: Hallo,
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: Wie sonst ist es zu erklären, daß Leute Rüden zu sich holen und später über deren spezifisches Verhalten, nämlich u.U einer Unverträglichkeit mit anderen Rüden, erstaunt sind.
Ich denke nicht, daß es hierbei um -ach so erstauntes- Verhalten der Rüdenbesitzer geht. Ich gehe mal davon aus daß sich jeder (Neu-)
Hundebesitzer (wie ich es auch einer bin) den Unterschied im Verhalten zwischen Rüde und Hündin einigermaßen bewußt ist.
Wir haben unseren Hund erst seit 3 Monaten (15-Monate alter Dalmatinerrüde) und auch wenn es einige (rüdenspezifische) Probleme mit ihm gibt
wie z.B.
- übermäßiges Markieren
- Aufreiten bei Hündinnen
so verträgt er sich jedoch mit allen Hunden!!!!!!!!!!!!!
Auch mit Rüden außer ein (meiner Meinung nach gestörter Rüde er nur an der Leine läuft oder der andere Rüde wird innerhalb eines
Aggressionsvorganges (knurren von beiden Rüden) angeleint.
Ich denke daß es kein geschlechtsspezifisches Problem ist, sondern eine Frage der Hundeerziehung
(bei der ich sicher noch größte Probleme habe da es mein erster Hund ist).
Ein TA der eine Kastration eines Rüden ohne medizienischen Hintergrund (Vorhautentzündung etc.) be-
fürwortet schaut wohl vor allem auf seinen eigenen Geldbeutel.....
Eine "Entwöhnung" der schlechten Rüden-Manieren ist bei den mir bekannten Kastranten nicht eingetreten.
Leute, wenn ihr Gedanken über Euren zukünftigen Hund macht, so denkt bitte auch an das geschlechtsspezifische Verhalten des Tieres. Und wer glaubt, daß er da mit einem Rüden Probleme hat, der sollte einfach davon Abstand nehmen einen Rüden zu sich zu holen.
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Ich bin der Meinung, daß die Auswahl eines Hundes eher in puncto
1. Rasse
2. Alter des Hundes
ausschlaggebend für die weitere Harmonie sind???!!
Viele Grüße
Moni, Balu (der ein totaler Sturkopf ist aber von Frauchen lernt man...)
und Michi(Herrchen der schon schläft....)