gefährlicher Hund - wann?
26. Juni 1999 20:04


: Ein kalkulierbares Risiko ist auch ok. Es muß nur Grenzen haben, und die sehe ich bei der Gefährdung von Menschen.
: Liebe Grüße,
: Daniela

Hallo alle miteinander,
zu dem ewig währenden Thema Moritz habe ich mich gerade eben schon in Forum Sparte "Erziehung" ausgelassen.

Aber ich möchte es hier nochmal wiederholen:
Die Grenzen liegen nicht bei einer Gefährdung des Menschen, im Gegenteil - die fangen auch schon bei anderen Hunden, Katzen und Wildtieren an.

Kein Hundehalter fände es natürlich, wenn ein Auto seinen Hund "erlegt" und ein Katzenhalter würde mit Sicherheit den Hund "aufknöpfen" wollen und das kann ich nachvollziehen.

Gruß,
Mela


26. Juni 1999 22:08


: Aber ich möchte es hier nochmal wiederholen:
: Die Grenzen liegen nicht bei einer Gefährdung des Menschen, im Gegenteil - die fangen auch schon bei anderen Hunden, Katzen und Wildtieren an.
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: Kein Hundehalter fände es natürlich, wenn ein Auto seinen Hund "erlegt" und ein Katzenhalter würde mit Sicherheit den Hund "aufknöpfen" wollen und das kann ich nachvollziehen.
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: Gruß,
: Mela

Hi Mela!
Das ist schon richtig, wehe auch dem Hund, der meine zwei angreift.
Aber ich meinte mit Grenze auch diejenige, wo man sich ernsthaft Gedanken zum Thema Einschläfern machen sollte, zum letzten Schritt also. Und wenn ein Hund Menschen gefährlich wird, bin ich eher für ein Einschläfern als für wildes Herumprobieren.
Grüße
Daniela



27. Juni 1999 19:44

:
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: Hi Mela!
: Das ist schon richtig, wehe auch dem Hund, der meine zwei angreift.
: Aber ich meinte mit Grenze auch diejenige, wo man sich ernsthaft Gedanken zum Thema Einschläfern machen sollte, zum letzten Schritt also. Und wenn ein Hund Menschen gefährlich wird, bin ich eher für ein Einschläfern als für wildes Herumprobieren.

Hallo Daniela,

ich habe mich in meinem Ärger vielleicht etwas zu wortstark ausgedrückt, sicher bin ich eine der letzten, die einen Hund vorschnell einschläfern lassen würde. Selbst Hunde die Menschen angreifen, können oft noch nicht mal was dafür, so einen Hund haben wir bei uns im Tierheim; er wurde regelmäßig von seinem Besitzer angeleint und verdroschen und ließ sich die erste Zeit nicht ohne "Sprung zur Kehle des Anleinenden" anleinen; aber es hat sich mit der Zeit gegeben - mit dem Hund wird aber auch gearbeitet.
Das ist bei Moritz momentan noch nicht der Fall und das kann ich nicht verstehen, Hans Schlegel hat seine Hilfe angeboten um den Hund zu therapieren, obwohl der Hund eigentlich gar kein gefährlicher Hund in dem Sinne ist - er hat einen starken Jagdtrieb, den man aber in den Griff kriegen kann und auch ein "kleines" Dominanzproblem, er weiß halt auch nicht wo er hingehört und hat kein Vertrauen in seine Bezugsperson (bzw. hat keine Bezugsperson).
Ich sehe es nicht ein, daß es zu solchen Zwischenfällen kommt, weil keiner fähig ist mal durchzugreifen und was zu unternehmen (dazu habe ich mich aber schon im Nachruf geäußert).

Liebe Grüße, Mela



:


28. Juni 1999 09:22

Hallo, Heike!

Du hast mir aus der Seele gesprochen!

Tharin