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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Gassigänger
25. Oktober 2001 18:18

Hallo Wilma :-),

andere (Bundes-) Länder, andere Sitten...aber ich finde es interessant, mal zu hören, wie es andernorts gehandhabt wird.

Mindestalter 16 (es sei denn Eltern o. ä. sind dabei),

Bei uns MUSS ein Ausführer volljährig sein!

beim ersten Spaziergang geht möglichst ein Pfleger mit (kommt halt auch drauf an, ob HUndeerfahrung vorhanden ist, der Jugendliche vielleicht bekannt ist etc.).

Das klingt ja wirklich optimal - bei uns gibt es dafür leider zuviele Hunde, zuviele Ausführer und viel zu wenig Pfleger :-( Bei uns ist es so, dass die "Anfänger-Ausführer" die absolut problemlosen Hunde bekommen (wovon mehr als genug im TH sind) - die "Problem-Fälle" werden von den erfahrenen Ausführern mitgenommen.

: "Unsere" Gassigeher dürfen eh nur am Wochenende kommen, meist kommen sie da auch nur an einem Tag.

Warum darf bei Euch nur am Wochenende ausgeführt werden?

: Ach ja, ganz wichtig ist: Die Hunde dürfen keinesfalls abgeleint werden und natürlich sollte man sich auch an sonstige Regeln bzw. Hinweise halten

DITO - ist bei uns genauso.

Schade, dass manche Tierheime kein Ausführen der Hunde erlauben - die Gründe dazu kann ich nicht nachvollziehen.

Tierheim-Gruß
Nicola mit Sally

25. Oktober 2001 18:35

Hallo Nicola,

wie schon gesagt: Es geht möglichst ein Pfleger mit (damit mein ich jetzt unsere ehrenamtlichen Kräfte am Wochenende), jedes Mal ist das auch nicht möglich.
Und natürlich bekommen Jugendliche oder auch unerfahrene Erwachsene nur bestimmte Hunde mit.
Das nur am Wochenende ausgeführt werden darf ist ne Organisationsfrage, weil unser Pfleger sonst zuviel action hätte. (Wir sind halt nur ein kleines Tierheim mit einem Hundepfleger).
Und zudem ist es natürlich so eine Sache, weil bestimmte Hunde dann ja nicht laufen dürften, aber mitkriegen, daß alle anderen geholt werden.
So wäre beständig Unruhe.
Es gibt aber Ausnahmen, wir haben z. B. eine sehr engagierte Ausführerin, die mehrmals die Woche mit einem Dauerhund läuft, was diesem natürlich sehr gut tut.
Auch Leute, die sich für einen Hund interessieren können unter der Woche öfter mit ihm laufen, es ist halt nur nicht so allgemein wenn Du weißt was ich meine.
Das ein TH rigoros ausführen ablehnt, dazu fällt mir nichts mehr ein. Selbst wenn man riesige Freiläufe hat finde ich Spaziergänge doch sehr wichtig. Besonders für die Hunde, die lange Zeit dort sind.
Außerdem merkt man zumindest vielen Hunden doch an, daß sie es genießen endlich mal einen Menschen für sich allein zu haben. Und so ist eine Beobachtung viel leichter.
Ich beneide allerdings TH, die so liegen, daß man gleich richtig laufen kann also ins Grüne. Bei uns muß man erstmal an der Straße lang, es sei denn man hat ausnahmsweise ein Auto dabei. Das hat allerdings den Effekt, daß früher oder später die Hunde doch mal mitfahren und man so gleich einen Eindruck hat, ob der Hund gern mitfährt oder nicht.
Gruß
Wilma u. Arno (der nach seiner Tierheimzeit eine Zeitlang draußen richtig explodiert ist)