Was sonst nirgends passt

Jäger??
sind das nicht diese senilen Greise die marodierend durch Wald und Flur streifen und auf alles (besonders Hunde und Katzen) schiessen was vier Beine hat und sich ärgern das es verboten ist auf die Zweibeiner (besonders Hundehalter die es wagen mit ihren Kötern durch ihre schön gehegte Natur zu trampeln) zu schiessen.

Gruss Mario

PS: Holger deinem Text in klammern stimme ich voll zu

: Jäger??
: sind das nicht diese senilen Greise die marodierend durch Wald und Flur streifen und auf alles (besonders Hunde und Katzen) schiessen was vier Beine hat und sich ärgern das es verboten ist auf die Zweibeiner (besonders Hundehalter die es wagen mit ihren Kötern durch ihre schön gehegte Natur zu trampeln) zu schiessen.
:
: Also Moment mal,so geht das aber nicht. Ihr immer mit euren
Pauschalurteilen. Immer wenn was gegen die eigene Überzeugung geht,
ist alles Sch....
Sicher ist die Jägerschaft in Verruf geraten, und das zu Recht
so wie sich viele,nicht alle, benehmen, oder weil sie Maische stellen
bis in den Frühsommer herein,dann muß man das blöde Wild nicht suchen
und kanns gliech an der Futterstelle erlegen,aber so sind nicht alle.
Gerade deswegen gibt in der Jägerschaft zZ hitzige Diskussionen.
Selbst altgediente(d.h. nicht senil) Jäger schämen sich heute für viele
Ihrer Kollegen. Aber es gibt auch genug erfahrene,offene,nette,
gesprächsbereite Jäger,die moderne und weltoffene Ansichten haben.
Viele Leute schreien schon Bäh,nur weil man mal ein Tier schießt.
Wenn einer eins anfährt,schreit keiner,höchstens "wer zahlt das jetzt".
Und andererseits gibt es auch "einige" Hundehalter,die es einen Dreck
schert,ob das Wild Nachwuchs hat,oder ob es Energie verschwendet,die
es dringend braucht, wenn man es im Winter aufscheucht.
Zitat: Ach,dieses eine Mal. Aber hinter dem einen Störenfried latschen
noch 100 andere genau da durch.
Dieses Thema ist ewig, wollte auch nur ausdrücken:
Sicher gibt es idiotische,schußgeile, sich beweisen wollende Verrückte
in diesem Verein,aber es sind nicht alle so.
Jede Medaille hat 2 Seiten,und jeder kehre zuerst einmal vor seiner
eigenen Tür.
Reaktion?

: :
: : (Dazu noch eine persönliche Anmerkung: Sollte jemand auf einen meiner Hunde schießen, wie immer auch die rechtliche Situation sei, wird ich dafür sorgen, daß das der letzte
: Schuß war, den der Betreffende abgegeben hat).
:
Lieber Holger

Solche Worte aus Deinem Mund!! Ich dachte, ich lese nicht richtig. Hut ab, hätte ich nie von Dir gedacht.

Mich hast Du angegriffen, wegen meiner Bemerkung wegen "Deinem" Kind und meinem Hund und Du machst jetzt anscheinend genau das Gleiche mit dem Jäger und Deinem Hund!!

Viele Grüsse, Sabine

P.S. aber bei mir hätte er natürlich auch den letzten Schuss abgegeben, ist ja klar.

Liebe Sabine :-)))

1:0 für Dich! Aber Du hast sicherlich nicht meine Antwort an Julia gelesen, die mich leider auch mißverstanden hat.

Viele Grüße
Holger

PS.: Wer auf meinen Hund schießt, hat sicherlich seine kindliche Unschuld schon vorher eingebüßt und bedarf keines besonderen
Schutzes mehr ;-)

: : Hi Pat

Da gebe ich Dir völlig recht. Vorallem sind es genau die 2 (Holger und Mario), die damals wegen diesem "5jähriger von Dobi gebissen" so getan haben. Mario so ala: der Hund hat keine Rechte mehr, er muss weg und dann Holger, als ich sagte, mir stehe mein Hund näher als sein Kind. Irgendwie wiedersprechen sich die beiden da selber.

Ich habe einen Retriever und betreibe Apportierarbeit mit ihr (Workingtests). Es ist eine sehr interessante Arbeit und geht in den jagdlichen Bereich. Es entspricht der natürlichen Veranlagung des Retriever's und wir gehen nicht mit ihr auf die Jagd. Wir arbeiten nur mit Dummies. In dieser Ausbildung, an den Prüfungen usw. lernt man viele Jäger kennen. Am Anfang war ich auch skeptisch. Redet man aber mit ihnen, und zwar sachlich, muss ich ihre Seite schon auch verstehen. Wir hatten im März in unserer Gemeinde 2 gerissene Rehe (von Hunden) und das geht einfach nicht. Und wenn ich im Wald spazieren gehe, und weiss, mein Hund jagd, gehört er einfach an die Leine. Und den Spruch: mein Hund jagd nicht, kann man in 99 von 100 Fällen vergessen. Da muss ein Hund einen SEHR guten Apell haben, wenn er einem Rudel Rehe nicht hinterher rennt.

Auf alle Fälle ist es so wie Pat sagt: viele Jäger schämen sich für die eigene "Gattung". Es sind nicht alle schlecht. Wenn mir einer im Wald begegnet, nehme ich meine Hunde an die Leine und wenn er weg ist, lasse ich sie frei. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, sich nicht auf Disskusionen einzulassen. Es hat keinen Wert.

Abgesehen davon: wenn ein Jäger meinen Hund grundlos erschiesst, hat er auch den letzten Schuss abgegeben. Und was bitte schön ist mit den Mountainbikern, Joggern usw., die ihre Trainingseinheiten zum Teil querwaldein absolvieren??

Hallo zusammen,
wieder mal ein heisses Thema. Wie viele von Euch wissen habe ich 5 Terrier
und züchte auch aus Liebhaberei. Wir wohnen ca. 200m vom Wald entfernt.
Wir jedenfalls sind der Meinung: Hunde im Wald gehören an die Leine, ohne
Wenn und Aber. In Prinzip kann man dem Jäger der einen jagenden Hund
erschießt, keinen Vorwurf machen. In Einzelfall jedoch beruhen die
meisten Streitereien auf Mißverständnissen und Vorurteilen - und zwar
beiderseits, nicht nur beim "bösen" Jäger. Die hier geführte Diskussion
zeigt es deutlich, daß auch die Hundehalterseite etwas mehr zum gegenseitigen
Verständnis beitragen muss. Wortklaubereien bringen niemanden weiter.
In vielen Hundeklubs gibt es regelmäßige Treffen / Veranstaltungen. Warum
nicht auch mal ab und zu einen Jäger dazu einladen ???.Meine Erfahrung
geht jedenfalls dahin, daß jeweils etwas mehr Verständnis für die andere Seite
den Konflikt erheblich entschärft.

Das mit den Rechten ist so eine (juristische) Sache. Zum Teil hat der Mann
ganz einfach recht. Zum Beispiel kann man einem Hund nichts vererben.

Die Reaktionen hier find ich persönlich teilweise sehr überzogen.

Gruss an alle
Robert