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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Dobis = Einmannhunde"?"
20. Juli 1999 14:42

: Und schon wieder eine Frage...
:
: Hi,
mein Freund ich haben eine 1 1/2 Jahre alten Dobermann...
Ich werde das Gefühl nicht los, daß er auch mehr auf meinen Freund fixiert ist als auf mich.
Da "Sammy" mitunter etwas stur und als Junghund natürlich auch noch sehr wild ist, braucht er manchmal etwas mehr Härte, die ihm mein Freund vermittelt.
Ich hingegen gehe mit Sammy auf den Hundeplatz und möchte gerne die Gebrauchshundeprüfung irgendwann bestehen.
Merke jedoch, daß es aufgrund meiner fehlenden"Härte" noch ein längerer Weg ist.
Neulich..um aufs Thema zu kommen...ist er mir bei einer Übung vom Platz abgehauen, weil ja sein Herrchen unten saß und er Sehnsucht verspürte.
Meine Befehle kamen nicht mehr an.
Grundsätzlich freut er sich immer wenn einer von uns nachhause kommt, aber zu beobachten ist besonders wenn wir zusammen heimkommen, daß hauptsächlich meinen Partner begrüßt.
Ich denke aber, daß jeder Hund irgendwie mehr an seinem "wirklichen" Rudelführer hängt als an den anderen Personen in der Familie.
Oder liegen ich mit der Meinung falsch?
Übrigens "Härte" bitte nicht falsch verstehen...natürlich alles ohne Qual!
Wer noch mehr über Dobermänner berichten kann würde meine Herz erfreuen, da ich sonst leider keine Dobemannbesitzer kenne, auch im Verein nicht!!
Gruß
Christiane + Sammy


16. August 1999 14:56

Hallo....

die Meldung ist nicht mehr ganz frisch, aber.....

Ich glaube nicht, dass Dobis nun mehr "Einmannhunde" sind als andere, sie merken nur vielleicht eher, wer nun eigentlich für sie zuständig ist. Das kann aber auch wechseln. Als ich längere Zeit krank war, hat sich meine Frau mehr um Nash (2 Jahre alt)gekümmert, und er hat sich ihr dann auch deutlich zugewandt. Ich finde es wichtig, dass alle Familienmitglieder ein Beziehung zum Hund aufbauen, jeder mal ein Kommando geben darf (mit Belohnung!), bzw. dem Hund klar gezeigt wird, dass er als letzter drankommt. Wichtig ist dabei, dass der "eigentliche" Hundeführer die anderen unterstützt und nicht etwa kritisiert.

Viele Grüsse

Stephan & Nash