Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Toleranz unter Hundehaltern
19. Juli 1999 14:32

Hallo Moni,

: "SOLANGE DER HUND NICHT GEHORCHT, DARF ER NICHT FREI LAUFEN"

so sollte es sein ! Es gibt schon genug Hundehasser auf der Welt und nicht nur deshalb sollte man doch auf andere Menschen / Lebewesen Rücksicht nehmen.

: So, jetzt frag ich Euch wer hat einen Hund der 100% hört?

Jeder, der sich die Mühe macht !

grinning smileyiesen Unterordnungskram find ich ja sehr sinnvoll, aber wenn ein Lebewesen nicht bißchen nach seinen :Instinkten handeln darf, dann hab ich doch nur noch einen Haushund-SKLAVEN!

was hat denn Erziehung mit Unterordnungskram zu tun ???
Elke hat dies auch schon ganz nett geschrieben: wenn Dein Hund macht, was er will - dann bist Du der Sklave.
Naja, jedem so wie er es mag, aber bitte nicht auf Kosten anderer.

:Glücklicherweise hab ich noch kaum eine Rauferei zwischen Hunden erleben müssen, wo einer ernsthaft (wenn
:überhaupt) verletzt wurde. Wars aber mal meiner der die A.......-Karte gezogen hat bin ich nicht gleich auf den
:anderen Hundebesitzer losgegangen. Warum sollen zwei Hunde (passiert bei Freilaufenden eh meißt nur bei 2
:gleichgroßen) sich nicht mal zoffen dürfen?

Es geht nicht um ein bißchen zoffen. Unsere Hunde spielen immer mit anderen Hunden und auch da wird
gerangelt usw. Das kannst Du aber nicht vergleichen, mit einem aggressiven Hund, der alles beißt, was ihm zwischen die Zähne kommt. Und außerdem sollten sich einander unbekannte Hundehalter vor dem Spielen immer erst abstimmen, ob spielen okay ist oder nicht.


grinning smileyie zwei Fälle die ich kenne, wo (Klein-) Hunde tot gebissen wurden waren Hunde, die immer an der Leine
:gelaufen sind und im "Ernstfall" hochgehoben wurden.

Zwei tote Hunde sind in einem solchen Fall definitiv zwei tote Hunde zuviel !
Warum werden denn so viele Kleinhunde auf den Arm gehoben ? Weil es eine gaze Menge unerzogener
Großhunde gibt, die auf die Minis lospreschen ! Mich wundert es nicht, dass die Leute dann Angst um ihre
Wauwis bekommen.
Ich gehe mal davon aus, daß auch Du große Hunde besitzt.

grinning smileyie Hunde tun mir schrecklich leid, aber wundern kann man sich über solche Unglücke nicht, ein gut :sozialisierter Mini der seinen Freilauf bekommt (und den braucht jeder Hund) kauft den "Großen" oftmals die confused smileychneid ab, und hat auch keine Angst.

Leider werden aber genau so viele Kleinhunde wie Großhunde falsch gehalten und dann muß man eben Rücksicht nehmen !

:Also mein Hund horcht noch nicht 100% auf mich (vielleicht 50%) und läuft aber trotzdem frei, klar mit einem
:gewissen Risiko...

Gute Ausbilder sagen: ein Hund gehorcht ganz oder gar nicht ! So nach dem Motto: ein bißchen schwanger gibt es nicht

:Aber da Radler, Jogger und unangeleinte Hunde keinerlei Agression in ihm hervorrufen.....,

es geht doch nicht immer nur um Aggression. Viele Radler und Jogger haben Angst, wenn ein Hund sie
belästigt, auch wenn der Hund sich nur freut. Und auch viele unangeleinte Hunde mögen nicht spielen und dass
kann dann schnell zu echtem Zoff führen.

:alls doch mal ein Leinenfiffi beim Sonntagsspaziergang sein Lockenköpfchen zu weit aus dem Fenster hängt: :Wir sind versichert!

Ich bin sicher, die Leute sind dann entzückt, dies zu hören.

:Wer seinen Hund nicht sozialisieren will, muß sich eben eher auf (herbere) Probleme gefaßt machen.

und wer seinen Hund nicht erziehen will ebenfalls. Du kannst anderen Leuten nicht vorschreiben, wie sie mit
ihrem Hund umgehen, nur weil Deiner nicht erzogen ist.
Ich geh` mal davon aus, daß Du zu den Leuten gehörst, die empört sind, wenn Dein Hund beim Hetzen
eines Rehs vom Jäger erschossen wird.

Du forderst keine Toleranz, sondern daß andere auf Dich und Deinen unerzogenen Hund Rücksicht nehmen.

Wo kämen wir hin, wenn alle so denken würden ???

Gruss, Heike









19. Juli 1999 14:42

Hallo Moni!

Meine eigenen Erfahrungen: Meine beiden Setter wurden - seltsamerweise nur im Welpenalter - mehrfach ernsthaft von erwachsenen Hunden ohne Vorwarnung aus heiterem Himmel angegriffen. Die Hündin hatte einen blutigen Kratzer am Auge, der Rüde damals mehrfach zum Teil recht tiefe Wunden. Ich bin jedesmal dazwischengegangen, so schnell ich konnte. Keiner der Angreifer hat von sich aus vom Welpen abgelassen.
Ich habe Glück gehabt, meine Hunde haben beide ein festes Wesen und immer noch ein super Verhalten anderen Hunden gegenüber.
Aber ich kann Dir versichern: solltest Du mir mal über den Weg laufen, Dein Hund meinen anfallen, diesen verletzen und dann Dein Kommentar"was solls, ich bin ja versichert" dann zieh Dich warm an!!!!
Du hast mit einem Hund auch eine Verantwortung übernommen, die solltest Du auch tragen, nicht nur Deine Versicherung.

: Die zwei Fälle die ich kenne, wo (Klein-) Hunde tot gebissen wurden waren Hunde, die immer an der Leine gelaufen sind und im "Ernstfall" hochgehoben wurden. Die Hunde tun mir schrecklich leid, aber wundern kann man sich über solche Unglücke nicht, ein gut sozialisierter Mini der seinen Freilauf bekommt (und den braucht jeder Hund) kauft den "Großen" oftmals die Schneid ab, und hat auch keine Angst.
Ja klasse. Ich nehme an, daß Dich der Größenunterschied auch nicht so stört?? Was ist denn, wenn ein ausgewachsener Collierüde einen Dackel unterwirft? Er ist ja vorsichtig. Und im Notfall ist ja die Versicherung da. Daß der "vorsichtige" kräftige Collie dem Dackel nur einmal auf den Rücken treten muß, um diesen ernsthaft zu verletzen, daran denkst Du weniger, wie?

Moni, Toleranz gehört in erster Linie auf die Seite derer, die angreifende Hunde haben, nicht auf die Seite derer, deren Hunde agegriffen und gebissen werden.

Dein Versicherungsschutz dient nicht Deiner Bequemlichkeit und dem freien Auslauf Deines Hundes, sondern ist eigentlich gedacht für Ausnahmesituationen, die Du nicht herausfordern solltest!

verärgerte Grüße
Daniela

19. Juli 1999 15:17


Hallo Elke,

: : "SOLANGE DER HUND NICHT GEHORCHT, DARF ER NICHT FREI LAUFEN"
: Entschuldige aber, ich finde das ist absolut richtig

Prinzipiell ja, aber in übersichtlichem Gelände abseits der Straßen sehe ich da keine große Gefahr, wo soll mans denn üben, wenn der Hund immer nur an der Leine läuft?


: : So, jetzt frag ich Euch wer hat einen Hund der 100% hört?
: jeder der wert darauf legt und dies ernsthaft will.....

Demnach liegt es an der Ernsthaftigkeit und wieviel Wert man auf die Erziehung legt? Warum haben dann so viele ein Problem weil ihr Hund jagt? Sind die alle unfähig?
: : .......dann
: : hab ich doch nur noch einen Haushund-SKLAVEN!
: im zweifelsfall bist Du der Sklave da Dein Hund ja eigentlich nur macht was er will....

Ja, außer er ist an der Leine....
Aber ein bißchen Freiraum muß so ein Hund doch auch haben, er ist halt mal kein Roboter.
: :
: Warum sollen zwei Hunde (passiert bei Freilaufenden eh meißt nur bei 2 gleichgroßen) sich nicht mal zoffen dürfen?
: Weil der andere dies vieleicht nicht will!!!!!
:
Wenn der andere dies nicht will und sein Hund auf meinen zuläuft, dann soll er sich halt früher entscheiden und seinen anleinen.

: : Die zwei Fälle die ich kenne, wo (Klein-) Hunde tot gebissen wurden waren Hunde, die immer an der Leine gelaufen sind und im "Ernstfall" hochgehoben wurden.
: Ich bin sicher, Du hast einen großen Hund......

Nein, Mittelmaß (Dalmatiner)
: :
Also mein Hund horcht noch nicht 100% auf mich (vielleicht 50%) und läuft aber trotzdem frei, klar mit einem gewissen Risiko...
und das Risiko legst Du auch anderen auf die vieleicht keines eingehen wollen...
: :
Das stimmt nicht, wenn ein angeleinter Hund kommt ruf ich meinen zurück und meistens klappts auch.

Wir sind versichert! Wer seinen Hund nicht sozialisieren will, muß sich eben eher auf (herbere) Probleme gefaßt machen.
Harte Worte liebe Moni. Du kannst doch andere Menschen nicht zwingen sich Deiner Auffassung zu unterwerfen.

Natürlich nicht, aber ich würds gern. Die beste Lösung wär ein Hundeführerschein und zwar für alle Rassen.


: Stell Dir doch einmal vor, Dein Hund ist krank. Z.B. Borrelliose... nun mußt Du mit ihm ja hinausgehen. Er läuft frei weil er hört... jetzt kommt ein anderer freilaufender Rüde und macht drohende Gebärden. Du rufst dem anderen Besitzer zu: mein Hud ist krank und kann sich nicht richtig wehren.... der andere ruft zurück: ich bin gut versichert..!!
: Na, wie findest Du das?

Was soll ich dazu sagen? Mein Hund ist nicht agressiv, also kann er doch zu dem anderen hinlaufen?! Mir ist noch kein Halter von einem kranken Hund (z.B. schwere HD) begegnet, der seinen Hund deshalb von allen anderen fern halten wollte. Wenns mal so wär, würd ichs auch respektieren aber ehrlich gesagt nicht verstehen.


Oder es hat jemand einen gut erzogenen Hund aber will einfach nicht eine Rauferei mit deinem Hund riskieren.

Kenn ich zur Genüge, diejenigen die meinen zwei Rüden fangen über kurz oder lang an zu Raufen...
Wenn jemand da Bedenken hat und ich das weiß gehen halt beide in ihre Richtung weiter und es ist noch nie was passiert.

Ich finde, Du solltest die Entscheidungen anderer Respektieren

Das mach ich auch, mir bleibt ja nichts anderes übrig.

Mein Hund ist (angeleint) auch schon von einem freilaufenden Dobi
gebissen worden, aber da wird ohne großes Geschrei die Telefonnummer
ausgetauscht falls ein TA Besuch nötig wird und fertig.

Viele Grüße

Moni

: :
:

19. Juli 1999 15:54

Hallo Moni,

: die "Hammerantwort":
:
: "SOLANGE DER HUND NICHT GEHORCHT, DARF ER NICHT FREI LAUFEN"
:
: So, jetzt frag ich Euch wer hat einen Hund der 100% hört?
:
: Antwort: hoffentlich kaum einer!

Das "hoffentlich" streiche ich, denn wünschenswert wäre es ja schon mit dem Supergehorsam, aber aus eigener täglicher Beobachtung sage ich, Du hast recht, kaum einer hat einen Hund, der IMMMER 100% hört, es sind halt Lebewesen.
Und trotzdem laufen die meisten ohne Leine, und das finde ich zunächst auch nicht falsch.

Da ist der nette Labrador, der bei Wasser kein halten mehr kennt. Da ist der süße Beagle, der jeden Krümel vom Boden liest. Oder der eigentlich supergehorsame Collie, der den nahenden Passanten warum auch immer heute mit seinem Herrchen verwechselt...


Wenn mein Hund alles frißt was rumliegt, dann wird das wohl kaum einen Mitmenschen stören, geschweige denn irgendwen gefährden (außer meinen Hund). Ausnahme: Picknickwiese, da gehört er dann an die Leine.

Wenn mein Hund aber regelmäßig andere Leute anspringt oder Tiere hetzt, beißt oder sonst wie verletzt, dann nehme ich ihn an die Leine und lasse ihn nur dort frei laufen, wo aller Wahrscheinlichkeit nach keine Gefahr besteht.

Natürlich ist die Leine, bzw. das Laufen lassen in ungefährdeter Umgebung keine Lösung - aber es ist das Mindestmaß an Rücksichtnahme, wenn ich schon um die Probleme meines Hundes weiß. Besser ist natürlich, ich versuche die Probleme zu beseitigen, das hat auch nichts mit Versklavung zu tun.

Und ganz ehrlich, ich kann besser damit umgehen, daß ein fremder Hund bei mir "Schäden" verursacht, wenn ich weiß der Halter ist bemüht, das Problem zu beseitigen bzw. ist wenigstens bemüht die Situation in der Regel zu vermeiden, als wenn es heißt: persönliches Pech, ich bin aber versichert und am nächsten Tag passiert es schon wieder, da werde ich aggressiv.

Ganz nebenbei, ich hatte selber jahrelang so einen "Leinenfiffi", der seinen Kopf bei Anblick anderer Rüden weit aus dem Fenster hängte, er war nicht sozialisiert (ich hatte ihn so übernommen) - die "herberen" Probleme hatte aber nicht ich damit, sondern solche Hundehalter, die meinten ihr braver Hund könne ruhig zu dem Fiffi gehen bzw. brauche sich bei Hundebegenungen nicht abrufen lassen, schließlich waren sie versichert...dumm gelaufen, meiner war nämlich aus Rücksichtnahme auf die anderen Hunde meistens an der Leine (es war ein unverträglicher Doggenmix).

Vielleicht lege ich deshalb gesteigerten Wert darauf, daß mein jetztiger Hund nicht einfach ungefragt zu jedem anderen hinrennt?

viele Grüße

Anke

19. Juli 1999 15:53

Hallo alle Miteinander!

Ich häng mich mal unten ran, weil ich mich auf alle bisherigen Antworten beziehen möchte!
Also die Moni hat sich viellicht etwas "unglücklich" ausgedrückt. es ist bestimmt nicht so, das sie einen "Killer" frei laufen läßt. Ihr Balu ist ein netter Kerl, der halt noch jung ist. Und von der Erziehung möchte sie sich bestimmt auch nicht "Lossprechen".
:
: "SOLANGE DER HUND NICHT GEHORCHT, DARF ER NICHT FREI LAUFEN"
: Entschuldige aber, ich finde das ist absolut richtig.

Dazu muß ich sagen, das wenn ich einen jungen Hund habe, auch noch aus zweiter Hand. Muß ich es ja irgendwann einmal ausprobieren, sonst erfährt man ja nie ob er gehorcht. Ich hab auch so ein Problemhündchen der an der Leine andere große Rüden ankläfft. Glücklicherweise wohne ich in einer Gegend die es mir ermöglicht, stundenlang den Hund frei laufen zu lassen, ohne einem anderen zu begegnen. Und wenn doch ist es mir durch sehr sehr gute Sicht, möglich ihn zu mir zu rufen bevor er den anderen bemerkt. Moni`s Balu ist da bedeutend unproblematischer!!
: :
: : So, jetzt frag ich Euch wer hat einen Hund der 100% hört?
: jeder der wert darauf legt und dies ernsthaft will.....
: :
: : .......dann
: : hab ich doch nur noch einen Haushund-SKLAVEN!
: im zweifelsfall bist Du der Sklave da Dein Hund ja eigentlich nur macht was er will....

So, diese Hunde die Sklavisch jeden Befehl sofort befolgen, führen doch ein erbärmliches dasein, wenn ich schon diese "Superhunde" sehe, die nur stur Bei Fuss laufen ohne mal zu schnüffeln, oder einem Kollegen "guten Tag" sagen zu dürfen, werde ich immer ziemlich traurig. Diesen armen Sklaven geht es keinen deut besser als irgendeinem Ketten- oder Zwingerhund. Ich denke mal genau die meinte Moni mit ihrer Aussage.
: :
: . Warum sollen zwei Hunde (passiert bei Freilaufenden eh meißt nur bei 2 gleichgroßen) sich nicht mal zoffen dürfen?
: Weil der andere dies vieleicht nicht will!!!!!

Wer??? der Hund oder sein Herr?????
: :

: :
: : Also mein Hund horcht noch nicht 100% auf mich (vielleicht 50%) und läuft aber trotzdem frei, klar mit einem gewissen Risiko...

: und das Risiko legst Du auch anderen auf die vieleicht keines eingehen wollen...

Und genau dadurch enstehen die ganzen neurotischen Hunde, weil viele Halter ihren Hund behandeln wie ein "Schmuckstück" das leicht zerbricht, er war ja auch teuer genug. Zum verständniss: Ich kenne eine Retrieverdame, die nicht mit meinem Hundchen spielen darf, obwohl sie gerne will, weil sie dann ja schmutzig werden könnte und es der Besitzerin zuviel ist sie zu Reinigen und den ganzen Dreck in der Wohnung hat.
: :
: :
: Wir sind versichert! Wer seinen Hund nicht sozialisieren will, muß sich eben eher auf (herbere) Probleme gefaßt machen.
: Harte Worte liebe Moni. Du kannst doch andere Menschen nicht zwingen sich Deiner Auffassung zu unterwerfen. Da bist Du ja wohl Konsequent!

Das ist doch Unsinn, was hier so alles in einen Satz hereininterpretiert wird. Also wenn 2 Hunde spielen kann es doch immer mal zu einer Rauferei kommen, wer das bestreitet hat entweder keinen Hund oder siehe oben, Thema Sklave. Und bei der kann auch mal eine Verletzung zustandekommen, gilt übriegens auch für Kinder. Und 1 Minute später ist wieder "Eitel Sonnenschein". Aber leider nur wenn nict ein "Herr- oder Frauchen" seine Eitelkeit verletzt fühlt und notfalls, vor Gericht ein schuldiger gesucht wird!!
:
: Stell Dir doch einmal vor, Dein Hund ist krank. Z.B. Borrelliose... nun mußt Du mit ihm ja hinausgehen. Er läuft frei weil er hört... jetzt kommt ein anderer freilaufender Rüde und macht drohende Gebärden. Du rufst dem anderen Besitzer zu: mein Hud ist krank und kann sich nicht richtig wehren.... der andere ruft zurück: ich bin gut versichert..!!
: Na, wie findest Du das? Oder es hat jemand einen gut erzogenen Hund aber will einfach nicht eine Rauferei mit deinem Hund riskieren. Ich finde, Du solltest die Entscheidungen anderer Respektieren.

So was war doch gar nicht gemeint! Es war doch die Rede von Unfällen, habt ihr nir erlebt, das 2 Hunde sich beschnüffeln, zusammen spielen, und sich irgendwann urplötzlich in die Haare bekommen. Sollen wir den deshalb jetzt alle jeden Kontakt zwischen Hunden unterbinden???
Ach noch eine Sache, die mir am Samstag passiert ist:
Mein Neufundländer schnupperte gerade recht intensiv an einem, naja ihr wißt schon, als ein ich denke mal Foxterrier von hinten ankam und sich in sein Bein verbiss, mein Hündchen hat sich dann umgeschaut und wollte den kleinen Beschnüffeln, worauf der ihm in die lefzen gebissen hat, das war meinem zuviel und er hat ihn gepackt und weggeschleudert. Ich hab dann den meinen zurückgehalten und weiter Angriffe des Terriers abgewehrt, als dan doch noch mal die Besitzer des kleinen, um die ecke kamen, haben sie ihren Hund sehr bedauert. Na was glaubt ihr wer für dann vorbeigehende Passanten, der Übeltäter war???
:
:
: Viele Grüße
: Elke
: : Viele Grüße
: : Moni
: : & Balu (der heut 6 Stunden Bergwandern war und gar keine Energie mehr zum Streiten mit anderen Rüden hatte)
: :
:


19. Juli 1999 15:34

Hallo Daniela,



: Aber ich kann Dir versichern: solltest Du mir mal über den Weg laufen, Dein Hund meinen anfallen, diesen verletzen und dann Dein Kommentar"was solls, ich bin ja versichert" dann zieh Dich warm an!!!!

Dieser Satz reizt verständlicherweise, so wars aber nicht gemeint. Anscheinend habt ihr Eure Hundehaftpflicht alle nur zum Spaß?
Oder garkeine abgeschlossen weil Eure Hunde ja 100% hören und nicht anstellen.

Mir gehts auch nicht am A... vorbei, falls mal irgendwas passiert. Aber 100% berechenbar ist meiner Meinung nach kein Hund, und dabei bleib ich auch.
Hab ich irgendwo geschrieben daß mein Hund andere anfällt? Im Gegenteil, er wurd schon oft untergebuttert, aber das gehört wohl zur Entwicklung dazu.


: : Die zwei Fälle die ich kenne, wo (Klein-) Hunde tot gebissen wurden waren Hunde, die immer an der Leine gelaufen sind und im "Ernstfall" hochgehoben wurden. Die Hunde tun mir schrecklich leid, aber wundern kann man sich über solche Unglücke nicht, ein gut sozialisierter Mini der seinen Freilauf bekommt (und den braucht jeder Hund) kauft den "Großen" oftmals die Schneid ab, und hat auch keine Angst.
: Ja klasse. Ich nehme an, daß Dich der Größenunterschied auch nicht so stört?? Was ist denn, wenn ein ausgewachsener Collierüde einen Dackel unterwirft? Er ist ja vorsichtig. Und im Notfall ist ja die Versicherung da. Daß der "vorsichtige" kräftige Collie dem Dackel nur einmal auf den Rücken treten muß, um diesen ernsthaft zu verletzen, daran denkst Du weniger, wie?

Bei uns gibts genug Dackel die begeistert mit größeren Hunden spielen, und die haben ihr Rückrat alle noch. Was sind denn das für Beispiele? Wenn das wirklich eine realistische Gefahr wär würd ich meinen zu keinem kleinen mehr hinlassen, aber ich hör das hier zum ersten mal.
:

Gruß

Moni