Hallo Suki
Eigentlich fehlt mir hier völlig der Überblick, doch ich möchte es mir
nicht entgehen lassen, aus meinen Erfahrungen zu erzählen.
Ich besitze selber ein 5 Köpfiges Rudel, das im allgemeinen sehr gut
miteinander harmoniert, die beiden jüngsten, Rüde und Hündin sind auch
Geschwister, und nun 11 Monate alt.
Im moment kann ich wirklich auch sagen dass zwischen den Geschwistern
keine prbleme herrschen, dazu muss ich sagen, dass das Rudel öfters
tagsüber getrennt ist und somit auch die Geschwister, welches sicher die
Haltung und Erziehung vereinfacht. Denn je nach Rasse lenken die beiden
Junghunde einander schon sehr massiv ab. Sicher stimmt es dass man halt
mehr Zeit investiern muss in zwei Hunde und das heisst auch getrennte
Spatziergänge, doch gerade da währes doch wunderbar die beiden Hunde
miteinander erleben zu können, wie sie ihre Freiheit ausleben und ihrem
Bewegungsdrang freien lauf lassen, zu zweit ists natürlich interessanter
die Welt zu entdecken, keine frage.
Wir machen mit unseren Hunden sehr intensiv Hundesport, da ist uns
natürlich auch wichtig , das jeder der Hunde eine persöndlichkeit
entwickelt und auch ohne das Rudel überall zurecht kommt. So wird auch
jeder der Hunde einzeln beschäftigt und bekommt für sich das Gefühl
bevorzugt zu werden.
Ich halte auch nichts davon, den "Anführer des Rudel" zu bevorzugen und
bestärken, nein aufjeden fall ist bei meinem Rudel nicht nötig, oder
sogar Gift, denn stellt man einen der Hunde in den Senkel,kommt eine
Aggression gegnüber der andern Hunde auf und das gibt Unruhe.
Ich lege mehr Wert darauf, dass ich alle Hunde sehr konsequent führe,
es wird auch gleich festgelegt was erlaubt ist und was nicht,auch hat
jeder das Recht sein Konchen, Spielzug, Fressen und Schlafplatz zu
verteidigen.
Sicher muss jeder für sich seinen eigenen Weg finden. Leider kenn ich
auch viele Fälle wo das nicht so klappt, wo sich die Geschwister
vermutlich fast töten würden, aus welchen Gründen auch immer, oder
kaum von der Leine gelassen nicht mehr unter Kontrolle sind. Was mir
persöndlich mühe macht, dass man oft sieht wie stark die Hunde sich
zeigen wenn sie miteinander sind, doch wenn mal einer allein ist
sich vor jedem und allem fürchtet. Und eben hier spielt es eine Rolle
was einem wichtig ist und dass man auch drüber steht und sein Ziel
hartnäckig verfolgt, so dass man es für sich vertreten kann !
" Und es ein kleinwenig in die heutige Gesellschaft passt " :-))
Ich glaub auch nicht dass man hier an dieser Stelle sagen kann ja
oder nein, ich für mich würd es bestimmt nicht tun, wenn die Erziehung,
Beschäftigung,Pflege und der nötigen Bewegung beider Junghunde in
meiner Hand liegen würde, ......." den Welpen zuliebe ".........
......ää daher auch , da ich neben bei noch Berufstätig bin.
Liebe Grüsse Andrea B.