Hallo zusammen!
Ich komme gerade von der Trauerfeier für eine gute Freundin. Da seit langem klar war, daß sie bald sterben würde, hatte sie für praktisch alles Vorsorge getragen - natürlich auch für ihre beiden Hunde. Die sollte eine Bekannte von ihr nehmen, bei welcher die beiden auch schon häufiger in Pension waren. Die besagte Bekannte hat es sich aber offenbar jetzt anders überlegt :-( und die beiden sind jetzt in einer Hundepension untergebracht. Sonst kann sie aus der Familie aus diversen Gründen keiner nehmen.
Ich habe entsprechend schlechte Laune, zumal ich die beiden bei aller Liebe nicht nehmen kann, höchstens bis Ende Dezember, da ich unserer Hundesitterin nicht drei statt einem Hund aufdrücken kann; es sind gewichtsmäßig auch nicht gerade Elfen, die beiden.
Wenn Ihr irgendwen kennt, der zwei verwaisten Hündinnen (Neufimix, fast neun Jahre, und Landseerhündin, bald sieben, beide kastriert) ein neues Zuhause geben würde - bei mir melden, bitte!
Die Landseerhündin ist eine ganz Liebe, die allerdings mit dem rassetypischen Dickkopf ausgestattet ist, aber sonst wie gesagt ein Schäfchen. Hat allerdings starke Spondylose und HD und benötigt Schmerzmittel, ist also kein Hund für riesige Spaziergänge.
Die Mixhündin ist fit und sehr agil, ist anderen Hündinnen gegenüber (besonders wenn sie Angst vor ihr haben) aber auch mal grantig. Da sie sehr verfressen ist, ist das aber kein wirklich ernstes Problem - für einen Keks tut sie alles, sogar sich von der Jagd abrufen lassen.
Ich weiß, ich sollte hier keine Vermittlungshunde ins Forum reinstellen, aber ich bin davon just persönlich betroffen und wünsche mit für die beiden ein warmens Plätzchen statt eines Außenzwingers mit Hütte, den sie jetzt bewohnen, denn die beiden sind meines Hundes beste Freundinnen, sozusagen.
Und ich finde es sehr traurig, daß man bei aller Vorsorge scheinbar doch nicht immer das erreicht, was man sich gewünscht hat :-(
Liebe Grüße,
Katja