, sie ist dann auch wenige Minuten später gestorben.
So ein Unglücksfall kann jedem passieren, man sollte aber wenigstens soviel Verantwortung übernehmen und sich um das Tier kümmern.
Gruß
Elfi

: Als er dann klingelte und dem Hundebesitzer sagte was passiert ist, fragte dieser als erstes, ob am Auto Schaden entstanden ist. Dann nahm er mir den Hund ab,setzte ihn einfach runter und scheuchte ihn ins Haus.


Hi Wilma,

das kenne ich. Ein (zum Glück flüchtiger) Bekannter von mir führte seinen Golden Retriever auf einer stark frequentierten Wiese aus. Der Hund jagte plötzlich einem Kaninchen nach und lief geradewegs in einen vorbeifahrenden Jaguar. Der "Besitzer" rannte herbei und fragte sofort nach den Schäden am Auto, und es war der Autofahrer, der sich um den Hund kümmerte; dieser stand wohl entschieden unter Schock und hatte eine schwere Prellung, an der er noch Wochen laborieren sollte. Mein Bekannter ist mit ihm nicht einmal zum Arzt gegangen ("kein Geld", da der Hund sich ja noch bewegen konnte; erst als er nach zwei Tagen nicht mehr hochkam, hielt er es dann doch für erforderlich.

Gruß, Attila

Hallo Sabine!

Was du erzählst, ist wirklich sehr schlimm! Der arme kleine Hund! MIr kommen die Tränen, wenn ich mir vorstelle, wie schmerzhaft seine Verletzungen wohl waren und das der Mensch, der ihn anfuhr, einfach dvon raste! Leider gibt es noch viel zu viele Menschen, die nach dem Motto "Ist doch nur ein Hund" leben. Für solche Leute habe ich nicht als Verachtung übrig, die würde ich auf offener Straße anspucken. Solche Wesen sind es gar nicht wert, dass man sie als "Mensch" bezeichnet, solche Leute haben einfach kein Herz! Ich verlange ja nicht, dass jemand genauso ein Tierliebhaber ist wie ich, aber dass man einem schwer verletzen Tier, das hilflos auf der Straße liegt, hilft, versucht, irgendwie seine Schmerzen zu lindern, ist in meinen Augen eine menschliche Pflicht! Ich habe auch mal erlebt, dass vor meinen Augen ein Auto einem Hund (gott sei Dank nur) über die Pfote fuhr und dann einfach weiterfuhr. Ich habe einen Stein genommen und an das Auto geworfen, doch leider ging nichts kaputt. Ich versucht erstmal, das aufgescheuchte Tier zu beruhigen, damit es nicht nochmal auf die Straße läuft und hab ihn dann an den Nackenhaaren gepackt, damit der nicht wegläuft. Dann rief ich per Handy gleich unsere Tierärztin, die auch sofort zur Stelle war und ihn mitnahm. Als ich dann kurze Zeit später bei ihr war mit einem meiner Tiere und mich nach dem HUnd erkundigte, sagte sie, sie hätte ihn nach der Erstbehandlung an den Tierschutzverein gegeben, weil er anscheind ja keinen Besitzer hat, zumindest war der nicht ausmachbar, da der Hund keine Marke oder ähnliches hatte.

Es ist wirklich erschreckend, wie wenig Mitgefühl manche Menschen Tieren gegenüber haben!

Leider kenne ich keine Seite, die sich auf erste Hilfe bei Tieren bezieht, aber vielleicht ist es sowieso besser, einfach ruhig auf das Tier einzureden und einen Tierarzt zu alamieren, bevor man mit seiner gut gemeinten Hilfe vielleicht sogar nicht mehr Schaden anrichtet! Man weiß ja nie, ob das Tier eventuell innere Verletzungen hat und da kann ja schon eine falsche Bewegung den Tod bedeuten! Aber ich schaue mich mal um, ob ich so eine Seite irgendwo finde!

Mitfühlende Grüße, Sandra