nicht der Hund, diese dämlichen Menschen, die einen "Kampfhund" zu dem machen, was er ist, sind an
: allem schuld.
Hallo Yasmin,
ich bin auch der Meinung, dass der Halter des Hundes sehr viel zu dessen Wesen beiträgt, aber es gibt nun mal auch Rassen, deren Reizschwelle wesentlich geringer ist als bei andere.
Und es ist nun mal auch nicht zu leugnen, dass diese Hunde sehr gefährlich werden können. Besonders für schwache Personen wie zum Beispiel Kinder. Aber zumeist sind die sog. Kampfhunde zu Menschen freundlich.
Das wesentlich größere Risiko sehe ich im Umgang mit anderen Artgenossen. Ich kenne recht viele Hunde, die zu diesen Rassen gehören und deren Besitzer sehr verantwortungsvoll mit ihren Hunden umgehen und arbeiten.
Jedoch, auch diese Hunde neigen dazu erst zu zubeissen und dann zu schauen ob der Gegner Freund oder Feind war. Was passiert wenn es einmal kein anderer Hund ist, sondern ein Kind? Ich finde, das Risiko, dass Kinder durch Hunde gefährdet werden könnten ist
es nicht wert diese Hunde zu halten. Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass es nicht nötig ist Hunde zu halten, die ein überhöhtes Risiko für die Gesellschaft darstellen.
Eine ganz anderer Aspekt ist der Nutzen dieser Rassen. Sie wurden anfangs zum Kampf gezüchtet und haben daher ihre ursprüngliche Aufgabe verloren. Und wenn man ganz ehrlich ist, habe sie, ausser zur Aufbesserung des Egos einiger Leute keine andere mehr gefunden.
Denn nur als Familien und Sofahund wird man einem solchen Tier in keinster Weise gerecht und sollte sich gut überrlegen, wofür man einen solchen Hund in unserer Zeit noch braucht.
In diesem Sinn
Viele Grüße
Christina