Hi Katharina,
man kann und darf auch nicht anfangen zu rechnen. Denn was dafür von
den Hunden zurückkommt, das ist sowieso unbezahlbar.
Ich denke mir nur manchmal, was wohl aus meinen beiden geworden wäre,
wenn sie an einen anderen Platz gekommen wären, wo die Leute die
Prioritäten anders setzen. Mein TA sagt, wären sie nicht bei uns ge-
landet, dann wären sie wahrscheinlich nicht sehr alt geworden.
Und dann denke ich auch oft an die Leute, die so einen Unglücksraben
erwischen und es sich finanziell einfach nicht leisten können. Denn an
diese Summen, wovon wir hier gerade sprechen, an die denkt keiner im
Traum... Da ist es nicht damit getan, mal auf den Urlaub zu ver-
zichten, und schon hat man die Behandlung finanziert. Und gerade
Rentner, für die der Hund oftmals noch der einzige Lebensinhalt ist,
die haben auch keine Möglichkeit, das mal durch Überstunden o.ä. zu
schultern. Und wenn man dann vielleicht noch einen Partner hat, dessen
Verhältnis zum Hund nicht ganz so intensiv ist, dann sind damit auch
die Eheprobleme vorprogrammiert.
Wie schon gesagt: ich bin mir meiner (glücklichen) Situation durchaus
bewußt...
Viele Grüße
Martina mit Anhang