Hallo,
da meine Amy ja verstorben ist, habe ich mich für einen Dackelwelpen aus dem Wurf von meiner Mutter entschieden.
Gipsy war die einzige Hündin, zwar etwas hell für meinen Geschmack (wollte eher Farbe wie die Mutter), aber was solls.
Als die welpen in der zeitung waren, rief einen familie an, großes Grundstück, bereits einen Dackel (der sah top aus) und wollten UNBEDINGT einen Hündin. Da sie es dort bestimmt auch gut hatte, trat ich zurück. Meine Mutter bot mir daher die Mutterhündin an, da diese mich liebte und immer ewig litt, wenn ich nicht da war.
Das habe ich mir natürlich nicht zweimal sagen lassen, und, als die Welpen 10 Wochen alt waren, die Lara geholt.
Nun hatte meine Mutter das Problem, dass o.g. familie die Hündin nicht abholte, trotz Anzahlung und mehrerer Aufforderungen per Einschreiben. (muss ja sein, war ja verkauft).
Zwei Wochen später hat Mutti sie dann nochmals in die Zeitung gesetzt, aber keiner wollte eine Hündin, alle nur Rüden...
Also brachte meine Mutter die Kleine zu mir, da ich fast 400 km weiter weg wohne, aber auch hier wollte keiner einen Hündin.
Nun habe ich mich schon an die Kleine gewöhnt, sie kommt schon und ist fast sauber. Aber auch Lara hat sich bei mir super eingelebt, kommt mit meinen Pferden und dem "Gassigeher " (bin voll berufstätig, einen nachbarin läuft täglich mit den beiden) gut klar.
Nun will meine Mutter einen von beiden zurück, da zwei Hunde (obwohl den ganzen Tag beschäftigt) einfach zuviel seien.
Nun hab ich aber beide lieb und mich an beide gewöhnt und steck in einer Zwickmühle:
Lara ist sauber und erzogen, hängt an mir wie eine Klette und leidet zu 99 % wieder, wenn ich sie zu Muttern gebe (obwohl sie es dort auch gut hat).
Gipsy ist noch Welpe, läuft ständig aus, hört nicht, knappert alles an usw. . Und ich könnte sie so hinbiegen, wie ich sie haben will....
Aber schadet es ihr nicht, wenn sie jetzt als Welpe herumgereicht wird ??
Wäre nicht ein ganz neues Zuhause für die Kleine am besten ??
Ich weiß nicht , was ich tun soll.....