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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Sorgfalt bei der Auswahl des Hundes
28. Mai 1999 22:28


: Leute, wenn ihr Gedanken über Euren zukünftigen Hund macht, so denkt bitte auch an das geschlechtsspezifische Verhalten des Tieres. Und wer glaubt, daß er da mit einem Rüden Probleme hat, der sollte einfach davon Abstand nehmen einen Rüden zu sich zu holen.


Also wenn jeder sich daran halten würde, dann gäbe es bald keine Hunde mehr weil die Rüden aussterben. Probleme mit dem geschlechtsspezifischen Verhalten gibt es bei Rüden eigentlich immer und ich meine damit nicht Agression (gegen wen auch immer) sondern zB. das Leiden des Rüden wenn es in der Nachbarschaft Hündinen gibt. Bei uns ist im Moment ständig eine Hündin läufig und unser Neufundländer leidet Höllenqualen,nervt ganz gewaltigt und frisst kaum noch. Deshalb wird er demnächst kastriert.
Gruss Mario


28. Mai 1999 23:43

: Hallo,
:
: Wie sonst ist es zu erklären, daß Leute Rüden zu sich holen und später über deren spezifisches Verhalten, nämlich u.U einer Unverträglichkeit mit anderen Rüden, erstaunt sind.

Ich denke nicht, daß es hierbei um -ach so erstauntes- Verhalten der Rüdenbesitzer geht. Ich gehe mal davon aus daß sich jeder (Neu-)
Hundebesitzer (wie ich es auch einer bin) den Unterschied im Verhalten zwischen Rüde und Hündin einigermaßen bewußt ist.

Wir haben unseren Hund erst seit 3 Monaten (15-Monate alter Dalmatinerrüde) und auch wenn es einige (rüdenspezifische) Probleme mit ihm gibt
wie z.B.

- übermäßiges Markieren
- Aufreiten bei Hündinnen
so verträgt er sich jedoch mit allen Hunden!!!!!!!!!!!!!

Auch mit Rüden außer ein (meiner Meinung nach gestörter Rüde er nur an der Leine läuft oder der andere Rüde wird innerhalb eines
Aggressionsvorganges (knurren von beiden Rüden) angeleint.


Ich denke daß es kein geschlechtsspezifisches Problem ist, sondern eine Frage der Hundeerziehung
(bei der ich sicher noch größte Probleme habe da es mein erster Hund ist).

Ein TA der eine Kastration eines Rüden ohne medizienischen Hintergrund (Vorhautentzündung etc.) be-
fürwortet schaut wohl vor allem auf seinen eigenen Geldbeutel.....


Eine "Entwöhnung" der schlechten Rüden-Manieren ist bei den mir bekannten Kastranten nicht eingetreten.



Leute, wenn ihr Gedanken über Euren zukünftigen Hund macht, so denkt bitte auch an das geschlechtsspezifische Verhalten des Tieres. Und wer glaubt, daß er da mit einem Rüden Probleme hat, der sollte einfach davon Abstand nehmen einen Rüden zu sich zu holen.
:

Ich bin der Meinung, daß die Auswahl eines Hundes eher in puncto

1. Rasse
2. Alter des Hundes

ausschlaggebend für die weitere Harmonie sind???!!

Viele Grüße

Moni, Balu (der ein totaler Sturkopf ist aber von Frauchen lernt man...)
und Michi(Herrchen der schon schläft....)


29. Mai 1999 09:55

Hallo Mario,

Also wenn jeder sich daran halten würde, dann gäbe es bald keine Hunde mehr weil die Rüden aussterben.

-Also, das ist ja nun der größte Quatsch !!!

Probleme mit dem geschlechtsspezifischen Verhalten gibt es bei Rüden eigentlich immer und ich meine damit nicht Agression (gegen wen auch immer) sondern zB. das Leiden des Rüden wenn es in der Nachbarschaft Hündinen gibt.

- dem kann ich nicht zustimmen. Wir haben mittlerweile den 3. Rüden und keiner von ihnen hatte damit Probleme
- Unser jetziger Rüde hatte sogar noch nicht mal Probleme, als unsere eigene Hündin heiß war !!!
- Das kommt wohl immer auf den jeweiligen Hund an !
-
Bei uns ist im Moment ständig eine Hündin läufig und unser Neufundländer leidet Höllenqualen,nervt ganz gewaltigt und frisst kaum noch. Deshalb wird er demnächst kastriert.

- Ich habe das hier irgendwo schon erwähnt: Der Neufundländer meiner Tante
- wurde auch aus diesem Grund kastriert ( er litt auch ständig an Hodenentzündung ). Obwohl hier nun natürlich die Kastration berechtigt war,
- bereut meine Tante diese Entscheidung bitter.
- Der Rüde ist seitdem nur noch eine "wandelnde Schlaftablette"
- Aber, was hätte sie tun sollen ???

Liebe Grüße
Heike


29. Mai 1999 13:58

: Hallo Mario,
:
: Also wenn jeder sich daran halten würde, dann gäbe es bald keine Hunde mehr weil die Rüden aussterben.
:
: -Also, das ist ja nun der größte Quatsch !!!

Nein, das ist überspitzt dargestellt!!

Wir haben mittlerweile den 3. Rüden und keiner von ihnen hatte damit Probleme
: - Unser jetziger Rüde hatte sogar noch nicht mal Probleme, als unsere eigene Hündin heiß war !!!
: - Das kommt wohl immer auf den jeweiligen Hund an !

Das ist mir neu ich kenne keinen Rüden, der nicht von läufigen Hündinnen oder deren Geruch angezogen wird.
: -

: - Ich habe das hier irgendwo schon erwähnt: Der Neufundländer meiner Tante
: - wurde auch aus diesem Grund kastriert ( er litt auch ständig an Hodenentzündung ). Obwohl hier nun natürlich die Kastration berechtigt war,
: - bereut meine Tante diese Entscheidung bitter.
: - Der Rüde ist seitdem nur noch eine "wandelnde Schlaftablette"
: - Aber, was hätte sie tun sollen ???

Also Neufundländer werden nicht träge wenn sie kastriert werden, sondern wenn man sie träge werden lässt. Die Mähr, das Neufundländer wenig lauffreudig sind ist ebenso falsch wie gefährlich, weil manche N-Halter sich dies zu Herzen nehmen und weniger mit dem Hund raussgehen. Dann wird er allerdings schnell faul
:
Liebe Grüße
Mario



29. Mai 1999 18:45


Hi Mario,

Also wenn jeder sich daran halten würde, dann gäbe es bald keine Hunde mehr weil die Rüden aussterben. Also, das ist ja nun der größte Quatsch !!! Nein, das ist überspitzt dargestellt!!

- okay, aber für meinen Geschmack etwas sehr überspitzt

Das ist mir neu ich kenne keinen Rüden, der nicht von läufigen Hündinnen oder deren Geruch angezogen wird

- ich habe nicht gesagt, daß sie sich nicht angezogen fühlten ( obwohl das für meinen Schäferhund zutraf),
- sondern, daß die Rüden die von Dir erwähnten Probleme wie: Leiden, nicht fressen usw. hatten
-
Also Neufundländer werden nicht träge wenn sie kastriert werden, sondern wenn man sie träge werden lässt. Die Mähr, das Neufundländer wenig lauffreudig sind ist ebenso falsch wie gefährlich, weil manche N-Halter sich dies zu Herzen nehmen und weniger mit dem Hund raussgehen. Dann wird er allerdings schnell faul

- das kann ich nicht beurteilen, da ich nur diesen einen Neufundländer-Fall kenne
- in dem Fall ist es auf jeden Fall so, aus welchem Grund auch immer

Liebe Grüße
Heike


29. Mai 1999 18:54

:
: Hi Mario nochmal,
ups, Fehler unterlaufen:

: - ich habe nicht gesagt, daß sie sich nicht angezogen fühlten ( obwohl das für meinen Schäferhund zutraf),
: - sondern, daß die Rüden die von Dir erwähnten Probleme wie: Leiden, nicht fressen usw. NICHT !!! hatten

: Heike
: